3.3 Noch mehr Bekanntschaft
Dean
Als wir Mel vor dem Geschäft zurück gelassen hatte, fuhren wir noch ein paar Kilometer und kamen in einem Wald an. Wir stiegen aus dem Auto und liefen auf Dad zu. „Wir müssen noch etwas laufen, dann kommen wir am Nest der Vampire an." - „Dad warum bist du eigentlich mitgekommen?"- Jetzt geht das schon wieder los. „Sam!", ermahnte ich ihn. „Ich muss etwas Wichtiges zurück holen!" Jetzt wurde ich doch neugierig. „Was ist es denn?" - „Es ist der Colt."- „Und was ist der Colt, warum ist er so wichtig?", fragte nun Sam nach. „Der Colt wurde von Samuel Colt entworfen und diese Waffe kann alles töten!"- „Du warst hinter der Waffe her, stimmt's? Um den Mörder von Mum zu finden richtig?!"- „Pass auf wie du mit mir redest und erhebe deine Stimme nicht!" Ich dachte schon wir kämen nie los, da sich die beiden wieder zankten, aber Sam ließ dieses Mal nach und sagte nichts mehr dazu. Nachdem wir vor dem Nest der Vampire ankamen, gingen wir hinein. Es war eine große Halle, Die Vampire schliefen in Hängematten. In der Mitte befand sich eine Säule wo ein junges Mädchen angebunden war. Sam ging direkt auf sie zu und machte sie los. Als sie zu sich kam, schrie sie wie am Spieß. Die Vampire wachten auf und stürzten sich auf uns. Ich schnitt ihnen mit meiner Machete den Kopf ab. Es kamen immer mehr auf uns zu...wir müssten hier verschwinden. Dad war auch wieder da und so rannten wir wieder zurück in den Wald zu den Autos. Die Vampire folgten uns nicht. „Wartet hier, ich komme gleich wieder.", sagte Dad, als wir an den Autos ankamen. Er holte einen vollen Tank aus seinem Wagen und ging mit dem Tank auf das Lager der Vampire zu. Nach zehn Minuten kam er zurück. „Hast du den Colt?" Er klopfte sich auf die Jackentasche. Ich drehte mich zu meinem Baby um: „Hast du mich vermisst?"-„Alter, es ist nur ein Wagen!", sagte Sam kopfschüttelnd. „Schlampe!"- „Idiot!" und so setzten wir uns in den Wagen. Bevor ich den Wagen anschaltete, sah ich auf die Uhr. Es war schon 17:45 Uhr. Ich musste an Mel denken. Ob sie schon mit dem Shoppen fertig war?
Melody
Ich kam langsam zu mir...mir war eiskalt. Meine Haare wurden von einem starken Windstoß nach vorne geweht. Moment Mal... ein Windstoß in einem geschlossenen Raum? Ich öffnete meine Augen und bekam Panik. Ich saß ganz oben auf einem Dach und es ging sehr tief nach unten. Ich wollte schreien aber es ging nicht. Ich hatte ein Stück Klebeband auf meinem Mund. Meine Hände und Beine waren gefesselt. „Unser Supergirl ist ja auch schon wach! Ohhh, kannst du nicht sprechen?!" Ich konnte nicht sehen, wer da sprach, denn sie standen hinter mir. Bewegen konnte ich mich nicht, sonst wäre ich hinuntergefallen. „Naja, wir werden jetzt gehen und viel Spaß noch...Ach bevor ich es vergesse..." -Jemand kam auf mich zu und hob mich hoch. Nun stand ich auf den Beinen. Ich hörte Ihre Schritte, sie wurden immer leiser und verschwanden. Was! Nein! Nein! Nein! Sie können doch nicht einfach gehen. Und wie komme ich jetzt hier runter? Ich machte ein riesen Fehler: Ich schaute nach unten.Ich schwankte und wäre fast runter gefallen. „Ich will doch noch nicht sterben!", ging es mir durch den Kopf. Ich wünschte, der Geist könnte Dean oder Sam Bescheid geben, dass ich hier bin. Einige Tränen rangen meine Wange hinab. Ich wusste nicht wie, lange ich hier stand, aber mir wurde schon so kalt, dass meine Füße Taub wurden und sie taten weh. „Immer geradeaus gucken und nicht aufgeben.", redete ich mir in Gedanken ein. Nach 'ner Weile konnte ich nicht mehr. In diesem Augenblick hörte ich ein Geräusch von unten und guckte automatisch in diesen Richtung. Ich erkannte drei Personen. „Nein, bitte lass es nicht die drei Männer sein!" Ich war so müde, dass meine Augen schon zufielen. Ich kippte nach vorne als jemand meinen Namen rief und mich festhielt. Ich weiß noch, wie ich hochgehoben wurde und dann wurde alles dunkel. Als ich zu mir kam, hörte ich ein Motorgeräusch und etwas Warmes lag auf mir. Ich schlug die Augen auf. Alles war verschwommen. Ich blinzelte ein paar Mal, dann konnte ich wieder recht gut sehen. Ich sah direkt in ein Paar grüne Augen. „Dean?"- „Hey, wie geht's dir?" Ich wollte gerade antworten als mich die Müdigkeit überkam und wieder einschlief. Als ich zum zweiten Mal zu mir kam, lag ich auf dem Sofa und mehrere Decken lagen auf mir. „Sie ist wach!", rief Dean den anderen zu und war dann auch schon bei mir. „Wir haben uns solche Sorgen gemacht als du plötzlich wieder eingeschlafen bist. Wir dachten schon, wir hätten dich verloren." Ich lächelte. „So schnell werdet ihr mich nicht los, Sam!" - „Wie geht es dir?"- „Mir ist ein bisschen kalt, aber sonst ist alles, glaube ich, in Ordnung. Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?"- „Dein Freund Casper hat uns zu dir geführt und als wir da waren haben wir dich oben auf dem Dach gesehen. Du hast schon geschwankt und dann wärst du fast runter gestürzt, wenn ich dich nicht festgehalten hätte. Du warst so kalt. Ich habe dich dann runter getragen und im Auto bist du kurz aufgewacht. Den Rest kennst du ja." - „Warte, mein Freund Casper? Wer soll das sein?"- Da war so ein Geist, er war ca. 40 Jahre alt und hatte ein Messer in der rechten Brust.", beschrieb ihn Sam. „Ach, ihr meint ihn...wartet, er hat euch zu mir geführt?" - „Ja, warum? Was ist los?", fragte nun John, der die ganze Zeit über nichts gesagt hatte. „Ich habe mir gewünscht, dass er das macht, aber ich hätte nie gedacht, dass es wirklich passieren würde."- „Und er war nicht da?"- „Das weiß ich nicht. Ich konnte mich nicht bewegen." Ich war durstig, deswegen setzte ich mich auf, um aufzustehen. „Was machst du? Setzt dich sofort hin! Du warst sehr stark unterkühlt. Damit ist nicht zu spaßen." - „ Bobby.."- „Nein nicht Bobby, er hat recht und deswegen bleibst du jetzt hier liegen, ohne Widerworte, hast du mich verstanden!", ging John dazwischen. „Ja Sir!", gab ich ängstlich von mir. Warum muss John mir auch so eine Angst einjagen. „Was möchtest du?", fragte mich Sam!"- „Ein Glas Wasser bitte?" Er ging in die Küche und kam mit einem Glas und einer Kanne voll Wasser zurück. Ich nahm das Glas dankend entgegen und trank es mit einem Zug leer. Nach dem ich drei Gläser ausgetrunken hatte, fingen wir wieder an zu reden. Nach einer Weile des Redens wurde ich müde. „Dean, bring sie hoch in ihr Zimmer. Sie ist müde." Er nickte und kam auf mich zu. Ich stand auf, schwankte wieder und verlor den Boden unter meinen Füßen. Ich spürte starke Arme, die mich trugen. Es ging alles so schnell, dass es sich alles in meinem Kopf drehte. Ich fasste an die Stirn. „Oh..!" , sagte Dean und lachte. Oben schloss er die Tür auf und legte mich in mein Bett. Als ich das weiche Bett unter mir spürte, schlief ich auch schon ein.
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Heeey!
Naaa wie findet ihr dieses Kapitel????
Bitte last Kommis da ja und vieelen Dank fürs Voten sowie für das eine Kommi :D
LG Fulya
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I'm in Supernatural
FanficMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.