15.5 Hoffnung
Melody
Endlich mal raus aus dem Krankenhaus. Das war echt ein schönes Gefühl. Dean fuhr wie immer den Wagen nur, dass es leider nicht der Impala war. Er wartete bei Bobby auf ihn. Wie der wohl aussieht? John saß daneben und Sam und ich saßen hinten. Er sah aus dem rechten Fenster und ich aus dem linken Fenster heraus. Es war echt langweilig ohne Musik zufahren, aber immer noch besser als den Müll im Radio zu hören.
Wir hatten gerade Omaha hinter uns gelassen. Wie versprochen hatte ich ihnen alles erzählt, was Dean und ich während des Komas erlebt hatten. „Ich werde uns etwas zu essen kaufen, dann fahren wir weiter.", sagte Dean und fuhr in die Einfahrt. Er parkte etwas abseits des Restaurants. Als er ausstieg, stieg ich ebenfalls aus. Ich entfernte mich etwas vom Wagen. Die Aussicht war echt schön. Wir befanden uns auf einem Hügel. Unter uns lag auf der rechten Seite ein großer Zaun, in dem Pferde herum rannten. Von hier aus sahen sie sehr klein aus. Auf der linken Seite erstreckte sich eine einfache grüne Fläche. Das ist zwar für manche langweilig, aber es hat etwas an sich. Man kann es nicht beschreiben. Es ist einfach schön. „Mel!", rief Dean nach mir. Ich drehte mich zu ihm um. Er stand am Wagen. „Wir wollen weiter!"- „Ich komme!", entgegnete ich und ging auf den Wagen zu. Als ich dann auch saß, gab Sam mir meinen Burger. Dean fuhr los und nahm dabei immer wieder einen Happen von seinem Burger. Ich musste unwillkürlich an unsere erste Begegnung denken. An Deans Wette. Es bereitete sich ein Lächeln in meinem Gesicht. Etwa nach zwei Stunden kamen wir an Bobbys Haus an.
Als der Wagen vor dem Haus parkte, stiegen wir aus und gingen auf Bobby zu, der an der Tür auf uns wartete. „Na kommt schon rein!", begrüßte Bobby uns. Ich ging mit einem Grinsen ins Haus. Als wir uns im Wohnzimmer verteilt hatten, kam Bobby mit vier Bierflaschen auf uns zu. Er gab jedem eine Flasche außer mir. Er hatte es wohl nicht vergessen. Bei unserem ersten Aufeinandertreffen , bedrohte er mich mit einem Gewehr. Er hatte mich damals gefragt, wieso ich nichts trinke. Ich hatte ihm daraufhin geantwortet, dass ich kein Bier mag. Ich schmunzelte und bemerkte Deans Blick auf mir. Ich lächelte ihm zu und hörte dem Gespräch zu. Sie redeten darüber, was im Krankenhaus passiert war. Das zwischen John, Azazel und mir. Das hatte ich den Jungs im Wagen nicht erzählt. „... da habe ich das erste mal Angst in seinen Augen gesehen!", erklärte John gerade. Von wem sprach er da? „Ach Mel, was sollte „Die Kraft der Zuschauer" bedeuten?", fragte John. Das hatte ich Azazel geantwortet, als er mich fragte wie ich das mache. Ich lachte laut auf. „Das ist so. in der Gegenwelt (Für die, die es vergessen haben, damit wird die Welt gemeint, in der Melody zuvor gelebt hat.) da ist ja die Serie „Supernatural". Die hat ja auch Fans...diese Fans haben einen Hass auf Azazel und wünschen ihm den Tod an den Hals und ja, deshalb, die macht der Zuschauer." Ich grinste schief. Bobby und John schüttelten den Kopf. Sam jedoch versuchte Krampfhaft nicht zu Lachen. Als ich sein Gesichtsausdruck sah, konnte ich nicht anders und lachte auf. Gleich darauf fiel Sam in ein schallendes Lachen. Dean hingegen sah uns amüsiert zu. Nachdem wir uns beruhigt hatten, stand ich auf und lief zum Fernseher. Ich schaltete ihn an und zapfte durch die Kanäle. Doch das dauerte auch nicht lange und ich schaltete den Fernseher wieder aus.
Plötzlich erinnerte ich mich an etwas von früher. Ich stand auf und ging auf den Bücherregal zu. Meine Augen suchten ein bestimmtes Buch. Da hatte ich es auch schon gefunden. Es war ein grünes Buch. Die Ecken waren aus goldfarbenen Mustern beschmückt. Auf der Mitte war ebenfalls ein rundes Muster in goldener Farbe. Ich öffnete es und blätterte herum. Bis ich es fand. Es war eine weiße Rose, eine vertrocknete weiße Rose. Ich sah vom Buch auf und traf auf grüne Augen. Dean stand vor mir und sah zur Rose. „Was ist das?", fragte Dean und sah mich an. „komm mit!" Ich ging voraus. Bei Bobby und John blieb ich stehen. „Bobby?" Er drehte sich zu mir um und entdeckte das Buch in meiner Hand. „Du kannst dich also daran erinnern!", stellte er fest. Ich nickte Stumm. Bobby stand auf und nahm mir das Buch aus der Hand. Er schlug es auf der richtigen Seite auf, nahm die vertrocknete Rose in die Hand und sah mich an. „Damals warst du erst vier. Ich hatte dich und Dean zum Park gebracht." Sam und Dean kamen näher zu uns. John widmete sich Bobby zu. „Ihr habt gespielt. Du bist irgendwann auf mich zugekommen und hattest diese Rose in der Hand. Du hast sie mir gegeben und gesagt: „Du bist immer so alleine Bobby. Das ist Traurig." Dann hast du auf die Rose gezeigt und hast weiter geredet. „Die Rose möchte dein Freund werden, das hat es mir zugeflüstert." Du hast mich angelächelt und bist zu Dean gerannt. Als wir dann wieder zurück waren, habe ich die Rose in das Buch gelegt, weil du das Buch so schön fandest. Du hast es gesehen und hast mich dann umarmt." Bobby war den Tränen nah. Das sah man ihm an. Ich machte noch einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn ganz fest.
Als wir die Umarmung beendet hatten, fragte er plötzlich ob wir Hunger hätten. „Ich mache uns jetzt eine leckere Suppe!", sagte er bevor er in der Küche verschwand. Wir vier sahen uns panisch an. Ich rannte Bobby hinterher. „Bobby, ich bin müde. Ich gehe jetzt schlafen ja? Gute Nacht!" Ich drehte mich um und ging aus der Küche. Da hörte ich die anderen das selbe rufen. Ich rannte die Treppen hoch und biss mir auf die untere Lippe, um nicht zu Lachen. Als ich meine Zimmertür hinter mir verschlossen hatte, hielt ich es nicht länger aus und lachte los. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschreckt hörte ich auf zu Lachen und näherte mich der Tür. Ängstlich, das Bobby mich erwischt hatte, öffnete ich die Tür. Doch hinter der Tür war nicht Bobby, sondern ein grinsender Dean. Er ging ins Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Er ging auf das Bett zu. „Dean?", fragte ich. Er drehte sich um und sah mich an. Ich ging auf ihn zu. „...scheiß drauf.", murmelte ich und küsste ihn innig. Dean erwiderte den Kuss, nachdem kleinen Schock. Der Kuss wurde fordernder. Dean unterbrach ihn und entfernte sich von mir. Er ging auf die Tür zu, schloss einmal ab und kam grinsend auf mich zu. Ich musste ebenfalls grinsen. Dieses mal küsste er mich. Der Kuss führte schließlich im Bett zu ende.
Als ich die Augen öffnete, schlief Dean immer noch neben mir. Ich konnte nicht anders und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Anschließend verschwand ich aus dem Zimmer und rannte ins Bad. Nach einer heißen Dusche, wollte ich in ein Badetuch gewickelt aus dem Bad, als mir einfiel, dass ich keine frischen Sachen im Zimmer hatte. Ich konnte Dean bitten mir meine Sachen zu bringen, oder warte! Vielleicht sind die ja im Schrank. Ich öffnete die Tür einen speit und späte raus. Als die Luft rein war, flüchtete ich ins Zimmer. Ich öffnete dieTür, konnte aber kein Dean sehen. Ich machte einen Schritt ins Zimmer und wollte gerade die Tür schließen, da erschrak ich mich zuTode. „OMG! Was machst du hinter der Tür?"- „Ich wollte gerade raus. Da hast du die Tür mit einem Schwung geöffnet und damit die Tür nicht gegen mein zu hübsches Gesicht knallt, bin ich einen Schritt zur Seite gewichen!", erklärte Dean. „Oh, Entschuldigung.", nuschelte ich und ging auf den Schrank zu. Im Schrank stand wirklich meine Tasche mit frischen Sachen. Bobby hat wohl, als er den Impala hierher schleppen lies unsere Sachen in unsere Zimmer gebracht. „So gefällst du mir doch besser!", flüsterte Dean in mein Ohr und küsste mich auf den Hals. Ich erinnerte mich daran, das ich hier nur im Badetuch stand. „Dean! Unterstehe dich!" Ich nahm die Tasche und packte mir frische Sachen heraus. Doch wäre Dean Dean, wenn er es lassen würde? Nein! Er küsste mich noch einmal am Hals und wanderte hinunter. „Dean...", stöhnte ich, wobei ich rot anlief. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Das Frühstück ist fertig!", hörten wir John sagen. Scheiße, ist das peinlich! Ich entfernte mich von Dean. „Jetzt geh bitte raus!" Dean lachte auf und ging aus dem Zimmer. Ich zog mich schnell an und ging runter in die Küche. Dort saßen schon Bobby, John und Sam am Tisch. Ich nuschelte einen „morgen!" und setzte mich auch dazu. Der Stuhl neben mir wurde zur Seite gerückt und Dean setzte sich hin. Als ich aufsah, erkannte ich, dass seine Haare nass waren. Er hatte also geduscht. Ich widmete mich wieder dem Frühstück zu. „Bobby, wo ist der Impala?"- „der Steht hinten bereit!"Dean nickte kurz und aß weiter.
Nachdem Frühstück räumte ich den Tisch ab und flüchtete aus dem Haus. Ich sah wie Dean am Impala arbeitete. Der Impala sah echt schlimm aus, aber er kriegt ihn schon wieder hin. „Kann ich dir helfen?", fragte ich. Dean , der gerade am Vorderteil des Impalas hantierte, sah auf und drückte mir etwas in die Hand. Das Ding hieß doch Schlüssel, oder? Ach keine Ahnung. Es erinnerte mich irgendwie an die Scheren einer Krabbe. „Wir haben einen neuen Fall!", rief Sam und kam auf uns zu. Ich dachte mir „Der Normale Tag fängt an..." und schmunzelte.
ENDE
Ich kann es nicht glauben! Ich habe meine erste Geschichte beendet! Vielen Vielen Dank 💋 💋💋💋💋 Ihr Seid die besten ❤️❤️❤️❤️❤️ Das hab ich nur geschafft, da ihr mich so schön motiviert habt. Ohne euch wäre die Geschichte ein großes NICHTS! Ich liebe euch Leute ❤️❤️❤️❤️❤️ Eine Frage habe ich aber trotzdem. Hat euch das ende gefallen?
Das wird nicht das letzte mal sein, dass ihr von mir hört. (OHAA! Das klingt irgenwie wie eine Bedrohung! 😲 Aber ihr wisst ja wie ich das meine, oder? 😇) Ich werde eine andere Geschichte veröffentlichen. Die wird was mit Vampiren zu tun haben, aber wiederrum auch nicht. Vielleicht schaut ihr ja mal vorbei 😄
GGLG eure Autorin Fulya 👋
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I'm in Supernatural
Fiksi PenggemarMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.