7.2 Ein Teil des Puzzles
Melody
„Und dann, was ist dann passiert?", fragte Sam nach „Ich hörte ein Geräusch und ging aus dem Zimmer. Nur da war nichts. Ich lauschte und ich konnte nur die Stimmen von Mum, Dad und Mel hören. Dann ging ich wieder zurück zu ihr. Nach dem telefonieren stürmte mein jüngeres Ich die Treppen runter, um die versprochene Schokolade für Dean zu holen. Ich ging ihr hinterher. Als ich etwa auf halber Höhe der Treppen war, hörte ich wieder ein Geräusch, weswegen ich stehen blieb, um mich umzusehen. Plötzlich flackerte das Licht und es roch nach Schwefel. Deswegen rannte ich die Treppen runter und blieb in der Küche stehen. Doch da war niemand. Als ich weiter gehen wollte, sah ich etwas rotes um die Ecke hervorkommen. Ich wünschte, ich wäre nicht hingegangen. Meine Eltern lagen blutüberströmt auf dem Boden. Überall so viel Blut!". Ich konnte nicht anders und fing an zu weinen. Die Tränen flossen wie ein Wasserfall über meine Wangen und ich fing an zu schluchtzen. Sam stand auf, kam auf meine Seite und versuchte mich zu beruhigen. „Scht, schon gut Mel, es war ja nur ein Traum."- „ Aber wenn es doch so passiert ist?! Schließlich habe ich ja auch herausgefunden, was ich immer zu Dean gesagt habe?" Meine Worte brachten uns ins Schweigen. „Mel, geht's wieder?", fragte mich Sam nach einer Weile, als mein Schluchzten aufgehört hatten. Ich hatte nicht den Mut jetzt was zu sagen, sonst hätte ich wieder angefangen zu weinen. Ich nickte nur. „Kannst du uns sagen was dann passiert ist?", fragte dieses Mal Dean. Ich hingegen schüttelte den Kopf. „Ich kauf dir jetzt erst mal einen Kakao. Vielleicht geht's es dir dann ja etwas besser. Schokolade sollte ja wohlbekannt helfen.", versuchte Sam mich aufzuheitern.
Als Sam ging dachte ich nach, ob ich das jetzt alles nur geträumt hatte oder ob es wirklich passiert war. Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich Sam nicht kommen hörte und mich erschrak, als er meinen Kakao vor mir auf den Tisch legte. „Oh, ich wollte dich nicht erschrecken, tut mir leid!", entschuldigte sich Sam bei mir. Ich versuchte ihn anzulächeln und sagte: „Danke!" Sam setzte sich neben mich und lächelte zurück. Ich nahm einen Schluck von meinem Kakao. Mhh, er schmeckte so herrlich. Plötzlich fingen beide an zulachen. Irritiert sah ich zu ihnen. „Dass du Kakao liebst, ist uns bekannt, aber dass du dabei solche Geräusche von dir gibst, ist uns neu." Schelmisch lächelte Dean mich an. Ich hingegen wurde rot wie eine Tomate. Beide lachten wieder los. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und prustete laut los. Nach dem ich mich beruhigt hatte, erzählte ich weiter. „Nachdem ich da so saß und meine Eltern betrachtete..." Mir lief eine Träne über die Wange. Ich wischte sie schnell weg ...hörte ich die Stimme, der kleinen Mel. Sie rief nach Mum und Dad. Sie hatte sich im Schrank der Kücheninsel versteckt und weinte. Im gleichen Augenblick kam ein Dämon auf mich zu. Ich wollte verhindern, dass der Dämon sie sieht. Also stand ich auf und ging auf ihn zu. Als ich genug Abstand hatte, hob ich mein Bein und trat ihm in den Magen, doch es klappte nicht. Mein Fuß ging durch ihn hindurch. Ich fiel auf den Boden. Im nächsten Moment hörte ich Mel kreischen und dann sah ich wie sie an mir vorbeiflitzte. Bevor der Dämon hinter her konnte, stand ich auf und folgte ihr. Sie hatte sich in ihrem Zimmer versteckt. Da die Tür verschlossen war, versuchte ich hindurch zu gehen, was auch klappte. Als ich drinnen war, sah ich, dass vor der kleinen Mel ein Mann in einem beigen Trenchcoat stand. Sie fragte ihn, ob er sie auch töten wolle. Der Mann verneinte und sagte, er wolle sie weg bringen. Dann wollte sie seinen Namen wissen, doch zu der Antwort kam er nicht, denn etwas Graues kroch unter der Tür hindurch, was sich im Nachhinein Rauch herausstellte. Unten brach ein Fenster und jemand rief das Wort „Feuer". Da Mel und ich anfingen zu husten, sagte der Mann schnell, dass er Castiel heiße und dass er sie beschützen müsse. Er legte sogleich zwei Finger auf die Stirn von Mel und sie verschwanden. Mein Husten wurde immer schlimmer. Ich bekam keine Luft mehr. Auf einmal habe ich, glaube ich, Deans Stimme gehört, die nach mir rief und dann versank ich in die Schwärze."
Als ich aufhörte zu reden, war es Still. „Wir müssen Bobby davon erzählen. Ich habe keine Ahnung, was ich dazu sagen kann. Vielleicht weiß er ja was das war? Und wer Catstiel ist. Also ein Dämon jedenfalls nicht.", Sam sah fest entschlossen aus. „Okay, lasst uns alles durchgehen, was es nicht sein kann!", wies uns Dean an. „1. kein Dämon. 2. kein Gestaltenwandler...", ich überlegte weiter, was es nicht sein kann, doch das musste ich nicht, war ja eigentlich auch klar. Wozu gab es Sam? - Ein wandelndes Lexikon. „Geist, Werwolf, Hexe, Fee, Kobold, Ghoul..."- "Das hört ja gar nicht auf. So können wir nicht weiter machen, sonst stehen wir bis Morgen hierherum."- „ Mel hat Recht. Wir müssen Bobby anrufen und unser Fall steht auch noch offen. Wir müssen bald los und gucken, ob Dad da ist. Er hat uns die Nachricht nicht umsonst hinterlassen." Dean hatte Recht wir müssten weiter. „Also, wir machen uns jetzt auf den Weg nach Black Wather Rich. Unterwegs kann ja Sam Bobby anrufen und über alles berichten. Na, wie findet ihr meinen Plan?" Ich grinste und zog die Augenbrauen hoch. Ich wollte nicht mehr an die Vergangenheit denken. Ja es ist sehr schrecklich, was ich erlebt haben soll. Aber bevor ich noch nicht wirklich weiß, ob das nicht doch ein Streich meines Gewissens war, will ich nicht Trübsalblasen. Nein! Ich will es auf jeden Fall nicht! Ich muss ja auch noch an die Jungs denken. Wie würde es ihnen gehen, mich so zu sehen... „Mel? Na los! Steig ein! Was bleibst du da so stehen?", Dean war schon im Wagen und Sam sah mich fragend an. „Ach nichts... hab nur nachgedacht.", erwiderte ich und stieg ebenfalls ein.
Die Fahrt dauerte nicht lange und schon parkte Dean vor einer Hütte und wir stiegen aus. Bevor ich in die Hütte ging, betrachtete ich die Gegend. Es gab aber nicht vieles zu betrachten. Nur Bäume, Büsche und Die Hütte. Als ich rein ging, hörte ich Dean sagen: „Black Water Rich ist ja ziemlich Endläden." Also war das doch nicht Black Water Rich? „Es gibt hier auch viele Grizzlys. Dass das hier kein Wandergebiet ist, ist sicher!", erwähnte Sam noch. Wir sahen alle gerade auf ein Foto, auf dem ein riesen Grizzly tot auf dem Boden lag, als ein Mann zu uns sprach, den ich leider wegen Sam nicht sehen konnte. Warum muss er auch so groß sein! „Und ihr wollt nicht zufällig raus zum Black Water Rich?"- „Ohh nein, Sir. Wir sind Umweltstudenten von der Bolder Universität. Es geht nur um eine Klausur.", erklärte Sam und lachte. „ Recycling Mann!", sagte Dean und hielt die Faust nach oben und lachte ebenfalls. Ich hingegen drehte mich schnell um und tat so, als sehe ich mir die Fotos an. In Wahrheit aber lachte ich und versuchte nicht lauter zu werden.
Halihallooooo :D
Sorry für die -1 Tag - Verspätung !
Ich hoffe euch hats gefallen XD Ich glaub das war auch nicht gerade Spannend oder? Naja aber im nächsten 100 pro hihi.
Vielen dank fürs LESEN :D
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I'm in Supernatural
FanfictionMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.