11.1 Er Liebt dich man!
Melody
Es verging ein Monat, seit dem letzten Vorfall. Wir waren gerade in Montana wegen unseres nächsten Falls und fuhren zum Leichenschauhaus. Dean hatte in der Zeitung gelesen, das man schon wieder zwei Leichen gefunden hatte, denen wurde das Herz ausgerissen und sie waren Blut leer. Sowie die Eligius, so nannte der Dämon die Menschen mit dem Zeichen am Handgelenk. Wir wollten wissen, ob die Leichen das Zeichen besaßen. Als Dean vor dem Gebäude anhielt stiegen wir aus. Ich strich mir noch mein „Anzug" glatt und folgte den Jungs hinein. Als wir eintraten, erschien vor uns ein schmaler, aber langer Gang. Der in einen großen Raum führte. Im Raum angekommen gingen wir auf den Pult zu, an dem ein etwas älterer Mann in einem weißen Kittel saß. „Kann ich Ihnen behilflich sein?", fragte er uns höflich. „FBI Agent Fort, Agent Hennor und Agent Liu. Wir sind hier wegen den gefundenen Leichen von Frau Trish und Frau Johnson!", stellte uns Dean vor. „Dann folgen Sie mir bitte!", erwiderte der Mann, stand von seinem Stuhl auf und ging in den angrenzenden Raum. Wir folgten ihm. Als er dann die zwei Leichen uns zeigte, ließ er uns alleine. Gleich nach dem er aus dem Raum verschwunden war, sah ich nach, ob sie das Zeichen am Handgelenk hatten. Tatsächlich, sie hatten beide das Zeichen. Zur Sicherheit lasen wir uns den Autopsie Bericht durch. Da stand nichts weiter, was wir schon wussten. Als wir dann das Gebäude verließen, waren wir nicht weiter gekommen. Wir stiegen in den Impala und fuhren zu einem Motel.
Nach dem wir ankamen, gingen die Jungs direkt auf den Eingang zu. Ich wollte jedoch nicht gleich rein, deswegen sagte ich den Jungs, dass ich etwas spazieren gehen werde. Sie waren zum Glück einverstanden und gingen schon ein Mal ein Zimmer buchen. Ich hingegen sah mich um und entdeckte eine Bank etwas hinter dem Motel, worauf ich dann zu ging und mich hinsetzte. Inzwischen war es echt kalt. Kein Wunder, wir hatten auch schon November. Leider lag hier noch kein Schnee. Ich zog tief die kalte Luft ein und schloss die Augen, dabei lehnte ich mich zurück. Da ich mich beobachtet fühlte öffnete ich sie wieder und sah etwas weiter weg im Schatten eines Baumes einem Mann stehen. Zwar konnte ich nur die Umrisse sehen, aber das es ein Mann sein musste, war mir sofort klar. Alarmiert stand ich auf. Plötzlich näherte er sich mir. Als er aus dem Schatten des Baumes trat, erkannte ich ihn. Es war Cas! Da ich mich wieder an die Serie erinnerte wusste ich, dass er mir nichts tun wird und war wieder entspannt. Ich hatte so viele Fragen, vielleicht konnte er sie mir beantworten und mit diesen Gedanken ging ich auf ihn zu. Als ich vor ihm stand, sah er mich emotionslos an. „Hallo Cas! Wie geht es dir?" ich lächelte ihm zu. „Danke. Gut." Antwortete er knapp. „Mir geht es auch gut Cas, danke nach der Nachfrage! was ich dich eigentlich fragen wollte... Wieso sind die Dämonen hinter mir her?"- „Aus dem Grund wieso Eligius auf dich aufpassen!", erwiderte er. Toll, das bringt mich ja wahnsinnig weiter! „Mel!", hörte ich wie Dean nach mir rief. Aus Reflex sah ich in die Richtung woher seine Stimme kam. Als ich wieder zu Cas sah, war er nicht mehr da. Super! Frustriert darüber das ich keine genaue Antwort bekommen hatte ging ich auf Dean zu. „Was ist denn los Dean?" er sah etwas angespannt aus. Irgendwas musste geschehen sein. „Sam hat eine Nachricht von seiner Freundin aus der Collage Zeit bekommen. Ihr Bruder soll ins Gefängnis, obwohl er nichts gemacht haben soll. Sam möchte jetzt zu ihr, Er denkt da stimme etwas nicht!"- „Ja und, was ist jetzt daran so schlimm, er möchte ihr halt beistehen und vielleicht ist da wirklich was dran." Ich wusste, das da was dran ist. „Ich glaube das nicht! Wir müssen Dad finden. Wir verschwinden nur unnötige Zeit!", sagte er etwas lauter. „Dean! vielleicht finden wir da ja irgendeinen Hinweis auf John. Sam und ich möchten ihn genauso schnell finden wie du. Nur wissen wir nicht wo er steckt. Dein Dad würde wollen, das wir anderen helfen und wenn Sam sag, da stimmt etwas nicht, dann lass mal nach gucken. Aber wenn er sich doch geirrt hat, gehen wir sofort wieder einverstanden!" Dean sah mich eindringlich an und nickte dann. „Weißt du nicht aus der Serie, wo er ist?" Toll damit habe ich nicht gerechnet, aber warte mal! Ich weiß es ja auch nicht. Er taucht ja einfach so bei den Jungs auf. Also muss ich nicht mal lügen. „ nein Dean, ich weiß es wirklich nicht. Ich kann dir nur sagen, dass er noch am Leben ist und er uns finden wird. Wo oder wie er uns findet, das weiß ich auch nicht." Er schwieg und ging an mir vorbei zum Impala. Gerade kam auch Sam aus dem Motel und ging auf den Impala zu. Ich ging ebenfalls auf den Wagen zu.
Nach der langen Fahrt, parkte Dean vor einem schönen Haus. Wir stiegen aus und gingen zur Tür. Sam klopfte und uns öffnete die Freundin von Sam. Sie hatte blonde Haare und war so etwa groß wie ich. Sie sah echt sympathisch aus. „Hallo Rebecca, schön dich wieder zu sehen!", lachte Sam. „OMG Sam! Was machst du denn hier?", sie fiel ihm um den Hals, was mich zum Schmunzeln brachte. „Kommt erst mal herein!", bat sie uns. Als wir dann drinnen waren, stellte uns Sam vor. „Rebecca, das ist mein Bruder Dean und das ist Melody eine sehr gute Freundin, sie gehört schon zur Familie!", dabei lächelte er mich an. Rebecca schüttelte die Hand von Dean, als sie meine Hand nahm fügte ich lächelnd noch zu: „Schön dich kennen zu lernen, du kannst mich auch Mel nennen."- „OK, danke!", erwiderte sie mein lächeln. „Was führt euch hier her?", fragte sie und sah zu Sam. „Ich habe deine Nachricht erhalten, was ist denn genau passiert, wieso wird Zach festgenommen?", fragte Sam recht interessiert und besorgt zu gleich. „Zach hat mir erzählt, dass er, als er zu Hause ankam seine Freundin Emely an einem Stuhl gefesselt vor fand. Sie war voller Blut und atmete wohl nicht mehr. Er hat natürlich gleich den Notruf gerufen. Als er dann spät hier bei mir aufgetaucht ist, dachte ich sie haben sich gestritten, dass das passiert ist hätte ich mir nicht im Geringsten denken können. Jedenfalls ist die Polizei nach einer Stunde bei uns aufgetaucht und hat Zach festgenommen. Sie haben behauptet, er wäre auf den Überwachungsvideos zu sehen, wie er kurz vor dem Mord nach Hause kam. Das kann nicht sein. Er war bei mir. Die ganze Zeit. Er könnte sie nicht ermordet haben und das würde er schon gar nicht tun!", erklärte sie uns aufgebracht und fing an zu schniefen. Ich sah mich in der Küche um, da wo wir uns gerade befanden und sah die Taschentücher und reichte sie ihr. „Danke!", bedankte sie sich immer noch schniefend. Ich lächelte ihr aufmunternd zu. Bevor Sam die Gelegenheit hatte zu reden, fing ich an zu sprechen. „Rebecca, Dean und ich sind von der Polizei, wir würden euch beiden gerne helfen, aber dafür müssen wir den Tatort sehen. Könntest du es uns zeigen!"- „Ihr seid wirklich von der Polizei?", fragte sie und sah uns mit einer erhobenen Augenbraue an. „Ja, ich könnte dir meinen Ausweis zeigen, nur leider ist er im Auto, da ich nicht im Dienst bin.", erklärte ich ihr rasch. Sie nickte mir zu. „Also, könntest du es uns bitte zeigen?", erwähnte Dean noch einmal. „ natürlich!", erwiderte sie, nahm sich ihre Jacke vom hacken und schon gingen wir los.
Vom weiten sah man die Absperrung. An der Tür waren gelbe Absperrbänder unter die wir einfach hindurch gingen. Gleich beim Eingang waren die Wände voller Blut. „Wir müssen uns das Video ansehen, nur wird es etwas schwer für uns, da wir ja nicht im Dienst sind!" Als Dean gerade zu mir sah, was echt gut war und er näher an mir dran stand als Sam und Rebecca, flüsterte ich ihm, er solle mit machen. Zuerst sah er mich skeptisch an, dann aber verstand er wohl. „Das werden wir schon erledigen!", erwiderte er darauf hin. Rebecca drehte sich zu uns um. „also ich habe die Videoaufnahme mir vom Polizeibüro mit genommen, um mir es selber anzusehen. Ich wollte es euch nicht sagen, da ihr ja beide von der Polizei seid!", gestand sie uns.
Daaa bin ich wieder :D Ich hab das alles gestern geschrieben, weil mir bis gestern nichts eingefallen ist. ich hoffe es ist mir trotzdem gelungen XD
LG Fulya
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I'm in Supernatural
Hayran KurguMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.