Stegi
Der nächste Tag verlief ohne weitere Vorfälle. Ich hatte zwar den ganzen Tag über Angst, dass Tobi irgendwas tat, aber Tim beschützte mich und wich mir nicht von der Seite. Gerade, als ich sachte, ich hätte den Tag überlebt, kam unsere Klassenlehrerin auf Tim und mich zu. Wir waren gerade dabei, dass Schulgelände zu verlassen, da unsere letzte Stunde vorbei war. "Tim, ich müsste mal mit dir sprechen", sagte sie mit einem strengen Blick. Tim und ich wussten wohl beide, worum es gehen würde. Tim verabschiedete sich seufzend von mir, wünschte mir einen guten nach Hause weg, bevor er zusammen mit unerer Lehrerin im Gebäude verschwand.
Und wie es kommen musste, erblickte ich Tobi, welcher aus dem Gebäude auf mich zu kam. Ich hatte Angst, dass ich jeden Moment wieder Schmerzen haben würde, doch Tobi remplete mich nur an und ging dann weiter. Ich seufzte erleichtert auf und machte mich dann auf den nach Hause weg.Tim
"Du weißt wahrscheinlich worum es geht, nicht wahr?", fragte mich meine Lehrerin. Klar wusste ich es, jedoch konnte man sich nie Sicher genug sein, also zuckte ich nur mit den Schultern. Frau Brack setzte sich hin und schaute mich emotionslos an. Sie war schon unheimlich. "Es geht um die Schlägerei zwischen dir und dem Jungen, Tobi, aus deiner Nebenklasse" Als ich nichts sagte, meinte sie: "Tim, so Vorfälle sind jetzt schon oft gewesen, zu oft, um ehrlich zu sein. Manche KInder fühlen sich in deiner Umgebung nicht mehr wohl" Fassungslos starrte ich sie an und sagte dann: "Das stimmt nicht, dass kann nicht sein!" Ich schlug mit der Faust auf mein Knie. Was erlaubte sich Tobi eigentlich? Keiner fühlte sih unwohl in meiner Gegenwart, es war alles wie vorher! "Ich könnte es ihnen aber nicht Übel nehmen, um ehrlich zu sein. Dein Direktor, der Klassenlehrer von Tobi und ich, haben entschlossen, dich für ein bis zwei Wochen von der Schule zu suspensieren. Tim, so geht das nicht weiter, sie können hier keine Leute grundlos verprügeln", sagte sie, schaute dabei immer noch emotionslos. "Ich hatte genug Gründe, diesen Spast zu verprügeln", knurrte ich, und sie fragte: "Ach ja? Und welche?" - "Ich wüsste nicht, was sie das angeht" - "Also keine, verstehe", meinte sie und richtete ihre Brille, welche schräg auf ihrem Gesicht saß. "Also, du wirst vom 17. Januar bis zum 24. Januar von der Schule suspendiert! Wir werden uns selbser davon überzeugen, ob es ruhiger mit, oder ohne dich auf der Schule sind. Ich hoffe du kannst unsere Entscheidung verstehen" Früher hätte mich so eine Suspensierung nicht interessiert. Sie hätte mich eher gefreut, da ich dann eben mehrere Tage keine Schule hatte, aber jetzt? Was sollte mit Stegi passieren? Er hatte furchtbare Angst ohne mich, ich musste ihn beschützen! Ich musste für ihn da sein.. Aber wie? "Kann ich nicht..", knurrte ich, stand wütend auf und verließ das Gebäude. Auf dem Weg hinaus lief ich Veni über den Weg, welcher wohl noch irgendwas zu erledigen hatte, denn er sagte: "Oh, was machst du denn noch hier? Es hat doch vor einer viertel Stunde geklingelt? Und wo ist überhaupt Stegi?" Er schaute hinter mich, wo jedoch kein Stegi war. Ich erklärte ihm, was vorgefallen war und fragte dann: "Du.. Veni? Könntest du die Woche, wo ich eben nicht da bin.. Könntest du da eventuell auf Stegi.. aufpassen?" Veni grinste und klopfte mir beruhigend auf den Rücken, während er sagte: "Natürlich Tim" Dankend schaute ich ihn an.
So das Kapitel war jetzt nicht so lange, und auch ohne Tagebucheintrag, aber ich denke, gleich kommt noch eins c;
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Dear Diary.. » Stexpert
FanfictionStegi's beste Freundin Nina muss wegen eines Umzugs die Schule wechseln. Doch schon nach einigen Monaten, verlieren die früh unzertrennlichen Freunde wegen Internetproblemen Nina seits den Kontakt. Stegi ist alleine. Er hat keinen. Keinen, dem er se...