9.1. Ich schaffe das auch!
Melody
Nun waren wir auf dem Weg nach... ja wohin denn? „sagt mal haben wir einen neuen Fall oder wohin geht's?" – „ Wir haben keinen neuen Fall. Ich fahr uns jetzt zum erst besten Motel und dort werden wir fürs erste bleiben.", erklärte mir Dean. Gut also könnte ich mich ein bisschen ausruhen, was mir auch gut tun wird. Meine Kopfschmerzen werden zwar irgendwie immer schlimmer, aber wenn ich mich ausruhe gehen sie vielleicht weg. Ich hoffe es so! Also lehne ich meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen. Nach ca. einer halben Stunde blieb der Wagen stehen und dann erst öffnete ich die Augen. Plötzlich drehte sich aber alles. „oh oh!", flüsterte ich, doch leider hatte es Sam mitbekommen. „Mel? Alles OK?", besorgt sah er mich an. „Ja schon ok Sam!" Dann stieg Sam sowohl auch Dean aus dem Wagen. Ich dürfte es ihnen jetzt nicht bemerkbar machen. Ich möchte nicht, dass sie sich um mich sorgen. Also stieg ich ebenfalls aus, aber langsamer als sonst. Nicht nur weil sich alles dreht, sonder wegen den Schmerzen. Als ich es aus dem Auto geschafft hatte schloss ich die Autotür und ging zum Motel hin. Ich spürte die Blicke von den Jungs auf mir. „Hey, ich sagte doch alles ist in ... Ordnung", das letzte Wort flüsterte ich, da es schlimmer wurde. Ich faste mir an den Kopf und plötzlich wurde mir etwas schwarz vor Augen. Ich hörte Sams Stimme gedämpft und dann konnte ich mich nicht mehr halten und versank in die tiefe schwärze.
Piep! Piep! Piep! Das Piepen wurde immer lauter. Wo bin ich nur? Ganz langsam öffnete ich die Augen. Das erste was ich sah, waren zwei grüne Augenpaare die mich besorgt anstarrten. „Wie geht's dir?", fragte mich das Augenpaar. Was!!! Das Augenpaar reden mit mir? Ohh Gott Mel, komm zu dir? Ich schüttelte leicht meinen Kopf um zu mir zu kommen, was auch Klappte. Das Augenpaar gehörte Dean. Die Frage kam auch von ihm. „ich habe Kopfschmerzen. Was ist denn passiert?" Ich wusste echt nicht mehr, was gesehen ist. „Als du aus dem Wagen gestiegen bist, haben wir dich besorgt angesehen und daraufhin hast du uns gesagt, dass alles in Ordnung sei. Aber beim letzten Wort bist du geschwankt und Sam hat nach dir gerufen, aber dann bist du schon zusammen geklappt. Wir haben dich dann ins Krankenhaus gebracht.", schilderte mir Dean das geschehene. „Ohh! Es tut mir leid!", entschuldigend sah ich zu den Jungs. Sam kam auf mich zu und setzte sich an den Rand des Krankenbettes. „Hey, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Hauptsache ist, dir geht es jetzt besser!" Ach Sam, was würde ich nur ohne dich machen. Ich schenkte ihm ein schwaches lächeln. „Was habe ich denn jetzt? Können wir nicht endlich gehen? Ich fühle mich doch gut!" Die Jungs sahen mich tadelnd an. „Vorhin hast du gesagt, du hättest Kopfschmerzen und jetzt geht es dir auf einmal gut!? Ne ne du bleibst schön liegen, mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen." - „Ich habe eine Gehirnerschütterung? Maan warum denn? Jetzt darf ich bestimmt nicht weg... Hey, ich sag dem Arzt, dass ich selber eine Krankenschwester bin und weiß, wie man in so einer Situation umgehen muss."- „Nein!", sagten beiden sauer. „Du wirst nicht sagen, dass du eine Krankenschwester bist. Und wenn dir was passiert, dann weißt du sicher nicht, was zu tun ist, da du ja in Wirklichkeit keine Krankenschwester bist!", versuchte Sam mich zur Vernunft zu bringen. „Aber Sam, ich bin wirklich eine Krankenschwester! ... Also ich war es in der Gegenwelt."(Für die, die es nicht mehr wissen. Es ist die Welt gemeint in der Mel zuvor gelebt hat.) „Du hast keine Beweise und so würde dich der Arzt nicht gehen lassen.", erklärte mir Sam, was ich ja selber schon wusste, aber man könnte es ja mal versuchen oder nicht?! Ach rede kein Unsinn Mel du weißt es doch genau. Sam hat recht. „Also heißt es ich bleibe hier und kann nicht mit jagen kommen?"- „genau das heißt es! Keine Fragen mehr. Ich geh dem Arzt Bescheid sagen, dass du aufgewacht bist." Dean ging aus dem Zimmer. „Ufff!", stöhnte ich und schloss meine Augen. „Mel?" Sam hörte sich besorgt an. Schnell öffnete ich meine Augen und sah ihn Fragend an. „Geht es dir wirklich gut?"- „Ja, warum fragst du?"- „ Naja du hast die Augengeschlossen und... und ich dachte...", er kratze sich am Hinterkopf. „Hahahaha du dachtest mir ist was passiert stimmt's"- „Mel, lach doch nicht, ich habe mir wirklich Sorgen gemacht." Ich musste immer noch lachen und setzte mich hin. „Kom her Sam." Ich umarmte ihn. Was er erwiderte. Genau in diesem Moment ging die Tür auf und der Arzt und Dean kamen herein. Wir ließen uns gleich darauf los. „Wie ich sehe geht es ihnen schon recht gut!", lachte der Arzt. „Ja, mir geht es gut. Ich habe zwar etwas Kopfschmerzen, aber sonst ist alles gut!"- „Das ist schön. Also Sie müssen sich heute ausruhen und wenn es ihnen Morgen besser geht, dann können Sie nach Hause gehen."- „Vielen Dank!"- „Kein Problem. So legen sie sich jetzt hin. Eine Krankenschwester wird Ihnen gleich Schmerztabletten geben. Gute Besserung!", so ging er dann aus dem Zimmer. „Ich habe doch gesagt mir geht es gut! Sagt mal war ich lange weg?" – „Nur zwei Stunden", sagte Dean etwas abweisend. Was ist denn mit ihm los? Ich sah fragend zu Sam, er hingegen zuckte mit den Schultern. Plötzlich klopfte es an der Tür. Die Krankenschwester kam rein, gab mir die Tabletten, ein Glas Wasser und ging dann auch schon weg. Plötzlich knurrte mein Bauch ganz Laut. Ich sah beschämt auf den Boden. Aber fing dann an zu lachen. Sam und Dean stimmten mit ein. „Was möchtest du essen?", fragte Dean grinsend. Der hat aber echt Stimmungsschwankungen. Naja auch egal. „Einen Chickenburger, eine kleine Tüte Pommes und eine Mittlere Sprite!" Ich grinste Dean an. „Mel, iss mal was leichteres..."- „ Nein Sam! Ich möchte keinen Salat!" und verzog dabei das Gesicht „Und wenn schon, einen selbst gemachten. Die fertigen schmecken doch gar nicht!" Sam schüttelte einfach den Kopf. „Sam möchtest du auch was?"- „ Nein danke Dean!" Dean verließ das Zimmer. Ich wendete mich Sam zu. „Sag mal, was ist mit deinem Bruder los? Er hat echt Stimmungsschwankungen."- „hahah ja echt manchmal denke ich sogar er ist Schwanger, so wie der isst, aber dann denke ich mir, so schlimm sind nicht mal Schwangere" Hahaha. Ich konnte nicht mehr. „Mel ich geh mir ein Kaffee holen." Dann ging er auch raus. Während ich auf die Jungs wartete schlief ich ein.. „Mel!, hey Mel! Aufwachen!", Sam weckte mich auf. „hmm, was ist denn los?", müde sah ich Sam an. „Das Essen ist daaa!", rief Dean aus der Ecke. Ich musste unwillkürlich Lachen und so war die Müdigkeit weg. Ich setzte mich auf und stand langsam auf und setzte mich an den kleinen Tisch im Raum. Als wir dann fertig waren mit essen setzte ich mich wieder auf das Bett. „Wir gehen dann mal ja!", sagte Dean und stand vom Stuhl auf. Sam stand ebenfalls auf. „OK!", sagte ich etwas traurig. Sie winkten mir kurz zu und gingen aus dem Zimmer. Jetzt war ich alleine. Ich legte mich wieder ins Bett und dachte nach und dabei schlief ich wieder ein. Durch einen Geräusch wurde ich wach. Es war dunkel im Zimmer, weswegen ich nichts erkennen konnte. Also stand ich auf und ging zum Lichtschalter. Als das Licht an war sah ich mich um, entdeckte aber nichts Unauffälliges. Vielleicht hatte ich es mir auch nur eingebildet. Ich wollte gerade zurück gehen, als ich das Geräusch schon wieder hörte. Es kam von draußen. Ich öffnete leise die Tür und spähte raus. Was ich da sah schockte mich.
HEEEEEEYYYY !!!!!!!!! Ich habe wieder Internet :D Und hab auch gleich das nächste Kapitel hochgeladen ;D
Wie gefällt es euch? Ich hoffe ihr findet die Geschichte immer noch schön : )
Liebe Grüße aus der Türkei eure
FULYA
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I'm in Supernatural
FanficMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.