10.4 Ängste muss man überwinden können!
Melody
„Ich hab da vorhin eine Bar gesehen, wenn ihr mich sucht, ich bin da.", sagte Dean, bevor er aus der Tür verschwand. „Und was machen wir? Es ist echt langweilig!"- „mach mal den Fernseher an, vielleicht läuft ja was Gutes. Also raus gehen wir nicht mit dir, du musst dich ausruhen. Wir brauchen dich morgen Gesund." Ich grinste kurz und stand von Bett auf. Nahm mir die Fernbedienung und setzte mich auf die Couch.
Sam machte es mir gleich. Es lief eigentlich gar nichts interessantes. Da gab es eine Kinderserie „Spuck unterm Riesenrad", das hatte ich früher gerne geguckt. „Es läuft nichts besseres, lass den gucken, der ist wenigstens gut." „ Du kennst den?"- „Ja, den habe ich im Heim mal angesehen und dann auch mal mit Mel und ihrem Bruder zusammen. Kennst du es etwa nicht?" – „Nein, dann lass mal gucken!" Also sahen, wir uns den Film an. Als er zu Ende ging, sahen wir uns an und mussten augenblicklich Lachen. Eine Hexe auf einem Staubsauger, die fliegen kann. Nur wissen wir es besser, das Hexen genau wie wir Menschen sind und nicht auf einem Besen oder wie in diesem Fall auf einem Staubsauger fliegen können. Es war schon 1 Uhr in der Nacht. Dean war immer noch nicht zurück. Er hat doch nicht eine neue am Start oder? Ohh Gott, er schläft doch nicht gerade in der Stunde, in der Minute, in der Sekunde.
Hää was mach ich da! Ich zähle doch nicht wirklich die Zeiteinheiten auf. Er ist es doch nicht wert! Aber ich liebe ihn doch! Ups! Jetzt habe ich es zugegeben. Wie es wohl wäre mit ihm zusammen zu kommen. Ihn zu küssen, durch seine Haare zu wuscheln. Aber das wird leider nie geschehen.
1. Wir sind nur Freund und
2. Er schläft jetzt mit einer Schlampe!
Wieso könnte ich nicht an ihrer Stelle sein. Oohaa was denkst du da gerade Melody! Schäm dich! „ Ähhh! Melody! Ist alles OK?", fragte mich Sam verwirrt. Als ich in sein Gesicht sah, erkannte ich wirklich Verwirrung, aber er grinste auch. „Ja klar, warum?" – „Deine Mimik hat sich von einer Sekunde auf den anderen verändert!" Er fing an zu lachen. „Hey man, lach doch nicht!" Ich boxte ihn leicht an die Schulter, aber musste dann auch lachen. Sein Lachen war echt ansteckend. Plötzlich ging die Tür auf und Dean kam herein. „Worüber lacht ihr?", fragte Dean schmunzelnd. „Ihre Mimik... das müsstest du sehen!", brachte Sam unter Lachen heraus und lachte weiter. War das denn wirklich so witzig, dass er immer noch lachen muss? Ich sah wieder kurz zu Dean. Er hingegen verschwand im Bad. „Ich leg mich hin Sam!", erwähnte ich kurz und ging auf mein Bett zu. Zum Glück hatte ich meine Schlafsachen gleich nach der Dusche angezogen. Denn jetzt wo ich so auf dem Bett sitze, merkte ich wie müde ich doch eigentlich war. Nach dem Dean das Bad verlassen hatte, ging ich zum Zähneputzen rein. Anschließend kuschelte ich mich in mein weiches Bett.
Durch das drücken meiner Blase, wachte ich auf und lag noch verschlafen im Bett. Die Digital Uhr auf dem Nachtschränkchen zeigte 03:15 Uhr. Ich richtete mich auf dem Bett auf, was irgendwie etwas schwer war und stand dann auch noch schwer vom Bett auf. Noch völlig verschlafen, entleerte ich meine nun leere Blase und ging mit halbgeöffneten Augen Hände waschen. Als ich fertig war und mich zur Tür umdrehen wollte, bemerkte ich etwas im Spiegel. Als ich genauer hin sah, war ich schlagartig hellwach und sowas von geschockt, dass ich nicht anders konnte als zu kreischen.
Sam
Durch ein kreischen wachte ich auf und stand ruckartig vom Bett auf und sah mich angriffsbereit im Zimmer um. Doch eine Gefahr konnte ich nicht erkennen. Dean sah mich an und schon rannten wir ins Bad. Als Dean die Tür des Bads aufriss, sah ich eine vor schock stocksteif stehenden Mel mit einem runden Bauch. „Was?", ging es mir als erstes durch den Kopf. Melody ist schwanger? Seit wann das? Wenn sie jetzt schon so einen großen Bauch hat... aber das geht doch gar nicht!? Gestern, da war ihr Bauch noch ganz flach, sowie ich das beurteilen kann. Erst seit gestern hat sie diese Übelkeit. Ich dachte, sie hätte sich etwas eingefangen. Das kann doch nicht sein! Irgendetwas ist hier faul und wieso sollte Mel ausgerechnet vor dem Spiegel geschockt stehen und ihr Bauch ansehen...
Dean
Bacon Burger, das zwei große Schüssel voll und dazu so viel Bier, soviel ich möchte und das alles nur für mich allein. Ich grinste vor mich hin und setzte mich an den Tisch, der in der Mitte des Weißen raumes stand. Nahm mir eine Flasche, öffnete es und trank ein Schluck. Mhhh... ist das lecker und jetzt einen bissen von meinem Burger...Doch plötzlich kreischte jemand auf und riss mich aus meinem Traum in die Realität. Ruckartig öffnete ich die Augen und griff an das Messer unter meinem Kissen und stand angriffsbereit auf. Sam stand ebenfalls auf. Ich sah ihn an und gleich darauf stürmten wir beide Richtung Bad, woher Mels Gekreische zuhören war. Ich riss die Tür auf und sah eine geschockte Melody und Moment, sie war schwanger!? Nun war ich geschockt. Von wem? Und seit wann? Im wievielten Monat ist sie? Wer ist der Vater? Das kann doch nicht wahr sein! Gestern hatte ich sie doch ganz nah an mir und da war kein Bauch dazwischen. Was ist bloß passiert?
Wir standen immer noch geschockt an der Tür. Plötzlich kippte sie um. Noch rechtzeitig, konnte ich sie fangen und platzierte meine Hände auf ihren Rücken und unter ihren Beinen und hob sie hoch. Ich legte sie auf ihr Bett, nahm mir einen Stuhl und setzte mich nah an Mel.
Melody
Als ich aufwachte zeigte die Uhr 06:37 Uhr. Ich wollte mich gerade auf die rechte Seite drehen, da spürte ich Blicke auf mir. Als ich hoch sah, erkannte ich Dean, der mich ansah. Deswegen wollte ich mich hinsetzten, was mir irgendwie schwer gelang. Da ich wissen wollte wieso, sah ich an mir hinunter. Mein Bauch... da viel mir alles ein. Ich war gestern Nacht aufgewacht und hatte einen großen Bauch. Das konnte doch nicht echt sein! Plötzlich fing ich an zu weinen. Ich kann gar nicht schwanger sein. Das geht schon gar nicht so schnell und... ich wurde durch Deans Umarmung aus dem grübeln gerissen. „Dean... ich...", schluchzte ich und umarmte ihn ebenfalls. „beruhige dich erst einmal, dann will ich, dass du uns alles erzählst!", erwiderte Dean ruhig aber bestimmt. Ich nickte ihm zur Antwort. Nach dem ich mich beruhigt hatte, sah ich die Jungs an. Sam saß jetzt auch auf meinem Bett und lächelte mich aufmunternd an. „Was soll ich denn genau erzählen?", fragte ich an Dean gewandt. „Wie kann es sein, das du auf einmal schwanger bist, dazu noch im... im wievielten Monat bist du eigentlich?"- „Das weiß ich doch selber nicht Dean. Ich weiß nicht, warum ich schwanger bin, das dürfte gar nicht sein." Ich flüsterte den letzten Satz, doch Sam hatte es wohl gehört, denn er sah mich jetzt stirnrunzelnd an. „Was meinst du damit?" ohh man, musste er das gehört haben? Jetzt werden sie über mich lachen! Na und ich stehe dazu. Tzz...
Ohh Ohhh hi, da bin ich wieder Gesund und Munter :D Ich möchte euch nicht lange aufhalten deswegen um blättern bitte!!! XD
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I'm in Supernatural
FanficMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.