14.7 Er wird nicht Sterben!

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14.7 Er wird nicht sterben!

Melody

Ich hockte mich hinter dem Fahrersitz und versuchte leise zu atmen. Plötzlich hörte ich Stimmen von draußen. Das waren die Jungs und John. Sie verabschiedeten sich. Ich zählte in Gedanken und bei 10 hörte ich den Schlüssel. Anschließend wurde die Vordertür aufgeschlossen. John setzte sich rein, startete den Wagen und fuhr los.

Dean

Dad ist jetzt schon seit 10 Minuten weg und wir warten immer noch auf Mel. Wo bleibt sie denn nur? Sie ist länger als 15 Minuten auf der Toilette. Ich stand auf und ging zur Badezimmertür und klopfte an. „Mel? Was dauert denn so lange?", rief ich ihr zu und musste grinsen. Doch ich bekam keine Antwort. „Mel?", fragte ich noch einmal. Langsam machte ich mir wirklich Sorgen. „Irgendetwas stimmt da nicht!", stellte Sam fest. „Mel, wenn du jetzt nicht Antwortest, breche ich die Tür ein!" Es kam immer noch eine Antwort von drinnen. Ich sah zu Sam nach hinten und rammte meine Schulter gegen die Tür. Mit einem Krachen ging sie auf. Doch von Mel war nichts zu sehen. Das Fenster stand offen. Ich ging drauf zu und tastete den Rand des Fensterbrettes ab. Nichts außer Staub. „Dean!", erklang Sams Stimme etwas hinter mir. Er klang verwirrt. Ich sah zu ihm. Er hatte ein Stück Toilettenpapier in der Hand. „Was ist?"- „Eine Nachricht von Mel!" Ich ging mit schnellen Schritte auf ihn zu, nahm mir das stücken Toilettenpapier aus seiner Hand und las es durch.

Hey Jungs Mir geht's gut.

Macht euch keine Sorgen.

Ich gehe heute die Geschichte ändern!

In Liebe Mel

P.S. Wünscht mir Glück!

„Was hat sie nur vor?", flüsterte ich vor mich hin. „Sam, pack die Sachen. Wir fahren zu Monica und Rosie!"

Melody

Nach einer Stunde wurde der Wagen Langsamer und stoppte letztendlich. Er stieg aus dem Wagen. Ich wartete noch etwas zur Sicherheit und stieg dann auch endlich aus. Meine Beine taten mir vom Hocken weh. Ich sah mich um. Hier sah es genau wie in der Serie aus. OK, jetzt muss ich mich verstecken. Als ich einen guten Platz zum Verstecken gefunden hatte, dachte ich nach. Was hatte John zuerst gemacht? Ach ja, richtig! Er hat Weihwasser erstellt! Dazu ist er auf ein Dach geklettert und ... Shit! da kommt jemand. Ich hielt mir den Mund zu. Meg und ein anderer Mann gingen auf die Halle zu. Ich sah ihnen hinterher, bis sie in der Halle verschwanden. Soo, wo war ich noch gleich stehen geblieben? Auf dem Dach! Jap genau. Also John hat ein Behälter gefunden, welches voll mit Wasser war. Er hat eine Kette reingeworfen und den dazu gehörigen Spruch aufgesagt. Dann ist er runter in die Halle. Ich nahm mir mein Handy aus der Jackentasche und sah drauf. Es ist gleich Mitternacht. Es müsste gleich ein Schuss zu hören sein. Da! Der Schuss. jetzt müsste John los rennen. Ich dürfte aber noch nicht raus aus meinem Versteck. Der männliche Dämon rennt wahrscheinlich John gerade hinter her. Es dauerte nicht lange und Meg kam aus der Halle heraus. Sie ging auf den Wagen von John zu und schlitzte die Reifen auf. Toll! Das hatte ich vergessen! Als Meg wieder in der Halle verschwand, rannte gerade John auf sein Wagen zu. Doch als er bemerkte, dass die Reifen Schrott waren, griff er nach seinem Handy. Ich verließ gerade mein Versteck, als John schon an die Wand geschleudert wurde. Als ich bemerkte, dass er nicht wieder aufstand, bildete sich eine Wut in mir, die den beiden Dämonen galt. Ich fühlte mich in der gleichen Sekunde anders. Ich fühlte mich stärker. „Na sieh mal einer an. Melody Stanford! Was beschafft uns die Ehre?", sprach der männliche Dämon und kam auf mich zu gelaufen. Ich ging ebenfalls auf ihn zu. Er hob die Hand, doch es passierte nichts. „Was? ... Wieso passiert nichts?", fragte er verwirrt und geschockt zu gleich. Ich konnte nicht anders und grinste. Dieses Mal hob ich die Hand und beide Dämonen flogen durch die Luft. Ich wusste gar nicht, dass ich in diesem Zustand solche Kräfte besitze?! „Ich warne euch! Krümmt ihr nur ein einziges Haar der Jungs, seid ihr dran. Ihr könnt Crowley fragen, was ich so alles drauf hab. Er weiß es ganz genau. Wehe, ihr missachtet meine Warnung... Ach ja und sagt dem Mistkerl Azazel, er soll die Winchester in Ruhe lassen!" Ich sah den beiden noch ein letztes Mal in die Dämonenaugen und wandte mich John zu. Als ich bei ihm an kam, tastete ich nach seinem Puls. Er war noch da. Ich spürte noch die Anwesenheit der Dämonen. Somit war ich immer noch stärker und konnte John hoch heben. Als ich am Wagen ankam, griff ich nach der Tür von Johns Wagen und öffnete die Fahrertür und setzte ihn rein. Die Dämonen standen immer noch an selber Stelle „Was ist, soll ich euch zurück schicken, oder macht ihr das alleine? Meg, du weißt, dass ich das kann!" Meg sah ängstlich zu mir und dann zu ihrem Nebenmann. „Ich verschwinde Mann. Das solltest du auch!", sagte sie und rannte weg. Der andere blieb jedoch stehen. „Du redest viel, kannst du es denn auch?", er sah mich provozierend an. Natürlich konnte ich es. Seiner Hülle würde ich jedoch leider auch schaden. Also blieb mir nur eins übrig, Der normale Exorzismus. Er befand sich leider etwas weiter weg von mir. Würde es denn trotzdem nutzen? Ich werde es versuchen" „ Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis Satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta Diabolica..." Ich brauchte nicht alles aufzusagen, denn schon vom Anfang an des Exorzismus, verhielt er sich anders. Der Dämon ließ sich auf den Boden fallen und mit dem letzten Satz, schoss plötzlich der schwarze Rauch aus ihm heraus. „Mel?", fragte John, als er langsam zu sich kam. „Ja, ich bin hier!" Ich sah zu ihm. Er stieg langsam aus dem Wagen und stand vor mir. „Was machst du hier?"- „Ich versuche die Geschichte zu ändern!"- „Die Geschichte?"- „Jap!", ich grinste ihn an. „Wir müssen die Jungs anrufen.", sagte ich und fischte mein Handy aus der Jackentasche. Ich suchte gerade die Nummer von Dean, als mein Handy den Geist aufgab. „Mein Akku ist leer!" Ich konnte es nicht fassen. „Dann suchen wir halt eine Telefonzelle!", erwiderte John gelassen. Ja, klar! Mitten im nirgendwo ist es auch ganz leicht eine Telefonzelle zu finden. Wieso hab ich mein Handy auch nicht aufgeladen?!

Wir liefen jetzt schon seit einer halben Stunde und fanden immer noch keine Telefonzelle. Doch dann viel mir etwas ein. Würde das John denn gefallen? Ich blieb stehen und sah zum Himmel. „Castiel? Ich weiß, es ist kein Notfall, aber könntest du her kommen? Du weißt ja, an was ich gerade gedacht hab oder?", ich grinste unschuldig gegen den Himmel. Plötzlich hörte ich ein paar Flügel schlagen. Als ich mich umdrehte stand Cas da. „Hi!", ich grinste immer noch unschuldig. „Ich bin kein Taxi!", erwiderte Cas darauf hin emotionslos. Och man! Ein Versuch war es Wert. Ich bemerkte das John Cas eindringlich Musterte. „Das ist Castiel! Cas und das ist John Winchester!" machte ich beide bekannt. John nickte Cas zu. Er hingegen stand nur da. „Ehm Cas... ich darf dich doch so nennen oder?"- „ Ja!", erwiderte er. „Also was machen wir dann?" Er sah mich eine Weile stumm an. „Nichts!", antwortete er und verschwand darauf hin. „Och mann!", schnaufte ich. „Was war das den gerade?"- „Ich wollte, dass er uns zu den Jungs Fliegt?" Es war eher eine Frage als eine Antwort. „Dann gehen wir mal weiter." Ich ließ mein Kopf traurig sinken und folgte John.


Hi :D Wenn ihr das liest, bin ich gerade im Flugzeug nach Berlin! Das heiß für euch leider keine weiteren Kapitel. Ich bin zwei Woche da. Wenn ich zurück bin werde ich tüchtig weiter schreiben. Jetzt zum Kapitel. Ich bin nicht so zufrieden mit dem Kapitel. Was denkt ihr?

GLG Fulya

I'm in SupernaturalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt