13.5 Wir halten für immer zusammen!

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13.5 Wir halten für immer zusammen!


Melody

Was ist denn jetzt los? Zwei Sachen passierten auf einmal. Sam rieß die Badezimmertür auf, ging zum Tisch und nahm seine Waffe. Der verschlafene Dean stand putzmunter und angriffsbereit vor mir mit seiner Waffe. Ich starrte auf die Tür. Doch dann nahm ich mir meine Waffe aus der Tasche und ging zu Tür. „Wer ist da?"-„Melody? Mach die Tür auf, oder nein... Ihr müsst hier ganz schnell weg. Sonst passiert etwas Schreckliches...", sagte eine Frau. Ich sah fragend nach hinten zu den Jungs. „Das muss einer der Eligius sein. Wir müssen auf sie hören und das Motel so schnell wie möglich verlassen!", antwortete Sam auf meine nicht gestellte Frage. Dean nickte kurz und drehte sich zu seinen Sachen um, blieb kurz so stehen und drehte sich zu mir um. „Du kannst ja laufen? Wo ist dein Gips?" Ich zeigte auf den Mülleimer, welches am Tisch stand. „Erzähle ich dir im Auto. Jetzt lasst uns hier erst einmal verschwinden!"-„Also gut!" Dean wandte sich wieder zu seinen Sachen zu. Ich ging mir im Bad was anderes anziehen. Als ich aus dem Bad kam, standen die Jungs fertig am Tisch. Ich ging schnell zum Tisch, stopfte meinen Pyjama in die Tasche und ging mit der Tasche in der Hand zu Tür. Ich öffnete die Tür und ließ den Jungs den Vortritt.

Nachdem wir im Impala saßen, führ Dean los. „Erzähl jetzt!", forderte Dean mich auf. „ Ich hab von Cas geträumt. Er hat mir gesagt, dass er das Buch mitgenommen hat. Dann ist er auf mich zugekommen und meinte, dass die Dämonen etwas vor haben und hat mich geheilt. Als ich dann aufgewacht bin, konnte ich auf den Beinen stehen und schmerzen hatte ich auch keine mehr. Sogar die Naht ist nicht mehr zu sehen.", erklärte ich ihm. Ich sah ihm vom Rückspiegel an. Er hatte ein leuchten in den Augen. Was soll das den jetzt bedeuten? „ Das ist eine gute Nachricht. Jetzt kannst du wieder mit Jagen und bist öfters bei uns. Da muss man sich keine Sorgen mehr machen, dass Dämonen oder sonst welche Kreaturen dich alleine angreifen!" Ich verdrehte die Augen und lehnte mich nach hinten. „Wo hin fahren wir eigentlich?"-„ In ein Pub.", erwiderte Sam. Es dauerte auch nicht lange und schon fuhr Dean in eine Einfahrt. Vor uns erstreckte sich eine Hütte, wo „Joe's Pub" drauf stand. Nachdem Dean geparkt hatte, gingen wir rein. Recht groß war es hier gerade nicht. In der Mitte befand sich die Bar und in der rechten Ecke standen zwei Billiardtische und auf der linken Seite der Bar stand ein Darrtbrett. Wir steuerten auf einen der leeren runden Tische zu und setzten uns hin. Gleich darauf ging Dean an die Bar. Es dauerte nicht lange und er kam mit zwei Bierflaschen in der rechten Hand und eine Spriteflasche in der linken Hand auf unser Tisch zu. „ So, da wir unser Bier haben, können wir an die Arbeit. Sam machst du heute mit?" Sam nickte Dean zu. Sie wollten gerade gehen, da stoppte ich sie. „Ja, OK und was mach ich?" Dean sah mich an und antwortete dann „ Du kannst hier sitzen oder zugucken.", er drehte sich um und ging zum Billiardtisch. Sam sah kurz entschuldigend zu mir und ging auch weg. Ich sah baff ihnen hinter her. Was sollte das den jetzt? Ich konnte auch Geld" verdienen" und zwar sehr gut, zwar auf ne andere weiße aber tja! Ich stand auf und ging auf die Bar zu. „ Haben Sie Spielkarten?"-„ Nein, Karten haben wir hier nicht." Das könnte ich aus meiner Liste streichen, gehen wir zum zweiten Punkt auf der Liste. Ich hatte hier neben der Tür doch... Jap hab mich nicht geirrt. Da steht wirklich ein Spielautomat. Mal gucken, was für Spiele drauf sind. An den Automaten standen schon Männer, was ist denn so interessant daran? Als ich näher dran war, ging ich geschickt an den Männern vorbei und sah es mir genauer an. Sie hielten eine Art Gewehr in der Hand und zielten auf den Bildschirm. Auf dem Bildschirm waren Rehe zu sehen. Hmm. Das könnte ich doch auch versuchen. „Was willst du denn hier?", fragte einer der Männer. „Was heißt, was machst du denn hier?" -„ Du willst doch nicht etwa das auch spielen. Das ist nichts für Frauen und ganz bestimmt nichts für dich." Alle Männer lachten um mich herum. Das machte mich wütend. Er wird es schon sehen. Wir Frauen können sogar besser sein. „Gut, wie du meinst, dann hättest du keinen Schiss gegen mich zu spielen?", ich sah ihn herausfordernd an. Was mach ich denn hier eigentlich. So was hab ich noch nie gespielt. Jetzt mach dir mal nicht in die Hosen Mel! Du hast von Dean das schießen erlernt, also wirst du das mit links schaffen. Der Mann lachte auf. „gut, ich bin dabei!"-„So einfach ist es aber nicht. Der Gewinner bekommt 500 Dollar!"- „Hmm 500 Dollar? Ist das nicht etwas zu wenig? Wie wäre es mit 1000 Dollar!"-„ klingt gut!", erwiderte ich drauf. Das ist gar nicht gut, wenn ich verliere, bin ich erledigt! „ Na dann mal los!", grinste er. Ich stellte mich vor dem Automaten und nahm mir das Gewehr entgegen, welches mir von dem vorherigen Spieler in die Hand gedrückt wurde. Ich stellte mich bereit hin. „Bist du bereit?", fragte er immer noch grinsend. Ich nickte ihm zu. Dann fing das Spiel schon an. Am Anfang, da hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten. Doch dann gelang es mir recht gut. Ich hatte schon 251 Punkte und der Mann 270 Punkte. Wir hatten nur noch 40 Sekunden Zeit. Als plötzlich ein ganz großer Reh auf dem Bildschirm erschien. Ich Schoss dem Rehe genau zwischen die Augen. Das Gerät gab ein Geräusch von sich und plötzlich stand ich nicht mehr auf 251 sondern hatte 340 Punkte. Der Mann hatte 277 Punkte. Als das Spiel zu Ende ging, stand das Spiel 349 zu 284 Punkten. Somit hatte ich gewonnen. Ich glaub es einfach nicht. Ich habe gewonnen! „ So, da ich gewonnen habe, möchte ich jetzt meine 1000 Dollar." -„ Du hattest nur Glück!", rechtfertigte er sich und drückte mir das Geld in die Hand. Zu Sicherheit zählte ich es noch einmal nach. Es war genau 1000 Dollar. „Lady, Sie hatten nur Glück. Was halten Sie davon, gegen mich zu spielen und dieses Mal sind es nicht 1000 sondern 1200 Dollar." Ich sah nach hinten zu der Person. Es war ein recht heißer Kerl. Er trug eine Jeans und darüber einen Hemd und einen Blazer. Der ist hier wohl falsch. Seine Haare waren sogar gegelt. Ich überlegte kurz. Wieso nicht, hat doch Spaß gemacht. „ Ich bin dabei!" Er kam zu mir und nahm sich das Gewehr in die Hand. Dann fingen wir an zu spielen. Es war echt schwer, aber gewonnen hatte ich trotzdem und das mit einem Punkt mehr. Der Spielstand war 444 zu 445. Das war echt knapp. Alle Männer um mich herum sahen geschockt aus. Wieso eigentlich? Nur weil ich gewonnen hab? „Schönes Spiel!", sagte er und gab mir die 1200 Dollar. „Ich habe Durst. Ich gehe mir was zu trinken holen." So verabschiedete ich mich von den Männern und ging auf die Bar zu. Als ich mir gerade was bestellen wollte, tauchte der heiße Kerl neben mir auf. „Ich gebe Ihnen was aus Lady!", sagte er und grinste mich mit seinem Zahnpasta lächeln an. Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Hüfte. Als ich nach links sah, erkannte ich Dean.



guteen Abeend :D Hier ist das 5. Teil des 13. Kapitels. Ich hoffe es hat euch gefallen. :)


LG Fulya

I'm in SupernaturalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt