2.3 Ich kenne dich doch?!
Melody
„Ich gehe Kaffee kaufen. Möchte noch jemand welchen?"- „Bring mir dann auch gleich einen mit und du?" Dean sah mich an. „Ich möchte kein Kaffee, aber danke." Als Sam gerade gehen wollte, stoppte Dean ihn und warf ihm den Autoschlüssel zu. „Ach, Sam!" Bobby stand auf und ging auf Sam zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dann sah Sam zu mir und nickte. „Bobby, was hast du ihm gesagt?"-„Nichts."- „Wie nichts! Du hast ihm etwas gesagt und daraufhin hat er mich angesehen!"- „Kann schon sein." Er sagte nur „Kann schon sein"- ist das sein Ernst!? „Ich weiß doch genau, dass er etwas gesagt hat und dass es was mit mir zu tun hatte."- „Mel, du wirst es schon bald genug erfahren!" Ich gebe mich geschlagen und nicke nur. Dean lacht neben mir. „So schnell gibst du auf?"- „Ja warum denn auch nicht. Er hat Recht, ich werde es gleich erfahren. Mir fällt etwas ein. „Dean, warum geht Sam eigentlich Kaffee kaufen, wenn Bobby hier eine Kaffeemaschine hat?"- „Weil Bobby keine Zeit hat, seine kaputte Kaffeemaschine zu reparieren."-„Kaputt?"- „Ja, er hat, als er sich mit Dad gestritten hat, mit dem Baseballschläger die Kaffeemaschine zermanscht." Ich muss lachen. Nach ein paar Minuten stehe ich auf und mache mich auf den Weg in mein Zimmer, als mich Dean fragt, wohin ich gehen wolle. „In mein Zimmer. Ich möchte duschen"- „Ich bringe dir gleich frische Handtücher!", schlägt Bobby vor. Er klappt das Buch, das er liest zu und verschwindet ins Zimmer nebenan.
Ich steige dieTreppen hinauf und öffne die Tür. Erst jetzt sehe ich mich um. Ich habe im Zimmer ein Himmelbett und einen Schrank stehen. Das reicht ja auch - was braucht man mehr?! Ich laufe auf das große Fenster in meinem Zimmer zu. Im gleichen Augenblick kommt Bobby mit den Handtüchern rein. Er legt sie auf das Bett und verschwindet gleich wieder. Ich blicke aus dem Fenster. Was für eine tolle Aussicht! Ein Autofriedhof. Mein Blick wandert von Auto zu Auto bis er auf eine Frau und einen Mann trifft. Sie sehen zu mir. Ich kann noch gerade so erkennen, dass sich ihre Augen schwarz verfärben. Ich zucke zusammen. Ich denke mir, was für ein Glück, dass das Fenster geschlossen ist, da öffnet es sich auch schon wie von Geisterhand. Ein starker Sog überrascht mich, der mich fast aus dem Fenster fallen lässt. Ein Glück finde ich doch noch Halt an der Fensterbank. Doch zu früh gefreut, der Sog ist zu stark. Ich schreie laut auf, bevor ich aus dem Fenster stürze. Im letzten Augenblick kann ich mich am Fensterbrett festklammern. Ich schwebe mit den Füßen in der Luft. Ich fühle mich wie Supermann, nur dass ich nicht fliege, sondern angesogen werde. „Mel, halt dich fest!", schreit Dean mir zu, der gerade aufgetaucht ist. Dann fühle ich Hände an meinen Armen die mich festhalten. Er versucht mich wieder rein zuziehen, nur dass er es einfach nicht schafft. „Ich kann mich nicht mehr halten! Mach bitte was!"- „ Ich versuche es ja! Lass bloß nicht los!" Leichter gesagt als getan. Mir schmerzen die Finger wie nie zuvor.
„Wo ist Bobby?"- „Er ist unten und erledigt die Mistkerle!" Auf einmal nimmt der Sog ab und ich werde mit einem Mal ins Zimmer gezogen und lande auf Dean. „Alles in Ordnung?"- „Na klar, bin ja weich gelandet." Ich stehe auf und helfe Dean hoch. „Hey Leute, wo seid ihr?", ruft eine Stimme von unten. Als wir an der Treppe ankommen, sehen wir Sam unten an der Treppe stehen. „Wie siehst du denn aus?", fragt mich Sam. Was meint er nur. „Was ist denn passiert?" Sam sieht uns an und als wir antworten wollen, ruft Bobby von draußen herein: „Sie schmoren jetzt in der Hölle!" Sam sieht Bobby fragend an. Er erklärt es ihm kurz und verlangt seinen Kaffee. Dean nimmt sich auch einen, aber trotzdem sind noch zwei übrig. „Ehhmm...Sam, sag mal, trinkst du zwei Kaffee?"-„Nein, nein, der eine ist für dich!"- „Aber ich möchte doch keinen Kaffee!"- „Ich weiß, jetzt nimm ihn dir und probiere ersteinmal." Sam reicht mir einen Becher, ich nehme ihn und sehe Bobby an. Er sieht mich auch interessiert an. Ich trinke einen Schluck und bemerke, dass es kein Kaffee ist, sondern mein heiß geliebter Kakao. „Ohh, schmeckt der lecker!", rutsch es mir heraus.
Bobby fängtan zu lachen. „Du hast dich kein bisschen verändert. Du liebst diesen Kakao immer noch – wie früher. " Also das hat er Sam zugeflüstert. „Iiiiiiiiiiiie, du trinkst Kakao, gib mal her!" Dean nimmt mir meinen Becher aus der Hand und trinkt daraus. Ich sehe Überraschung in seinen Augen aufblitzen. „Und hat es dir geschmeckt?"- „Nein, wie kommst du darauf, das Getränk ist was für Frauen und Weicheier!"- „Ja, schon klar", gebe ich ironisch zurück. Nach dem Kakao gehe ich zufrieden ins Bad, um zu Duschen. Ich bemerke beim Duschen, dass ich meine Sachen nicht mitgenommen habe. Als ich fertig bin, steige ich aus der Dusche und ziehe mir meine Wäsche an. „Ich muss unbedingt morgen Shoppen gehen. Noch ein Tag länger halte ich es in der Wäsche nicht aus!" Ich öffne die Tür und sehe hinaus. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und schleiche durch den Flur in mein Zimmer. Vor der Tür bleibe ich stehen und atme noch einmal tief ein und aus und öffne die Tür. Angezogen gehe ich runter. Als ich unten bin, besprachen die Jungs etwas. „Bobby konnte nicht herausfinden, warum du hier bist und warum in deiner Welt keine Dämonen existieren."- „Ist schon gut, das wird sich mit der Zeit klären." Sie nicken. Sam und ich haben beschlossen einen Film zu gucken. Wir zappen durch die Kanäle und entscheiden uns für Harry Potter- Der Stein der Weisen. Ich kuschel mich ins Sofa, werde langsam müde und schlafe dann auch ein.
Hejooo!!!
ahhhhhh!!!!!!!!!!! vielen Dank für die Votes und die Kommis. ;D Sorry, das dieses Kapi zu kurz ist. aber am Mittwoch kommt noch einer Versprochen!!! Bitte Votet weiter und lässt einen Kommi da ja :D
Ich liebe euch Leute <3 <3<3
LG Chevrolet1967
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I'm in Supernatural
FanficMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.