Behind his mask - 20.KapitelPOV Stegi
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn es ist, als würde die Welt stehen bleiben?
Wenn man das Gefühl hat, als würde man gerade den wundervollsten Moment seines Lebens erleben?
Wenn alles in seinem Körper kribbelt?
Wenn man nicht mehr loslassen will, wenn man einen Moment für immer anhalten lassen möchte?
Ich kannte das Gefühl seid diesem Moment, wo Tim seine Lippen auf meine legte.
Einen Augenblick lang konnte ich ihn nur ungläubig und mit weit aufgerissenen Augen anstarren.
Der Braunhaarige hatte seine Augen noch immer geschlossen.
Ich konnte seinen verschnellerten Herzschlag spüren.Ich wusste in diesem Moment noch nicht, dass mit diesem Kuss alles irgendwie erst begann.
Dass das hier der Beginn von allem sein würde.
Dass es noch sehr viel schlimmer werden würde, als es je gewesen war.
Damit, dass ich mich nicht von ihm löste, besiegelte ich mein Schicksal, unser Schicksal.
Ich schloss ebenfalls die Augen und begann den Kuss nach einer gefühlten Ewigkeit ebenfalls zu erwidern.
Meine Haut begann, falls das irgendwie möglich war, noch mehr zu Kribbeln.
Es war wirklich wie ein sanftes Kribbeln, dass sich in Wellen ausbreitete und immer stärker wurde.Ein flaues Gefühl schlich sich in meinen Magen, doch es war ein angenehmes Gefühl.
Ich spürte, wie Tim in den Kuss hineinlächelte, Erleichterung ging von dem Augenblick, wo ich erwiderte, von ihm aus.
Ich merkte, wie er leicht seine Hände anhob und hinter meinen Kopf legte.
Er strich mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ich musste unwillkürlich grinsen, als ich die Berührung vernahm.Ebenso vorsichtig legte ich meine Hände an seine Brust und krallte mich in seinem Shirt fest.
Es konnten höchstens einige Sekunden gewesen sein, aber als wir uns voneinander lösten, war es, als lägen Jahrhunderte zwischen vor und nach dem Kuss.
Eine Weile lang sahen wir uns bloß schweratmend und glücklich lächelnd an.
"Das.... das war.... Wow."
Auf Tim's Wangen hatte sich ein Rotschimmer gelegt und er lächelte mich glücklich an.
Ich war zu überwältigt um irgendwas sagen zu können.
Ich spürte noch immer das Feuerwerksartige Kribbeln in meinem Bauch.Es war einfach eins zu eins wie in irgendeinem kitschigen Film.
Wir saßen bloß da und sahen uns an.
Brachten kein Wort über die Lippen.Der Größere legte nach einer Weile sanft einen Arm um mich und zog mich in eine feste Umarmung.
"Du bist so toll, Kleiner." Flüsterte er und strich mir sanft über den Rücken.
Kleiner.
Es klang so liebevoll, wie er das sagte, irgendwie so passend.
"Du viel mehr." erwiderte ich und blickte zum Braunhaarigen auf, welcher mich fröhlich angrinste. "Ich meine, ich, ich.... Ich weiß gerade gar nicht, was ich sagen soll, das war einfach so überraschend und doch so-" in diesem Moment spürte ich Tim's Finger auf meinen Lippen liegen.
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Behind his mask ~ Stexpert
FanfictionStexpert-SchulFanfiction. In einem Internat. Beliebt und Unbeliebt. 'Anführer' und Mobbingopfer. Alles und Nichts. Zukunft und Vergangenheit. Was machst du, wenn du alles verloren hast? Wenn du die Person verloren hast, die dir am meisten bede...