9.6 Ich schaffe das auch!

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9.6 Ich schaffe das auch!

Melody

 Vom weiten sah ich schon das Gate, aber von Amanda war keine Spur zu sehen. Doch da sah ich sie. Ich rannte genau auf sie zu. Plötzlich rempelte mich jemand von der Seite an, sodass ich auf den Boden fiel. Als ich aufsah, erkannte ich einen Mann mit schwarzen Augen, der mich angrinste. Schockiert sah ich ihm hinter her. Er verschwand um die Ecke. Als ich wieder zu Amanda sah war sie weg. „Scheiße!", rief ich wütend. „Mel, alles OK!" Sam half mir hoch. „Ja, alles OK. Wir müssen mit fliegen!"- „hab ich mir schon gedacht."-  "Dann versuch schnell für uns Tickets zu buchen und ich suche Dean und teile es ihm mit."- „Gut, wir treffen uns dann am Gate 13." Ich nickte ihm zu und rannte wieder los. Dieses Mal zu Dean.

Dean stand immer noch vor der Säule. „Sagt mal wo seid ihr gewesen und wo ist Sam."- „Komm mit. Ich erzähle es dir unterwegs." Als wir vor Gate13 standen hatte ich zu Ende erzählt und Deans Gesicht wurde blass. In dem Moment kam Sam auf uns zu. „ich hab die Tickets, na los!"- „Wartet!", stoppte uns Dean. Ich musste schon grinsen. „Du schaffst das Dean vertrau mir!"- „Was ist los?", unwissend stand Sam da und sah von mir zu Dean. „Sag's ihm Dean!" Er sah mich an und dann verdrehte er die Augen. „Ich habe ein Problem mit dem Fliegen, was denkst du, wieso ich überall hin fahre.", teilte er seinem Bruder mit. „komm schon, dass ist auch das erste und letzte Mal... hoffe ich!", die letzten beiden Wörter flüsterte Sam. Da ich aber neben ihm war hab ich es zufällig gehört. Dean antwortete uns nicht und ging voraus.

Als wir im Flugzeug waren, setzen sich Sam ans Fenster und Dean daneben am Gang. Ich saß auch am Gang neben einem älteren Herrn. Sozusagen neben Dean (Hoffe ihr versteht was ich meine.) Als das Flugzeug startete hörte ich ein Summen von Dean. „Some kind of Monster, Metallica.", stellte ich fest und musste Lachen. „Du summst Metalica?", fragte Sam erstaunt. „Das beruhigt mich.", brummte Dean zur Antwort. Sam sah mich an und musste ebenfalls lachen. Eine Stewardess lief an uns vorbei. Dean hielt sie an. „Sind Sie Amanda?" Ich bückte mich ein bisschen vor, sodass ich Dean sehen konnte und schüttelte mit dem Kopf. Die Stewardess bestätigte sogar meine Antwort. Dean wollte sich ablenken und  nach hinten gehen. Er wollte herausfinden, ob Amanda da hinten ist und ob sie besessen ist. Dean stand auf und ging nach hinten. In dem Moment rüttelte das Flugzeug und Dean hielt sich fest. Doch dann schlug er auf die lehne und ging weiter. Ich lehnte mich etwas zu Sam. „Sam, es muss der Co-Pilot sein."- „Sicher!", entgegnete er. Ich schüttelte den Kopf. Da kam auch schon Dean zurück. „Sie kann es nicht sein. Sie hat nicht drauf reagiert." Ich stand auf und sah kurz zu Sam. Er hatte wohl verstanden, was ich vor hatte, denn er nickte mir zu. Also lief ich nach vorne. Vor der Toilettentür blieb ich stehen und wartete einen Augenblick und schon ging die Tür auf. Der Co-Pilot kam heraus und als er mich erblickte grinste er und seine Augen verfärbten sich schwarz. „So schnell werde ich nicht aufgeben!", sagte er bevor er im Cockpit verschwand. Ich ging mit schnellen Schritten auf die Jungs zu. Setze mich zuerst auf meinen Sitz. „Es hat mich erkannt und hat gesagt, dass es nicht so schnell aufgeben wird. Der Co-Pilot ist der besessene. Er befindet sich im Cockpit. „Amanda muss ihn heraus locken und nach hinten bringen. Dort werden wir dann den Exorzismus durch führen.", teilte Dean uns seine Idee mit. „Also gut. Du redest dann mit Amanda, hoffen wir mal sie wird uns glauben. Mel du bleibst hier und kommst nach dem Amanda mit dem Co-Piloten hinten ist auch nach hinten und hältst Wache!" ich nickte Sam zu und blieb sitzen. Sie gingen nach hinten und nach paar Minuten kam Amanda nach vorne. Als ich Amanda kommen sah bückte ich mich nach unten und tat so als suchte ich was. Der Dämon sollte mich nicht erkennen. Als sie dann an mir vorbei liefen setzte ich mich wieder gerade hin. Nach dem sie hinten verschwanden stand ich auf und ging ebenfalls nach hinten und blieb vor dem Eingang stehen. Es dauerte nicht lange und ich konnte leise Sams Stimme hören und das schreien des Co-Pilot's. Natürlich konnte man es bei den Passagieren  nicht hören. Plötzlich kam eine Frau auf mich zu. „ Sie können hier leider  nicht rein. Die Toiletten sind defekt. Gehen sie bitte nach vorne. Da sind auch welche zu Verfügung."- „Sie lächelte mich freundlich an und bedankte sich bei mir und ging nach vorne. Puh, das wäre geschafft. Plötzlich flackerte das Licht und das Flugzeug stürzte ab. Ich konnte mich nicht halten und fiel auf dem Boden. Die Passagiere bekamen Panik und schrien rum. Ich versuchte mich am Sitz festzuhalten. Meine Hand rutschste leider aus und berührte etwas, was mich erschrak und ich meine Hand ganz schnell weg zog. Als ich ängstlich mich beugte um zu sehen  was es war, entdeckte ich Johns Buch. Schnell nahm ich mir es in die Hand und sagte das Exorzismus laut vor. „Exorcizmus te, omnis imunde spiritus, omnis Satanica potestas, omnis incursio infernalis adversaril, omnis legio, omnis congregatio et secta Diabolica, in nomine et virtute domini lesu Christ erdaicare et effugare a die ecclesia, ab animabus ad imaginem dei conditis ac pretioso divini agnis sanguine redemptis."  Als ich fertig Sprach, hörte das Licht auf zu Flackern und das Flugzeug flog wieder normal. Sam kam nach vorne zu mir. „Mel, alles in Ordnung mit dir?", grinste er. Wieso grinst er denn so. „ja klar!", sagte ich verunsichert. Von hinten kam Dean blass zu uns. Aber als er mich sah grinste er auch. Was haben die denn? „hahaha Mel, da hat dich ja jemand richtig durch genommen!", lachte Dean. Ich starrte ihn geschockt an und wurde augenblicklich rot wie eine Tomate. Sam sah Dean sauer an. Ich drängelte mich an den Jungs vorbei und lief zur Toilette. Dort sah ich in den Spiegel. OMG meine Haare sahen echt schrecklich aus. Wie ein Vogelnest. Und meine Wangen waren rot. Ich kämmte mir die Haare mit meinen Fingern durch und wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser. So, jetzt sah ich besser aus. So verließ ich die Toilette und ging auf meinen Platz zu. Die Jungs saßen auch schon. Ich sah nicht einmal zu ihnen rüber. Sogar als das Flugzeug landete. Als wir  ausstiegen kamen die Sanitäter auf die Passagiere zu. Wir gingen schnell etwas weiter weg. Amanda redete mit einem Polizist und als sie uns sah bedankte sie sich von weiten von uns. Ich ging aus dem Flughafen raus und zog die frische Luft ein. Man tat das gut. „Mel?", fragte Sam und ich drehte mich zu ihm um. „Bist du Sauer?" Ich lächelte ihn an. „Nicht auf dich, aber ja ich bin sauer." Neben Sam war keine Spur von Dean zu sehen. Ich drehte mich wieder von Sam weg und schloss die Augen und genoss die Strahlen der Aufgehenden Sonne.  Das alles brachte mir ein Lächeln ins Gesicht. Auf einmal tippte mich jemand an. Ich drehte mich immer noch mit einem Lächeln im Gesicht um und als Ich Dean sah verschwand mein Lächeln auch gleich wieder. So gleich ich ihn erblickte drehte ich mich um. Er aber gab nicht auf und stand nun vor mir und reichte mir ein Becher voll mit heißer Schokolade.  „Mel, wegen vorhin... du weißt schon. Hier, der ist für dich!" Dean konnte sich einfach nicht richtig Entschuldigen, aber das er es wenigstens versucht, ist echt süß. Ich musste augenblicklich schmunzeln. „Schon gut und Danke!", erwiderte ich, als ich mir den Becher nahm. „Ach Mel, du hast uns alle das Leben gerettet. Danke dir!", bedankte sich Sam bei mir. „Nicht der Rede wert. Sieht ihr, ich schaffe das auch!", sagte ich Stolz. Dean schüttelte den Kopf und lachte. „Was ist eigentlich mit dem Impala?", fragte ich interessiert. „Jerry wird ihn mir bringen!", erwiderte Dean. „Ich besorge uns jetzt ein Wagen!"- „Das wäre gut Sam. Ich möchte endlich weg von hier!", wendete Dean ein.

Tadaaaaaa :D hey leute, da ist das kapitel :D Ich hab schon weiter geschrieben, aber weiß nicht ob ich das nächste kapitel hochladen soll, da ich mir nicht sicher bin, ob es so in Ordnung ist. Also wundert euch bitte nicht wenn nächste Woche kein neues Kapitel erscheint. Es tut mir leid  :(

LG Fulya

I'm in SupernaturalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt