4. Januar, 2016

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Als ich am nächsten Tag aufwachte, schaute ich sofort auf mein Handy, und sah, dass Tim mir geschrieben hatte. Der ganze Frust von vorher war verschwunden und ich sah das Tim mir geschrieben hatte: "Kleiner, ich komm' gegen zwölf mal vorbei. Hoffe es ist kein Problem, dass Veni mit kommt"

Eigentlich hatte ich nicht's gegen Veni, er war echt nett und alles. Aber wenn er wirklich was mit MEINEM Freund am laufen hat.. Ich seufzte und schaute auf die Uhr, wo ich entsetzt feststellte, dass es schon halb zwölf war. Ich sprang wortwörtlich aus meinem Bett und schlüpfte unter die Dusche, aus der ich 5 Minuten später wieder raus kam, mich umzog, die HAare Handtuchtrocken machte und mir die Zähne putzte. Danach machte ich mir schnell noch ein Brötchen, bevor ich dann erneut auf die Uhr schaute. Zufrieden stellte ich fest, dass es zehn vor war. 

Ich ging ans Fenster und schaute raus, da unsere Klingel immer noch kaputt war. Wo war meine Mutter eigentlich? Ich schaute auf die Küchentheke, wo wie erwartet ein Zettel lag. Auf dem stand: "Hey Stegi. Ich bin über's Wochenende mit einer Freundin unerwegs! Essen ist im Kühlschrank, bis Sonntag!"

Ich lächelte zufrieden. Dann würde ich das Wochenender nocheinmal nutzen, um Tokyo Ghoul durch zu gucken. Als ich dann erneut zum Fenster ging, sah ich augenblicklich Veni und Tim, welche nah aneinander zu meiner Haus gingen. NAchdem Tim seinen Finger auf die Klingel gelegt hatte, schritten sie ein wenig auseinander. Das ist alles nur Zufall, natürlich ist das alles nur Zufall!, versuchte ich mich zu beruhigen und ging dann zur Tür. Nachdem ich sie geöffnet hatte, kamen beide rein und beschwerten sich über das Wetter. Es sah so aus, als würrde gleich ein Gewitter aufzihene, dabei war es doch erst zwölf. Ich fand sie immer schön, aber trotzdem ein wenig unangenehm.

Tim schritt an mir vorbei, ohne mich richtug zu begrüßen, wobei Veni mir lächelnd zunickte. Seufzend folgte ich Tim in die Küche wo er bereits am Kühlschrank stand.

"Sorry, dass ich mir hier so bediene.. Aber habt ihr was zu essen außer Bananen und Gurken? Oder Schokolade?" Er schaute mich fragend an. "Schokocookies?", fragte ich ihn grinsend. Er schüttelte den Kopf und meinte ernst: "Was vernümftiges" Vewirrt über seinen plötzlich ernsten Ton, öffnete ich das Tiefkühlfach und holte Pizza raus. 

Eine halbe Stunde saßen wir alle drei auf der Couch, schauten Fern' und aßen Pizza. Tim warf hin  und wieder ein paar Bemerkungen ein, die ich nicht wirklch verstand. Veni und Tim lachten sich jedoch immer kaputt. Meine Laune verschlechterte sich immer mehr. Als Tim meinte, ich solle was zu trinken holen, reichte es mir und ich gab motzig von mir: "Hol's dir doch selber" Tim schaute mich fragend an, bevor er aufstand und in der Küche verschwand. Veni und ich saßen still nebeneinander, wobei ich jedoch seinen verwirrten Blick bemerkte. "Alles gut?", fragte er unsicher, woraufhin ich nur knurrte: "Geht dich nicht's an" In dem Moment kam Tim rein und meinte: "Stegi, komm' mal mit" Seufzend stand ich auf und ging Tim hinter her. Im Flur drehte er sich um und fragte mich: "Was ist mit dir?" - "Nichts" - "Stegi. Was auch immer du gegen Veni aufeinmal hast, du hättest mir das sagen können. Was meinst du, wie er sich jetzt fühlt, wenn du so unfreundlich bist?" Ich schaute ich ungläubig an und meinte dann: "Ach, und weißt du wie es sich anfühlt, dass dritte Rad am Waagen zu sein?" Er run zelte die Stirn und fragte: "Was hatn' das jetzt damit zu tun?" Ich stöhnte gernevt auf und antwortete dann: "Dein Ernst? Tim, ich sitze hier die ganze Zeit znur unnötig rum und ihr lacht über Sachen, die ich nicht versteh' und lacht euch kaputt. Und ich sitz' hier neben und frag mich, was da zwischen dir und Veni ist" Der letzte Saz rutschte aus mir raus und ich bereute ihn sofort. Ein kurzes Lachen von Tim war zu hören, bevor er ernst weiter redete: "Alter, Stegi, mach doch nicht so n' Drama und sei nicht so scheiße eifersüchtig" Diesmal war ich derjenige der lachte und daraufhin ernst meinte: "Tim, wenn du was mit dem am laufen hast, sag's mir, dann mach Schluss mit mir oder.." Er unterbrach mich und meinte: "Also erstens waren wir nie richtig zusammen und zweitens.. Hör auf so eifersüchtig zu sein. Ich habe das GEfühl, selbst wenn ich dir 'nen Heiratsantrag in Paris auf dem' Eifelturm machen würde, wärst du weiterhin so eifersüchtig und.." Diesmal war ich derjenige der unterbrach und ich sagte einfach nur trocken: "Geh!" Er schaute mich an, woraufhin ich lauter sagte: "Geh, und nimm' deinen Freund mit und werd' Glücklich"

Ich war sauer, ich war so sauer. Hatte ich dazu einen Grund? Aber lieber war ich sauer, als wenn ich vor ihm weinend stehen würde und danach betteln würde, dass er mich liebt und.. 

Veni kam aus dem Wohnzimmer, nahm Tim an der Hand und schob ihn aus der Tür. Er selber blieb stehen, drehte sich zu mir um und meinte: "Stegi.. Es tut mir leid"
Dann ging er.

Toll. Was genau tat ihm jetzt leid? Das ich Streit wegen ihm hatte oder.. Oder weil er mit Tim.. Slebst bei dem Gedanke an ihn und Tim wurde mir schlecht. 

Tim war mein Freund, mein Held. Er gehörte mir, und ich wollte ihn nicht aufgeben. Warum war er plötzlich so gemein? So assozial? Wiederholte sich schon wieder alles, was ich schon einamal wegen ihm durchmachen musste?

Ich spürte Tränen auf meinem Gesicht runterlaufen und ging in mein Zimmer, wo ich mich auf mein Bett schmiss. Kurz später hörte ich ein Klopfen an meiner Tür und Tobi trat herein. 

"Wie kamst du rein?", fragte ich nur, während er sich neben mich setzte. "Die Tür war offen.. Was ist los?", fragte er nur. Dankbar, dass ich nicht alleine sein musste, erzählte ich ihm alles.


Tim

Sauer ging ich nach Hause. Veni ging stumm hinter mir. Ich hatte nichts mit ihm am laufen, ich empfand nur Freundschaft. Veni hustete und fragte: "Du und er wart.. seit zusammen?" Ich drehte mich um und meinte: "Na, wie man's nimmt. Ja, ich habe ihn geliebt, und in gewisser weise.. Tu ich das immer noch. Sehr. Aber seine Eifersucht fuckt mich so ab" Ich wurde sauer. Stegi ließ mir gar keine Freiheiten. Veni legte einen Arm um mich und meinte: "Alles wird gut. Wir wissen beide, dass zwischen uns nicht's läuft" Der Zorn verschwand und die Traurigkeit setzte ein. Ich wollte den kleinen blonden Jungen nicht wegen so einer Scheiße verlieren. Ich wurde in Veni's arme genommen und stumm standen wir so da. 

Ich würde Stegi noch beweisen, dass ich nicht Veni, sondern ihn liebte. 


Stegi

Tobi sah mich mitleidig an und meinte dann: "Stegi? Du weißt, dass ich immer für dich da bin, oder?!  Ich nickte dankbar, umarmte ihn, wobei ich sein dreckiges Grinsend nicht sehen konnte..


SO ZWEI DINGE.
1. Ich habe nur n' paar Wörter eingebaut. 
2. Alle, die was gegen Veni x Tim und Stegi x Tobi haben: Keine Sorge! Es bleibt eine Stexpert Fanfiction und ihr wisst nicht, was alles noch passiert. Das solltet ihr aber auch selber sehen, also bitte hört nicht auf zu lesen, nur weil es jetzt so rüber kommt, als  wäre es kein Stexpert. Seht ihr dann aber wie gesagt noch alles! :)


Dear Diary.. » StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt