10.1 Ängste muss man überwinden können!
Melody
Nach dem Sam uns ein Wagen besorgt hatte, fuhren wir zu einem Motel. Jetzt sitze ich in einem Café namens „Schnick-Schnack" in der gemütlichen Ecke -die ich mir ergattert hatte, bevor ein Paar sich hinsetzten konnte- und trinke meinen heiß geliebten Kakao mit einer Scheibe Schokoladenkuchen mit Schokosoße *_*. Das „Schnick-Schnack" Café sieht echt gemütlich aus. Es ist recht klein, hat ein großes Fenster, wodurch man die Straße sehen kann, somit auch die kommenden Gäste. Zum sitzen hatten sie anstatt Stühle gemütliche Couchs. Die Sitzflächen sind in einem dunkel roten Stoff mit goldenen Verzierungen eingehüllt. Die Tische waren aus Glas. Die Wände waren in Orange und gelbtönen gestrichen. Es hingen schöne Landschaftsbilder an den Wänden. Alles in einem sah es gemütlich aus. Wie gesagt saß ich alleine in diesem Cafe. Die Jungs sind Jerry entgegen gefahren, da Dean sein Wagen so schnell wie möglich zurück haben wollte. Ich hingegen sollte hier bleiben und uns einen „Job" suchen. Von der Rezeption unseres Motels, hatte ich mir eine Zeitung mit genommen. Die Zeitung lag ebenfalls auf dem Tisch. Nach dem ich meinen Kuchen vernascht hatte, schlug ich die Zeitung auf und las mir die Schlagzeilen durch.
„Frau von Ehemann umgebracht!"Das hört sich doch nach etwas an. Mit einem grinsenden Gesichtsausdruck las ich mir den Bericht durch. Doch mit jedem Satz verschwand langsam das grinsen und es setzte ein entsetztes Gesichtsausdruck ein. Das war definitiv nichts für uns eher für die Klapse. Der Ehemann hatte seine Frau zu erst 7 Mal erstochen und zuletzt zerstückelt und in den Mülleimer geworfen. Das ist doch nicht menschlich! Wie kann man so etwas tun? Immer noch aufgebracht, nahm ich mir einen Schluck von meinem Kakao und sah weiter durch.
„Pablo Picasso Cafe neu eröffnet!", „Miranda im Wald verschwunden!", „Das Motel des Grauen!", hmm, das hört sich doch vielversprechend an.
IOWA-DES MOINES Im Motel „Skorpion" ist am Montagabend um 19.19 Uhr der 36 Jährige Alex L. ums Leben gekommen. Alex L. starb an einem Herzstillstand, der durch Angst verursacht wurde, so berichtete der Arzt. Ebenfalls im Zimmer 606 wurde ein Monat zuvor Emilio X. tot aufgefunden. Seinem Bericht zufolge, starb er ebenfalls an einem Herzstillstand, der durch Angst verursacht wurde. Die Familienangehörigen von Alex L. sprechen von einem verfluchten Zimmer.
WoW, vielleicht ist das ja was für uns. „Zwei Menschen sterben an einem Herzstillstand, übernachteten im selben Motel, sowie im selben Zimmer!", fasste ich noch mal alles zusammen. „Hey Mel!", rief plötzlich jemand nach mir. Vor Schreck ausgeweiteten Augen, sah ich von der Zeitung auf und sah in die Gesichter von Dean und Sam. „Müsstet ihr mich so erschrecken!", meckerte ich. „War doch lustig.", erwiderte Dean und setzte sich zu mir genau wie Sam. „Was machst du?", fragte mich Sam. „Hab vielleicht einen Job für uns!", grinste ich breit. „na los, dann erzähl mal!", fordert mich dieses Mal Dean auf. „Es gibt da ein Motel namens „Skorpion". Da ist letzte Nacht ein 36. Jähriger Mann tot aufgefunden worden. Dem Bericht zufolge, ist er an einem Herzstillstand gestorben, der durch Angst verursacht wurde. Das ist noch nicht alles Jungs! In dem selben Zimmer ist ein weiterer Mann ein Monat zuvor an den selben Symptomen gestorben. Was könnte ihnen denn so dolle Angst eingejagt haben, das ihr Herz zum stehen brachte. Was denkt ihr?" – „Wir sollten mal vorbei gucken!", erwiderte Dean. „Gut, lasst uns hin fahren und im Motel „Skorpion", sowie im selben Zimmer einchecken." Stimmte Sam mit ein. „Dann lasst uns etwas zu essen bestellen, danach können wir ja los!" schon rief Dean den Kellner, der sogleich auch zu unserem Tisch geeilt kam. „Was gibt es im heutigen Menü?", fragte Dean den Kellner. „das Menü des Tages ist Brustfilet mit Reis und Soße!"- „Das hört sich doch gut an. Ich nehme dann eine Portion bitte!", ging Sam dazwischen. Dean sah Sam etwas schräg an, dann widmete er sich dem Kellner zu. „Einen Bacon Burger, zum trinken eine Flasche Bier!", bestellte er sich wie gewöhnlich. Ich wollte nichts, da ich noch voll vom Schokokuchen war. Nach dem die Bestellung kam, fingen sie an ihr Essen zu genießen. Ich hingegen ging schon mal aufs Zimmer um die Taschen zupacken. Doch als ich vor unserer Zimmertür ankam, stand sie weit offen. Obwohl ich sie 100% abgeschlossen hatte. Ich nahm mir meine Pistole, die ich ab jetzt immer bei mir hatte, aus der Hose und entsicherte sie, bevor ich das Zimmer leise betrat. Neben den Taschen, in denen die Waffen waren, stand ein Mann mit dem Rücken zu mir. Die anderen Taschen lagen entleert und verstreut auf dem Boden. Ich wünschte mir in diesem Moment nur eins, dass er die Tasche mit den Waffen noch nicht geöffnet hatte. Ich schloss ganz leise die Tür hinter mir zu, aber die Augen hatte ich immer noch auf seinen Rücken gerichtet. Dann ging ich mit langsamen Schritten etwas nach vorne. Die Pistole richtete ich auf den Einbrecher. „Was hast du hier zu suchen!", rief ich ihm bedrohlich zu und hatte ein ernstes Gesichtsausdruck. Ganz plötzlich drehte er sich zu mir um und richtete seine Waffe auf mich zu. „Das ist eine falsche Frage süße und ein falscher Zeitpunkt. Ich werde hier jetzt verschwinden und du wirst mich gehen lassen!" Der Typ grinste mich dreckig an. Es machte mich wütend. Niemand nennt mich süße! „Ach wirklich!? Da liegst du falsch. Du wirst jetzt die Waffe weg legen und deine Taschen leeren!", mein Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert. Ich sah ihn immer noch ernst an. Wie ich diese Viecher hasse! Sie rauben doch aus und laufen frei herum. Ne, nicht mit mir! Was mich aber echt überraschte war, dass er es wirklich tat. Er leerte seine Taschen aus. Aus den Taschen hatte er wirklich das ganze Geld geplündert. Das hart verdiente Geld von Dean! Ich musste leicht grinsen, doch sogleich versteckte ich es. Die Waffe hatte er jedoch immer noch in der Hand. „Die Waffe, habe ich gesagt LEGST du auf den Tisch! Was ist daran nicht zu verstehen?" Er schnaubte und lies die Hand langsam sinken. Sogleich hob er die Hand wieder hoch und schoss auf mich. Ich hatte geahnt, dass er auf mich schießen würde und hatte mich noch rechtzeitig neben das Bett gerollt. Der Einbrecher nahm die Gelegenheit und rannte raus. Dabei ließ er die Tür offen. Ich rappelte mich auf und späte aus der Tür heraus. So schnell ich konnte, rannte ich auf die Tasche mit den Waffen zu. Nahm mir etwas heraus und rannte dem Typen hinter her.Das „Ding" steckte ich in meine Jackentasche. Wohlbemerkt rannte ich mit der Waffe in der Hand den Gang entlang. Die Leute, die durch den Knall des Schusses an ihren Zimmertüren standen, um zu gucken was los sei, flüchteten in ihre Zimmer zurück. Auf dem halben Weg rannten die Jungs mir entgegen. „Mel, was ist passiert? Wir haben einen Schuss gehört. Ist alles in Ordnung mit dir?"- „Alles ist OK Jungs. Mir ist nur der Einbrecher entwischt!" man konnte die Erleichterung in ihren Gesichtern ablesen. „Ein Einbrecher! Hat er was geklaut?", fragte nun Dean etwas lauter. „Nein, nein, hab's verhindern können.", versicherte ich ihm. Wir liefen den Gang wieder zurück. Unterwegs öffnete sich hinter uns eine Zimmertür. „Ich werde Sie verklagen, hier mit der Pistole rumgeschossen zu haben!", erklang die nervige Stimme einer Frau.
Sooooo da bin ich wieder! Wie gesagt, weiß ich nicht, ob euch dieses Kapitel gefallen wird. Meiner Schwester hat es gefallen und hat mich gezwungen es reinzustellen. xD Bitte hinterlässt ein kommi. Ich möchte gerne wissen ob es euch gefallen hat.
Ganz Liebe Grüße Fulya <3
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I'm in Supernatural
FanfictionMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.