13.7 Wir halten für immer zusammen!

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13.7 Wir halten für immer zusammen!


Dean


 Als  wir endlich vor der alten Fabrikhalle ankamen, parkte ich und stieg gefolgt von Sam aus. „Mel müsste hier drinnen sein!", klärte mich Sam auf. Wir gingen nach hinten zum Kofferraum und luden unsere Waffen auf. Gleich darauf gingen wir auf die Tür der Halle zu. An der Tür angekommen, drehte ich mich um und sah nach hinten zu Sam. Er nickte mir zu. Ich zählte leise bis drei und rieß dann die Tür auf. Doch drinnen war niemand. Es war einfach leer. Wir gingen tiefer in die Halle, doch hier war Mel auch nicht zu finden. „Sam, guck mal nach, ob ihr Handy hier irgendwo ist!" Sam verließ daraufhin die Halle. Ich suchte nach dem Handy, aber fand es nicht. Die Halle war

einfach zu groß. „Ihr Handy muss genau hier sein!", Sam zeigte auf eine Stelle, dass nicht weit vom

Ausgang war. Da hatte ich noch nicht gesucht. Sam ging hin und fand schließlich auch das Handy. „Ist eine Nachricht hinterlassen worden?"-„ Nein leider nicht!" Wir gingen zurück zum Impala und fuhren einfach weiter. „Wir müssen Bobby benachrichtigen!", fragte ich und fuhr etwas schneller. „Ja und was sollen wir sagen, dass wir nicht auf sie aufpassen konnten!", Sam konnte darauf nicht antworten, da plötzlich Mels Handy anfing zu klingeln. Sam nahm das Handy aus seiner

Jackentasche und sah drauf. „wer ist es?"- „Es ist Bobby. Als wüsste er, dass was passiert ist!" Ich fuhr langsamer und stoppte am Straßenrand. „Geh lieber ran, sonst mach er sich noch mehr

Sorgen." Das tat er dann auch. „Hallo Bobby! ... wir müssen reden, aber nicht am Telefon... gut, dann treffen wir uns im Motel „Black Rose"." Sam legte auf und ich fuhr auch wieder los. Als wir am Motel „Black Rose" ankamen, checkten wir ein und warteten im Zimmer auf Bobby. Knapp nach zwei Stunden, kam er auch schon an. „Wo ist Mel? Was ist passiert?", fragte Bobby auch schon los, als er das Zimmer betrat. „Wir erzählen dir besser alles vom Anfang an.", begann Sam zu sprechen. „Wir sind in ein Pub gegangen. Wir brauchten nämlich wieder einmal Geld. Wir haben uns dann aufgeteilt. Ich ging zum Billiardtisch und Sam zum Dardbrett. Mel sollte einfach

rumsitzen oder zugucken. Sie hat es aber nicht getan. Sie ist wohl auch Geld „verdienen" gegangen. Ich habe sie an der Bar gesehen, als ich kurz nach ihr sah. Neben ihr war ein Mann. Ich bin dann auf sie zu gegangen und hab gefragt, ob er sie belästigt. Sie hat verneinte. Der Typ ist dann

weggegangen. Wir haben uns was zu trinken gekauft und sind zu Sam gegangen. Dann haben wir alle zusammen den Pub verlassen. Als wir am Impala standen, näherte sich ein schwarzer

Transporter uns und stoppte hinter Mel. Aus dem Transporter kam der Typ heraus. Er war dieses Mal besessen. Vielleicht war er das auch schon im Pub. Er hat Mel ins Wagen gezogen. Wir konnten ihr nicht helfen, da andere Dämonen aus dem Transporter kamen und uns angriffen." Ich war

während dem Sprechen aufgestanden und bin ans Fenster gegangen. Ich war echt wütend und sah aus dem Fenster. Wir müssen sie finden. Wo könnten sie Mel nur hingebracht haben. Ich spürte eine Hand an meiner Schulter. Als ich hinsah, erkannte ich Bobby. „Wir werden sie schon finden

Junge!", versicherte er. Bobby wusste aber nicht was mit ihr geschehen wird, wenn sie zu lange unter Dämonen ist. „Bobby, da ist leider noch etwas. Wir haben herausgefunden, warum Melody von den Eligius beschützt wird. Sie besitzt nämlich das Kainsmal. Das ist nicht das Kainsmal, an das du jetzt denkst. Dieses wurde von Gott erschaffen. Was uns jetzt Sorgen bereitet ist, dass Mel unter Dämonen ist. Es heißt nämlich, wenn einer dieses Kainsmal besitzt und eine längere Zeit über unter Dämonen verweilt, hat er den Drang seine Familie, sowie Freunde und andere Menschen zu töten. Sie sollen sogar die Macht haben, einen Engel zu töten. Mel ist jetzt..." Sam sah auf die Uhr. „...knapp dreieinhalb Stunden unter ihnen.", erklärte Sam, als ob er wusste, an was ich gerade

gedacht hatte. „Das ist nicht gut. Wisst ihr denn wo sie Meldoy hingebracht haben?", fragte Bobby und setzte sich nachdenklich auf die Couch. „Nein, sonst würden wir sie schon daraus geholt

haben!", versicherte ich Bobby etwas mit schroffer Stimme. „Habt ihr denn versucht sie zu finden?"- „Was soll das denn heißen Bobby! Natürlich haben wir nach ihr gesucht. Wir konnten aber nur ihr Handy finden!", antwortet darauf hin Sam. „Jungs, denkt mal nach! Wer konnte wissen wo sie jetzt ist?" Ich wusste nicht, von was er spricht. Wer konnte es denn wissen? Sam und ich sahen ihn fragend an. „Muss man denn euch alles sagen, dieser Engel, wie heißt der noch gleich..."- „Du meinst Castiel!"- „Woher weißt du das Castiel noch Kontakt mit Melody aufnimmt?", fragte ich. „Ihr beiden Trottel, ruft mich ja nicht an. Mel tut es hingegen schon, und zwar jede Woche. Dieses Mal habe ich sie anrufen wollen. Da du rangegangen bist, habe ich mir schon gedacht, dass etwas passiert ist. Was ich nicht verstehe, warum hat sie das mit dem Kainsmal mir nicht gesagt?", den letzten Satz, sagte er, mehr zu sich selber als zu uns. „Das wissen wir auch erst seit kurzem.",

erklärte ich ihm. „Wie sollen wir einen Engel rufen?", fragte Sam. Wo er Recht hat, hat er Recht! Wie sollte das gehen. Auf Mel hat dieser Engel ja auch nicht reagiert. Er hat sie nur im Traum

besucht. „Wie wäre es einfach mit rufen!"- „Du denkst, das funktioniert bei uns auch?", fragte ich. „Ja, da es um Melody geht. Ein versuch ist es wert!" Nachdem Bobby mir geantwortete hatte, sprach ich in Richtung Himmel. „Castiel, es wäre echt nett, wenn du mal runter kommen könntest!" Bobby und Sam sahen mich mit einer erhobenen Augenbraue an. „So sprichst du mit einem

Engel?", fragte Sam unglaublich. „Ja, was ist daran falsch", antwortete ich. Was wollte er denn. Ich spreche mit einem Engel, wenn es die wirklich gibt, so wie ich möchte. Es erschien aber keiner. Wollen die mich verarschen! „Es geht um Mel verdammt noch mal!" Ich war echt angepisst. Plötzlich flackerten die Lichter, der Fernseher ging an und aus und das Radio spielte verrückt. Auf einmal, stand ein Mann im beigen Trenchcoat im Zimmer und sah emotionslos zu uns. „Ihr habt mich gerufen, wegen Melody!"- „Ja, genau, wo ist sie?", ging ich gleich drauf ein. „Ihr müsst nicht mehr nach ihr suchen. Es ist schon zu spät!"- „Was heißt zu spät?", fragte Sam nach. „Ihr könnt sie nicht mehr retten. Sie hat schon gemordet." Er macht mich verrückt! Was soll das denn jetzt schon wieder heißen. „Wo ist Mel!",  sagte ich etwas lauter. Er hingegen verzog keine Miene. „Castiel, richtig? Kannst du uns bitte sagen, wo Mel jetzt ist?", versuchte Sam es auf seine Art zu regeln. „ Fairview Avenue!", gab er von sich und verschwand. „Wo soll das denn sein!", wollte ich wissen. „Das haben wir gleich.", erwiderte Sam und ging an sein Laptop ran. Nach ein paar Minuten hatte er es auch schon gefunden. „Ohio! Sie ist in OHIO! Das ist bestimmt 10 Stunden entfernt von hier!" – „um genau zu sein 13 Stunden und 43 Minuten Dean." Ich verdrehte die Augen und ging auf die Taschen zu. „Bobby, kommst du mit?"- „Was glaubst du denn!" Er stand auf und ging aus dem Zimmer. „Na los Sam, je eher wir los fahren, sind wir schneller bei ihr!" Wir gingen auch aus dem Zimmer und Sam checkte schnell aus. Dann fuhren wir auch schon gefolgt von Bobby los.


Hallo ihr süßen! Vielen dank für eure Geduld. Ihr seid echt der Hammer *___* Ich habe heute frei und hab mir gedacht, ich lade das Kapitel hoch. Hab ich es nicht supii gemacht :P Heute ist leider das Wetter regnerisch, dass heißt ich sitze zu Hause herum, aber das gute ist, ICH KANN WEITER SCHREIBEEEN!!!! :D


Ich hoffe es hat euch gefallen!


LG Fulya

I'm in SupernaturalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt