15.3 Hoffnung
Melody
Ich ging auf mein Zimmer zu. Als ich dann endlich mein Zimmer erreicht hatte, wollte ich die Tür schließen. Doch ich hatte völlig vergessen, dass es nicht geht und faste durch die Tür hindurch. Ich klatschte mir auf die Stirn und ging etwas tiefer ins Zimmer. Dann blieb ich stehen. „Cas? Kannst du bitte kommen?" Ich wartete, er erschien nicht. „Es ist wirklich Wichtig. Weißt du... Ich möchte John und Dean retten. Ich kann nicht einfach zu sehen, wie sich einer für den anderen opfert. Ich weiß nur nicht, wie ich das machen kann! Ich dachte mir, du könntest mir vielleicht helfen?" Ich sah mich im Zimmer um. Als ich mich um 360 ° gedreht hatte, stand er direkt hinter mir. „Hi Cas!", begrüßte ich ihn und lächelte.
„Hallo, ich werde dir helfen!"- „Ach echt?" Ich konnte es nicht glauben. Cas wollte mir wirklich helfen. Du bist der beste Cas! Mir fiel ein, dass er sich bei Sam nicht gemeldet hatte. „Wieso bist du nicht gekommen, als Sam dich um Hilfe bat?"-"Ich hatte zu tun." Hmm... er hatte zu tun... gut das lass ich gälten. „Und, wie wirst du mir helfen?"- „Ich werde Dean heilen!" Ich grinste breit. „Ich habe noch eine Frage: Wieso sind keine Eligius hier aufgetaucht?"- „Du musst hier noch etwas erledigen, dann werden sie dich heilen. Deine Zeit läuft ab. Du musst dich deshalb beeilen." Was sollte das denn heißen? „Cas, was soll das heißen? Ich muss noch etwas erledigen..." Cas unterbrach mich. „Azazel!", sagte er und verschwand daraufhin. „Cas? Das ist jetzt nicht dein ernst?" Ach man! Ich stampfte mit dem Fuß und ging aus dem Zimmer. Vor Deans Zimmer blieb ich stehen, doch es war leer.
Ich ging weiter zu Johns Zimmer. Alle drei Standen am Bett. OK, John saß eher auf dem Bett aber auch egal. Das wichtigste war, ich hatte sie gefunden! Als ich ins Zimmer ging, sah ich wie Dean geschockt aussah. Ebenso wie Sam. Dann sah ich etwas zerbrochenes auf dem Boden. „Ich habe dir doch gesagt, dass Dean hier irgendwo sein muss!", sagte Sam. Ich sah zu Dean. Als sich unsere Augen trafen, kam er auf mich zugelaufen. „Und?" Dean sah mich fragend an. „ Ich habe Cas gerufen. Er hat sich gemeldet. Ich habe ihn alles gefragt, was ich wissen wollte. Er hat mir gesagt, dass ich noch was erledigen muss bevor ich geheilt werden kann. Er wird dich aber heilen. Nur wann, dass weiß ich nicht."- „Was sollst du erledigen?"- „Er sagte Azazel. Mehr weiß ich leider auch nicht. Ach so und meine zeit läuft wohl ab. Ich soll mich also beeilen!"- „Du wirst doch nicht etwa sterben!"- „Ich weiß nicht, ob er das gemeint hat. Vielleicht meinte er auch Azazel. Ich glaube, ich weiß nämlich was er mit „Azazel" meinte. Er wird hier bald auftauchen. Ich werde ihn töten, dafür was er Sam, deiner Mom und Jessica angetan hat!" Ich sah wütend aus dem Fenster, welches sich hinter dem Bett von John befand.
„Was meinst du mit Sam?" Warte... sie wissen nicht, das Sam dämonisches Blut in sich trägt? Ach shit! Das erfahren sie ja erst in der zweiten Staffel. „Ehm...also dings!" Lass dir schnell etwas einfallen... oder warte! Ich werde es ihm sagen, aber dann möchte er ihn doch selber töten. Was soll ich nur tun! Plötzlich flackerte Dean. „OMG Dean! Was ist mit dir los?" Ich sah ihn schockiert und panisch an. „Was meinst..."- „Dean!"Er ist einfach verschwunden! Ich rannte aus dem Zimmer. Deans Zimmer war nicht weit weg, aber in diesem Moment kam mir der Weg ewig lang vor. Als ich dann endlich sein Zimmer erreicht hatte, rannte ich auf sein Bett zu. Dean hatte immer noch die Augen zu. Seine Herzschläge waren normal. Doch plötzlich öffnete er die Augen und zog die Luft tief ein. „OMG, Dean! Alles OK?" Er sah auf die Zimmerdecke und gab keine Antwort. Ja, kein Wunder! Er kann mich ja nicht mehr hören oder sehen. Ich ging aus dem Zimmer. Ich musste zu John. Sie wissen ja noch nicht, dass Dean auf gewacht ist.
Auf dem Weg in sein Zimmer, sah ich wie Sam das Zimmer verließ. Er hatte etwas in der Hand. Das ist bestimmt der Zettel, in dem die Dinge stehen, die John braucht, damit er Azazel rufen kann. John wird bestimmt gleich mitgeteilt, das Dean aufgewacht ist. Dann ist der Plan zu nichts Wert! Ich hörte etwas hinter mir. Als ich mich umgedreht hatte, stand Cas genau vor mir. „Aaah! Cas! Musst du mich so erschrecken?"- „Das wollte ich nicht. Dean schläft. Du wirst die Zeit gebrauchen."- „Er ist doch gerade aufgewacht...warte, du warst das! Du hast ihn schlafen lassen... richtig?" Cas nickte mir zu und verschwand daraufhin. Na gut, ich muss jetzt überlegen wie ich Azazel als „Geist" zurück in die Hölle befördern kann. Ich kann ja nicht mal eine Tür schließen. Wie sollte ich das hinkriegen? OK, das ist der Plan! Ich gehe in Johns Zimmer, behalte ihn somit im Auge und kann gleichzeitig üben...jetzt erst mal ein Glas zu bewegen. Dean hat das ja auch geschafft. So schwer wird es schon nicht sein...
Jetzt sind es schon zwei Stunden vergangen und ich hatte immer noch nicht dieses verdammte Glas bewegen können. Mit voller Wucht, schob ich das Glas mit der Handaußenfläche. Es fiel auf den Boden und zerbrach in tausend Teile. John, der gerade aufstehen wollte, drehte sich reflexartig zum Zerbrochenen Glas um. „Dean? Mel? Seid ihr das?", fragte er, stand auf und kam auf mich zu. In diesem Moment kam Sam ins Zimmer mit zwei Tüten in der Hand. „Dad, mit wem redest du?" - „Sammy, ich glaube du hast Recht. Die beiden müssen hier sein. Heute fällt schon zum zweiten Mal ein Glas runter."Sam sah etwas wütend aus, was ich jetzt erst bemerkte. „Du hast mich angelogen! Diese Sachen sind nicht für unser Schutz gedacht. Damit ruft man Dämonen her! Du bist immer noch hinter demgelbäugigen Dämonen her. Ich kann es nicht glauben. Dein Sohn und Mel, die du als Tochter siehst, liegen im Sterben und du denkst noch an Rache!" Sam legte die eine Tüte auf den Tisch und verließ das Zimmer. John sah in Richtung der Tür und bewegte sich nicht. „Es tut mir Leid Junge!", flüsterte er und nahm sich die Tüte in die Hand. Dann ging er auf die Tür zu. An der Tür hielt ihn Sam auf. „Dad! Dean ist aufgewacht!" Sam lachte glücklich und ging mit schnellen Schritten zurück in Deans Zimmer.
John der es wohl jetzt erst realisierte, dass sein Sohn aufgewacht ist, ging ebenfalls mit schnellen Schritten auf Deans Zimmer zu. Dean lag mit geöffneten Augen im Bett und wurde gerade vom Arzt untersucht. „Es ist echt ein Wunder, dass sie aufgewacht sind. Es scheint alles in Ordnung zu sein. Sie sind wieder Kerngesund." Ich ging näher ans Bett. Dean und Sam sprachen gerade über etwas. Der Arzt besprach etwas mit John und verließ dann das Zimmer. „Du erinnerst dich wirklich an gar nichts?", fragte Sam gerade. Wie? Er hat sein Gedächtnis verloren? Aber der Arzt meinte doch eben gerade, er sei Kerngesund! „Ja, Sammy. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich, während ich im Koma lag hier herumspaziert bin. Wie geht es den Mel?" Puh! Ich dachte schon er hat sein Gedächtnis verloren. Aber warte mal... dann erinnert er sich ja nicht daran, was ich ihm über John gesagt hatte. Apropos John! Wo ist er überhaupt?
Hallööööööcheeeeen! ;D Wie gehts den euch heute so?? Also mir gehts gut :D Ich wollte euch allen viel mals Danken! Ihr seid die besten! So viele Leser, Votes und Kommis... Wow! *_* Ich habe euch Lieb :*
Das 15. Kapitel wird der Letzte sein. Also seid bereit, das Ende naht!
LG Fulya
DU LIEST GERADE
I'm in Supernatural
FanfictionMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.