14.2 er wird nicht sterben
Melody
Er war wirklich da. Ich drehte mich zu den Jungs um. „John steht da..." Dean ließ mich nicht einmal aussprechen und ging um die Ecke. Ich sah rüber zu Sam. Er sah seinen Bruder hinterher. „Na komm!", sagte ich und ging los. Als ich um die Ecke bog, konnte ich John und Dean sehen. Sie sprachen miteinander. Als Sam und ich bei ihnen ankamen, drehten beide sich zu uns um. „Hallo!", begrüßte ich John lächelnd. Sam umarmte seinen Dad. „Du wusstest also, dass ich hier bin?", fragte mich John. Ich nickte ihm kurz zu. „Kann ich dich etwas fragen?"- „Natürlich, was auch immer du möchtest Mel!"- „Wieso haben Vampire Elkins angegriffen?" – „Er war wie wir ein Jäger. Das kann nur eins bedeuten, sie haben Rache geholt. Wir sind immer in Gefahr Mel, vergiss das nie!" John sah mich ernst an. Ich nickte mal wieder zur Antwort. „Wir sollten zum Motel fahren und uns den Polizeifunk anhören. Vielleicht finden wir eine Spur!" Wir stiegen auch sogleich in den Wagen und fuhren John hinterher.
Er parkte vor einem Motel namens „Colorado Springs" Als wir dann ausstiegen, gingen wir auf ein Zimmer zu. John schloss auf. Im Zimmer befand sich nur ein Bett und sonst was in einem Zimmer sich so befand. John ging auf den Tisch zu, schaltete das Polizeifunkgerät an und stellte es drauf. Die Jungs hatten unsere Taschen aus dem Impala mitgenommen. „Ist es OK, wenn ich duschen gehe?"- „Mach ruhig!", erwiderte John und konzentrierte sich wieder auf den Funk. Ich ging auf meine Tasche zu, nahm mir was ich brauchte und verschwand im Bad.
Ich schmiss meine dreckigen Sachen in die Ecke und ging unter die Dusche. Das heiße Wasser tat echt gut. Ich nahm mir gerade ein bisschen Shampoo in die Hand und massierte es auf meine Haare, da klopfte jemand an die Badezimmertür. „Mel, beeil dich, wir haben etwas gefunden!", rief Dean mir zu. Das war es dann wohl mit dem genießen der heißen Dusche. Ich schmierte noch schnell meinen Körper mit dem Shampoo ein und duschte mich ab. Anschließend stieg ich aus der Dusche. Zog mir schnell die frischen Sachen an und meine Jacke darüber, dann ging ich aus dem Bad. Zuvor hatte ich meine dreckigen Sachen aufgehoben. Schnell packte ich die dreckigen Sachen in eine Tüte und dann in meine Tasche. Dann gingen wir auch schon raus.
Im Impala nahm ich mir die Gelegenheit um mir die Haare zu kämmen. „Wo sind sie?", fragte ich an die Jungs Gewand. „Nicht sehr weit. Es wurden zwei Frauen tot auf der Straße gefunden. Sie waren blutleer.", erzählte mir Dean. Er hatte Recht, es war echt nicht weit. Dean parkte schon und wir stiegen aus. John stieß zu uns. „Ihr bleibt hier!", sagte er bevor er auf die Absperrung zu lief, hinter der die Polizisten und die zwei Leichen sich befanden. Ich wusste, dass Sam, das nicht gefällt, deswegen sah ich ihn an. Als er bemerkte, dass ich ihn ansah, sprach er mich an. „das macht er ständig, wenn wir gemeinsam auf die Jagd gehen. Das nervt mich. Wieso nimmt er uns dann mit, wenn wir nur herum stehen müssen!" Sam hat ja meiner Meinung Recht, aber bevor ich etwas erwidern konnte, kam auch schon John zurück. „Steigt in den Wagen und fährt mir nach."- „Ja, Sir!", antwortete wie immer Dean. Sam wollte gerade etwas sagen, er hatte sogar den Mund schon geöffnet. Ich griff nach seiner Hand und übte ein bisschen druck drauf. Daraufhin sah er mich an. Ich hingegen schüttelte unauffällig den Kopf und zog ihn in Richtung Impala mit. Dean wartete bis John vor fuhr und folgte ihm sogleich.
John fuhr in eine reiche Gegend und parkte vor einem Haus. Er stieg aus dem Wagen, weshalb wir es auch taten. John kam auf uns zu und blieb vor uns stehen. „Wir werden uns aufteilen. Jungs, ihr beide geht in das Haus und wir in das andere. Versucht zu erfahren, wo sie letzte Nacht waren." Ich soll mit John alleine sein? Oh man! Was ist wenn ich alles falsch mache! Nein, ich schaffe das schon! Ich richtete meine Jacke zurecht und ging John hinterher. Der schon etwas vor mir her lief. Wann hat er mich denn überholt? Als ich neben ihm herlief, sah er kurz zu mir und dann wieder nach vorne. „Was ist das zwischen dir und Dean?" Was sollte ich darauf antworten? Woher wusste er von uns? War das so offensichtlich? Ich hatte wohl zu lange nachgedacht, denn er blieb stehen und drehte sich zu mir um. „Es ist gefährlich! Wenn die Dämonen erst einmal erfahren, dass ihr zusammen seid, dann wird es schlimmer. Du bist etwas Besonderes Melody und das wissen die Dämonen auch. Dean ist ein guter Jäger und ein Winchester. Du weißt was das bedeutet. Ihr müsst besser auf euch achtgeben! ... da sind wir dann auch schon." Ich sah mich um und war etwas perplex. Wir sind wirklich nur zwei Häuser weiter gelaufen „Danke!", ich lächelte ihn vom ganzen Herzen an. Er hatte also nichts gegen uns. Das ist doch super. Ich muss jetzt aufhören mich abzulenken. Wir stehen jetzt schon vor der Tür.
John klopfte an. Ich hörte Geräusche von innen, dann ging die Tür auf. Eine Omi stand vor uns. Sie sah echt süß aus. „Was wollt ihr?", fragte die Omi barsch. Ohh, gut gelaunt war sie wohl nicht. „Einen schönen guten Tag Miss. Wir sind vom FBI. Wir hätten da ein paar Fragen bezüglich den Tod ihrer Tochter." Ich hielt ihr noch mein Ausweis hin. „Kommt doch rein." Na jetzt ist sie ja freundlich. Es hilft immer, wenn man anstatt Ms, Miss sagt. Ich musste Boshaft grinsen. „setzt euch doch!" Wir nickten ihr zu und setzten uns hin. „Miss Brown. Zuerst wünschen wir ihnen unser Beileid. Ich habe selbst Kinder. Ich verstehe wie schrecklich das ist. Jedoch um die Mörder zu finden, bräuchten wir Informationen. Können Sie mir bitte sagen, wo Ihre Tochter gestern war?" man, John ist echt beeindruckend. Die Omi nickte traurig. „Magrit wollte mit ihrer Freundin Victoria in eine Bar namens „Blue Night" gehen. Wissen Sie, Magrit hat sich scheiden lassen und wollte auf andere Gedanken kommen." Ich holte meinen mini Block aus der Jackentasche und schrieb die Namen der beiden Frauen und den Namen der Bar rein. „Vielen Dank Miss Brown. Unser aufrichtiges Beileid noch mal." Wir standen auf und gingen zur Tür. Draußen am Impala standen schon die Jungs. Als wir bei ihnen ankamen, sprach John drauf los. „Was habt ihr?"- „Die Tochter heißt Victoria. Sie ist mit ihrer Freundin Magrit in die Bar „Blue Night" gegangen."- „Steigt ein, wir fahren zu der Bar.", erwiderte John. Wir stiegen in die Wagen und fuhren los.
Die Bar befand sich in einer Gasse, weshalb wir die Wagen vor der Gasse parkten. Auf der gegenüber Seite befand sich eine weitere Gasse. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass irgendetwas mit der gegenüberliegenden Gasse nicht stimmte. Wir stiegen aus dem Wagen und gingen auf die Bar zu, doch ich hielt es nicht aus und blieb stehen. Als Dean das bemerkte, blieb er ebenfalls stehen. Er sah mich fragend an. "Ich glaube da ist etwas, ich weiß nicht genau aber es ist hal so ein Gefühl." Er drehte sich um und sah zur besagten Gasse. Plötzlich flüsterte jemand neben mir, was mich aufschreckte. Oh Mann! Zum Glück war das nur John. „Was ist los?", widerholte er. „Mel denkt da soll etwas sein."- „Dann geht und guckt, ob es stimmt. Nimmt aber zuvor das Blut aus dem Wagen!"- „Ja, Sir!", entgegnete Dean, während ich nickte. Wir liefen zum Impala, nahmen die Spritzen mit Blut heraus und zwei Macheten. „Ist das Blut eines Toten?", flüsterte ich. „Ja genau!", antwortete er. Wir gingen schon zur Gasse, als Dean sich zu mir umdrehte. „Sei Vorsichtig!", sagte er und sah mir in die Augen.
heey :D Nach zwei Wochen bin ich wieder daaa!!! Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen :)
LG Fulya <3
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I'm in Supernatural
FanficMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.