14.6 Er wird nicht sterben!
Melody
Als ich aus meinen Gedanken wieder zurück in dir Realität kam, sah ich wie Dean mich ansah. Ich lächelte ihm zu, stand vom Bett auf und ging auf die Minibar zu. Zu meiner Verwunderung, fand ich eine Dose Sprite zwischen den Bierflaschen. Ich nahm sie mir in die Hand, öffnete sie und nahm einen großen Schluck heraus. Mhh! Wie Lecker! Mit der Spritedose in der Hand ging ich auf die Couch zu und quetschte mich zwischen die Jungs. „Hey Mel!", beschwerte sich Sam. Doch es dauerte nicht lange und schon wurde ich hoch gehoben und saß auf dem Schoß von Dean. „So ist es doch gemütlicher!" Ich verdrehte die Augen. Sam stand auf und ging ebenfalls zur Minibar, nahm sich einen Bier heraus und kam auf die Couch zu. Plötzlich schwankte Sam und fasste sich an die Stirn. Shit! Ich hatte das mit dem Baby völlig vergessen. Ich stand abrupt auf und ging auf Sam zu. „Setzt dich hin Sam.", besorgt musterte ich ihn. Dean half mir ihn hinzusetzten. Es verging ein paar Sekunden, dann drehte er sich zu uns um. „Wir müssen die Mutter retten!", Sam klang aufgebracht. „ja, OK. Also... du hast Geräusche gehört. So hast du in der Serie auch das Haus von... von Mona? ... wie heißt sie noch gleich? Aber das Baby heißt Rosie!", erzählte ich. Sam stand auf und suchte in seiner Tasche nach irgendetwas. Er holte eine Landkarte heraus. Dieses Mal suchte er auf der Landkarte nach etwas. Als er es gefunden hatte, tippte er rauf. „Hier müsste es sein!"- „Dann los!", erwiderte Dean. Ich sah auf die Uhr. 12 Uhr. Gut, ich habe genügend Zeit. Wir nahmen die Taschen und gingen zum Impala. Wir fuhren zum Ort, den Sam uns auf der Landkarte gezeigt hatte, doch ich hatte den Namen schon vergessen. Als wir in der Stadt ankamen, fuhren wir langsam an den Häusern vorbei. „Da, hier muss es sein!", Sam zeigte auf ein Haus auf der linken Seite. Er stieg gleich aus, nach dem Dean den Wagen stoppte. Wir stiegen ebenfalls aus und gingen rüber zum Haus. Vor dem Haus stand eine Frau mit einem Kinderwagen. Warte! Das sind sie doch! Sam war schon bei der Frau angekommen und gab ihr das Spielzeug, welches Rosie fallen lassen hatte. Als Dean und ich bei ihnen ankamen, knickte mein Fuß um. Ich fiel auf den Boden. „Mel!", rief Dean besorgt. Ich hielt mein schmerzendes Fußgelenk fest. Dean hatte sich zu mir runter gekniet und half mir hoch. „Geht es Ihnen gut? Ich wohne gleich hier. Kommen Sie mit. Das muss gekühlt werden, sonst wird es dick!", sagte die Frau und zeigte zum Haus. „Nein danke, es geht schon!"- „Keine wiederrede!" Ich musste schmunzeln. Gerade wollte ich einen Schritt auf das Haus zu machen, da stöhnte ich vor Schmerz auf. Dean hob mich hoch und trug mich ins Haus. Die Frau brachte uns ins Wohnzimmer, was gleich rechts vom Eingang lag. Sie legte Rosie in eine Wippe, dann ging sie aus dem Wohnzimmer raus. Ich glaube sie ging in die Küche. Dean hatte mich derweil auf dem Sofa abgesetzt. Er zog mein Schuh aus. Als dann auch Rosies Mutter mit einem Eisbeutel in der Hand zurückkam, bestätigte sich meine Vermutung. Sie war in der Küche! Als sie den Beutel auf meine schmerzende Stelle tat, zuckte ich zusammen. „Oh, entschuldige! Ich wollte dir nicht wehtun.", entschuldigte sie sich. „Ist schon OK!" ich lächelte ihr zu. „Ach, wie unhöflich von mir. Ich bin Monica und das ist meine Tochter Rosie.", stellte sie sich und ihre Tochter vor. „Ich bin Sam und das ist mein Bruder Dean..." Ich unterbrach ihn. „... und ich bin Mel..." dieses Mal wurde ich unterbrochen und zwar von Dean. „...meine Freundin!" Ich sah ihn verwundert an. Er lächelte mir zu, weshalb ich zurück lächelte. „Freut mich euch kennen gelernt zu haben. Ich muss Rosies Milch vorbereiten. Ich bin gleich wieder da.", erwiderte sie und ging wieder aus dem Wohnzimmer. Plötzlich hörte man Schlüssel am Schloss und gleich darauf ging die Tür auf. Ein dunkelblonder Mann kam herein. Als er uns sah, stuppte er kurz in seiner Bewegung, kam aber dann gleich auf uns zu. „Hallo, ich bin Paul. Wer sind Sie?"- „Hallo, ich bin Mel. Das sind Dean und Sam. Ich habe mein Fuß umgeknickt, daraufhin hat uns ihre Frau Monica ins Haus gebeten und hat mir einen Eisbeutel gegeben.", dabei zeigte ich auf mein Fuß. „Ach so!", erwiderte er etwas kalt. Er ging auf Rosie zu, nahm sie in die Arme und ging auch aus dem Zimmer. „Ich glaube, er ist nicht erfreut uns hier zu sehen!", sprach ich meine Gedanken laut aus. Plötzlich hörten wir die Stimme von Paul. Er hörte sich gereizt an. „Was fällt dir ein Wildfremde Menschen mit Rosie im Wohnzimmer alleine zu lassen. Vielleicht sind das Diebe, oder noch schlimmer Mörder und haben dir hier gerade etwas vorgespielt!" OK? Ich glaube, er hat sie nicht mehr alle! Jungs, lasst uns gehen. Ich möchte ihr nicht noch mehr Ärger bereiten." Dean und Sam nickten mir zu. Ich stand vorsichtig auf. Mein Fuß tat nicht mehr so dolle weh. Ich ging in die Küche. Monica stand am Tresen und die Baby Flasche in der Hand. Ihr Mann Paul stand wütend vor ihr. „Monica? Vielen Dank für deine Gastfreundschaft. Wir sollten langsam gehen. Wir wollten dir wirklich keinen Ärger bereiten. Es tut mir Leid!" Ich drehte mich um und ging zum Ausgang, wo die Jungs auf mich warteten. Wir verließen das Haus und setzten uns in den Impala. „Lasst uns zurück zum Motel fahren und auf Dad warten, am Abend kommen wir noch mal hier her.", erklärte Dean uns seinen Plan. „Ja, klingt gut.", antwortete ich. Dean startete den Wagen und fuhr los. Als wir im Motelzimmer ankamen, sah ich direkt zu Uhr. 16.26 Uhr. Ich habe noch genügend Zeit. „Ich geh was essen, kommt ihr mit?", fragte Dean. Wir stimmten ihm zu und liefen zum kleinen Café hinterm Motel. Als wir ankamen, setzten wir uns auf unseren selben Platz wie heute Morgen. Wir bestellten uns was zu essen. Nachdem wir fertig mit essen waren, wollten die Jungs schon bezahlen, aber ich wollte endlich wieder Kakao trinken. „Ich möchte gerne einen Kakao. Ich hatte schon lange keins."- „Stimmt, wie hast du das denn ausgehalten?" Man hörte die Ironie in Sams Stimme. „Ja, eben. Ich falle gleich um. Ich brauchen dringend meinen Kakao!" Ich sah sie mit meinem Welpenblick an. Ich hoffe ich konnte das noch. Also bei meiner Freundin Melis hatte es immer funktioniert. „Ja, OK. Wir bestellen dir eins, aber hör auf so zu gucken!" Ich hörte auf so zu gucken, aber musste lachen. „Danke Sam!", erwiderte ich. Dean machte ein Zeichen und eine Kellnerin kam auf uns zu. „Einen Kakao bitte...", bestellte Dean. Ich ging dazwischen und bestellte mir noch einen Bienenstich. „... ach ja und eine Pie bitte." Das grinsen in Deans Gesicht, als er sich eine Pie bestellte war echt süß. „Möchten Sie auch noch etwas?", fragte die Kellnerin an Sam gewandt. „Einen Kaffee bitte"-„Kommt sofort!" Als unsere Bestellungen endlich kamen trank ich einen Schluck von meinem Kakao. Mhh, Herrlich! Wie konnte ich nur so lange ohne dich aushalten mein Schatz?" Auf einmal lachten beide. „Schatz?", fragten beide gleichzeitig. Oh Gott, hatte ich das wirklich laut gedacht? „Man! Lasst mich doch!" Ich nahm ein Stückchen von meinem Kuchen. Als wir dann auch fertig mit dem essen waren, bezahlten wir und gingen zurück zum Motelzimmer. Als wir gerade am Zimmer ankamen, parkte John gerade den Wagen. Er stieg aus und kam auf uns zu. Dean schloss die Tür auf. Wir drei setzten uns auf die Couch. John nahm sich einen Stuhl vom Tisch und setzte sich vor uns hin. „Ich habe eine ähnliche Waffe gefunden." John nahm aus seiner Jacke etwas in Papier gewickeltes und packte es aus. Es sah wirklich fast so aus wie der Colt. „Ich werde diesen Meg geben. Und den echten werden wir behalten." Wir nickten. „Was ist aber, wenn sie merkt, dass dieser der falsche ist?", fragte Sam. „Das werden sie nicht.", antwortete John „Was habt ihr heute gemacht?"-„ Wir waren bei der Familie. Wir glauben, der gelbäu... Azazel wird dort auftauchen!", berichtete Dean. „Dann wird ihr das gebrauchen." John überreichte den Colt an Dean. „Es sind nur noch der Kugeln übrig. Versucht ihn schon beim ersten Mal zu erwischen!"- „Ja, Sir!", erwiderten wir. John musste bald los, wenn er pünktlich um Mitternacht in Lincoln sein muss. Ich stand auf. Nahm mir unauffällig ein Stift vom Tisch und ging ins Bad. Nach dem ich die Tür verschloss riss ich etwas Toilettenpapier und schrieb etwas drauf. Ich legte das Toilettenpapier so hin, dass sie es sehen, wenn sie die Tür eintreten. Ich öffnete das Fenster. Ich hatte zwar Schwierigkeiten, aber hatte es dann doch geschafft. Gleich darauf ging ich zur hinteren Wand und rannte rüber zur anderen Wand, in dem das Fenster eingebaut. Dann sprang ich ab und hievte mich hoch. Anschließend sprang ich auf der anderen Seite runter. Ich sah mich erst um, bevor ich auf das Auto von John zu rannte und einbrach.
Hey, sorry, dass ich letzte woche nichts hochgeladen hab. Es ist nämlich so. Ich war für zwei wochen bei meiner Cousine, deswegen hab ich drei Kapitel im voraus geschrieben und hoch geladen, aber nicht veröffentlicht. So das 1. Kapitel hab ich an dem Tag meiner Reise veröffentlich dann den 2. eine woche danach und letzte Woche wollte ich es auch, doch das letzte kapitel war nicht ganz drauf. KP warum. Deswegen kommt es heute. Es tut mir wirklich leid :(
LG Fulya ❤️💋
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I'm in Supernatural
FanficMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.