9.4 Ich schaffe das auch!
Melody
Dean hatte schon seine Tasche gepackt, sowie auch Sam. Ich hingegen saß Gedanken verloren auf dem Bett. Schnell stand ich auf und ging auf meine Tasche zu und schloss den Reißverschluss zu, zog meine NEUE Jacke an und schon war ich fertig. Beim anziehen der Jacke, konnte man den Leder Geruch riechen. Himlisch! Gleich darauf ging ich mit der Tasche in der Hand zur Tür, wo die Jungs bereits auf mich warteten.
Dean und ich gingen schon zum Impala und Sam checkte aus. Nach dem auch Sam kam, fuhren wir los. Als Dean den Wagen startete, lief auch gleich Deans geliebte Musik. Als ich genauerhin hörte, erkannte ich den Song „Back in Black". Ich wackelte leicht mit dem Kopf zum tackt und grinste vor mich hin, während ich aus dem Fenster sah. Plötzlich wurde die Musik lauter, weshalb ich zu Dean sah. Er hingegen sah mich vom Rückspiegel an und fing an zu singen...
Cause I'm back
Yes, I'm back
Well, I'm back
Yes, I'm back
Well, I'm back, back
Well, I'm back in black
Yes, I'm back in black
Back in the black
Of a Cadillac
Number one with a
Bullet, I'm a power pack
Yes, I'm in a bang
With a gang
They've got to catch me if they want
Me to hang
Ich konnte nicht anders und sang mit.
Cause I'M back on the
Track
And I'm beatin 'the flack
Nobody's gonna get me on
Another rap
Don't look at me now
I'm just makin' my play
Don't try to push your luck just get
outta my way
Cause I'm back
Yes, I'm back
Well, I'm back
Yes, I'm back
Well, I'm back, back
Well I'm back in black
Yes, I'm back in black
Sam sah uns entgeistert an. „Leute! Was soll das? Man kriegt ja Kopfschmerzen!" Sam klang verärgert. Ich schmollte und senkte den Kopf, doch gleich darauf grinste ich teuflisch und sang weiter. Dabei sah ich Sam herausfordernd an. Dean sah auch zu Sam, er hat wohl verstanden was ich vor hatte, denn er sang wieder weiter. Nach paar Sekunden lachte Sam auf und schüttelte den Kopf und fing ebenfalls lauthals zu singen. Als wir dann endlich da waren, kam uns ein Mann entgegen. Wir stiegen aus dem Wagen und gingen ebenfalls auf ihn zu. „Hallo Dean, danke dass ihr so schnell kommen konntet. Ich hab euren Dad angerufen, aber die Mailbox ging ran. Geht es ihm gut?"- „ ja! Ihm geht es gut", versicherte Dean ihm. „Sag mal Jerry, woher hast du meine Nummer, die habe ich doch erst vor kurzem?"- „Dein Dad hat sie mir sozusagen gegeben. In seiner Mailbox Nachricht stand, dass wir in dringenden Notfällen dich anrufen sollen und hat deine Nummer hinterlassen." Verwirrt sah Dean zu Sam doch gleich darauf, folgen sie Jerry, der schon los gelaufen ist. Auf dem Weg in sein Büro, redeten sie über die alten Zeiten. „Sagt mal, wer ist eigentlich das hübsche Mädchen. Die kenne ich noch gar nicht?"- „Ach, das ist Melody Stanford. Sie ist wie eine Schwester für uns. Wir kennen uns schon seid klein auf!" Als Dean „Schwester" gesagt hatte fühlte ich einen Stich im Herz. Was hast du denn erwartet Melody? Das Dean zu Jerry lieber sagen sollte du wärest seine Freundin!? Also echt, komm mal zu dir! Er sieht in dir nur seine alte beste Freundin, die er verloren geglaubt hatte. Siehe es ein, er interessiert sich nicht für dich im Geringsten. Du bist nicht sein Typ. Nur weil du ihn magst und zwar sehr, muss es nicht heißen, dass er dich auch mögen muss. Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie wir in Jerrys Büro angekommen sind. „ Ich wollte es nicht mit euch am Telefon besprechen, aber ich glaube das ist etwas für euch. Das Flugzeug Nr. 2485 ist gestern abgestürzt. Es ist nicht irgendwie abgestürzt. Die Notfalltür wurde während des Fluges geöffnet. Jeder Passagier ist gestorben, bis auf 7 Passagiere. Darunter eine Stewardess Amanda Walker und mein Freund der Co-Pilot Chuck Lambert. Ich habe hier die Voicebox des abgestürzten Flugzeuges.", Jerry drückte auf einen Knopf am PC und schon hörte man
Die Stimme des Piloten : „Mayday! Mayday!" im Hintergrund hörte man eigenartige Geräusche. „Jerry könntest du uns eine Kopie davon mit geben?", fragte Sam. Jerry nickte im zu und erstellte schnell eine Kopie. „ Jerry, wir gehen dann jetzt!", sagte Dean und ging schon vor die Tür. Sam und ich verabschiedeten uns von ihm und gingen Dean hinterher. Auf dem Weg zum Impala, hielt ich die Jungs auf. „Jungs! Ich weiß was passieren wird, wir müssen zuerst zu Chuck Lambert. Sein Leben ist in Gefahr!"- „Wie kommst du drauf?", fragte Dean. „Die Serie Dean, die Serie!", erinnerte Sam ihn daran. „Dann steigt schnell ein!", forderte ich sie auf und stieg selber ein. „Wohin müssen wir denn hin?", fragte Dean. „Nazareth!", antwortete ich ihm schnell. Ich hatte ein komisches Gefühl. Es war auf jedenfalls kein gutes Gefühl, da war ich mir Sicher. Dean fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf unser Ziel zu. Nach 1 Stunde überquerten wir die Grenze zum Stadtviertel Nazareth. Nach ca. fünf Minuten hörten wir einen lauten Knall, wodurch wir uns erschreckten und das Auto ins schwanken kam. Dean bremste gleichdarauf stark. Als das Auto zum Stehen kam drehte Dean sich zu uns. „Habt ihr das auch gehört?", fragend sah Dean uns an. Ich aber achtete nicht auf ihn sondern sah aus der Frontscheibe.
Sam
Als Dean den Wagen stoppte. Sah ich ihn schockiert an. „habt ihr das auch gehört?", fragend sah er uns an. Ich stimmte ihm zu und sah gleich darauf zu Mel, da sie kein mucks von sich gab. Mel saß etwas vorne, sodass sie die Arme auf die Lehne abstellen konnte. (Ich hoffe ihr versteht was ich meine) Sie sah geschockt mit ausgeweiteten Augen aus der Frontscheibe eine bestimmte Stelle an. Als ich mich umgedreht hatte um zu sehen, was sie so ansah, entdeckte ich etwas weiter weg, hinter den Bäumen eine dicke schwarze Rauchwolke. „Dean! Fahr los!", rief ich bestimmend. Darauf fuhr Dean auch los. Ich sah noch einmal zu Mel, doch sie sah immer noch schockiert auf die Stelle. Doch eins hatte sich verändert. Ihre Augen wurden glasig. „Mel? Alles OK?" besorgt darüber, dass sie gleich in Tränen ausbrechen könnte, legte ich ihr sanft meine Hand auf die Schulter. So kam sie aus der starre heraus und sah mir ins Gesicht. „Sam...das ist doch nicht wirklich passiert...oder?", mit weinerlicher Stimme und mit einem flehendem Unterton, sprach sie mich an. „Was meinst du denn genau?", antwortete ich ihr mit sanfter Stimme, doch sie starrte wieder auf die Rauchwolke. Da wir schon näher dran waren konnte man erkennen, das etwas großes in Brand lag. Als Dean am Straßenrand parkte, stiegen wir aus, doch Mel rannte förmlich aus dem Auto. „Mel!", riefen wir gleichzeitig ihr hinterher und rannten auch los. Ich erkannte das Wrack eines Leichtflugzeuges. Sofort rief ich die Feuerwehr an. „Mel, bist du wahnsinnig, geh da weg!", rief Dean verärgert nach Mel. Ich sah von meinem Handy auf, Dean versuchte Melody vom Feuer fernzuhalten. Verwirrt von Mels verhalten rannte ich auf sie zu. „Ich konnte ihn nicht retten! Ich konnte nicht! ... Neein... Nein! Ich wollte es doch verhindern!", schluchzte Mel und sank in den Armen von Dean zusammen. „Was wolltest du verhindern?", fragte Dean, der sich zu ihr hingekniet hatte. „Chuck... das Chuck stirbt. Das... das ist sein...", schon schluchzte sie wieder los. Hatte ich es richtig verstanden? War Chuck da drinnen?
Plötzlich hörten wir Sirenen. Wir liefen zurück zum Impala und warteten. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Wir sahen wie man zwei Leichnamen aus dem Wrack raus nahm. Dean stieg aus dem Wagen und ging auf sie zu. Mel, saß immer noch weinend hinten auf dem Sitz. „Hey, Mel, wir können nicht jeden Retten. Das muss dir bewusst sein. Dean und ich haben viele nicht retten können. Ich weiß genau wie du dich fühlst, aber es liegt nicht in deiner Hand. Es gibt noch so viele Menschen, die du retten kannst.", versuchte ich sie etwas zu beruhigen. Es ist echt schwer für uns, wenn wir ein Leben nicht retten können. Das ist nun mal so in unserem „Beruf".
Hey leutz :D Hier ist das nächste Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen ;D
LG Fulya <3
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I'm in Supernatural
Fiksi PenggemarMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.