*4 Monate später*
Stegi
Es war ein Donnerstag, an dem sich alles änderte..
Ich wachte auf, da mein Handy stürmisch vibrierte. Genervt nahm ich es, bevor dann ein Lächeln mein Gesicht zierte und ich ran ging.
"Na Tim", meinte ich. Unsere Beziehung lief momentan sehr gut, innerhalb der letzten vier Monate hatten mir uns kein mal gestritten.
"Ich an deiner Stelle wäre nicht so glücklich, Stegi. Wir haben seit 20 Minuten Mathe", meinte er ernst. Ich sprang geschockt auf und schaute auf die Uhr, und musste feststellen, dass Tim Recht hatte.
"Und wo bist du gerade?", fragte ich, während ich mich seufzend ins Bett fallen ließ. Jetzt hatte ich auch kein Bock mehr, zur Schule zu gehen. Ich hatte keine Lust vor der ganzen Klasse bloßgestellt zu werden. "Auf der Schultoilette, um dich zu wecken. Ich weiß doch, dass mein kleiner Delfin nicht krank wird" Ich lächelte, als er mich so nannte. Ich hasste Spitznamen, oder was auch immer, die man mir gab. Aber bei Tim fühlte es sich toll an.
"Ja.. Aber ich komm' heute auch nicht mehr zur Schule. Halsschmerzen", log ich und hörte daraufhin Tim's leise Lache. "Halsschmerzen", meinte er sarkastisch.Später ging ich ihn die Küche, wo meine Mutter und ihr neuer Freund gerade frühstückten. Ich hasste ihren Freund. Er sah nicht schlecht aus, wie der davor, und nett war er auch. Aber ich hasste einfach jeden Kerl meiner Mum, da keiner mein Vater war.
Mein Vater wohnte weit weg, und ich sah ihn so gut wie nie. Zuletzt vor 5 Jahren, an meinem Geburtstag.
"Was machst du denn hier? Du musst zur Schule", meinte meine Mutter, als sie mich sah. Ich stöhnte genervt auf und meinte dann sauer: "Weil du mich nicht geweckt hast" Ich hörte noch, wie sie Scheiße" murmelte, als ich schon den Kühlschrank aufriss.
"Vielleicht ist es auch ganz gut, dass du nicht in der Schule bist. Wir müssen dir nämlich was sagen", meinte sie plötzlich ganz ernst. Ich hasste es, wenn sie von 'wir' sprachen. Damit meinte sie dann immer sich und ihren Neuen."Aha. Schieß los", meinte ich, während ich mir Milch und Cornflakes nahm. Ich sprach nur meine MUtter an, ihren Freund nie. Meine MUtter wusste, dass ich ihn nicht mochte, und auch er wusste es. Es war schwer zu übersehen.
"Wie du weißt, sind wir erst vor kurzer Zeit hier her gezogen. Aber Fred", sie zeigte auf ihren Freund, "Fred kommt nicht von hier. Er wohnt weiter weg von hier, in Oberhausen. Sagt dir bestimmt was, oder?", fragte sie, und ich zuckte mit den Schultern. "Er hat dort natürlich auch seine Arbeit. Sie suchen dort noch eine Stelle und da man dort mehr verdient, als bei meinem jetzigen Job, habe ich angeboten, die Stelle zu ersetzen" Ich schaute sie verwirrt an und fragte dann: "Und jetzt?" Sie seufzte und legte ihre HAnd auf ihre Beine. "Das heißt, dass wir nächste Woche nach Oberhausen umziehen"
Ich ließ meinen Löffel in die Schüssel zurück fallen und schaute sie geschockt an.
"Das meinst du nicht ernst", meinte ich leise, und sie nickte.
"Das ist nicht dein scheiß Ernst!", schrie ich und schmiss die Schüssel mit der Milch und den Cornflakes drin auf den Boden.
"Mama, ich hab schon mal meine Beste Freundin wegen dem Umzug nach hier verloren! Aber wenn ich jetzt umziehe, verliere ich alles! Ich verliere mein Training, Mickey, Jim, Veni.. Ich verliere Tim, meinen Freund. Meinen besten Freund, den besten Freund, den es gibt! Denjenigen, der mich mehr kennt, als ich mich selbst kenne!", schrie ich und wischte mir die erste Träne weg.
"Tut mir leid, Stegi", seufzte sie.
"Dir tut es leid? Dann lass den scheiß Umzug sein und du", ich schaute nun zu Fred, "Du kannst gehen und weiter deinen Job machen! Dann geht es hier ALLEN besser!"
"Stegi, ich liebe Fred, und ich werde ihn nicht wegen dir verlassen!"
Ich schaute sie wütend an, dann schrie ich: "Und ich werde wegen dir und deinem Kerl da, nicht Tim verlassen!"
"Stegi, du findest bestimmt neue Freunde", meinte meine MUtter und ich atmete tief ein, bevor ich sagte: "Du verstehst es einfach nicht, Mutter. Tim ist mein Freund, und er liebt mich mehr als ich mich selber! Ich gehe hier nicht fort!"
Doch ich wusste, dass ich musste. Ich würde mich nicht wehren können. Die Tränen liefen über mein Gesicht und ich in mein Zimmer, wo ich mich den ganzen Tag noch drin verkroch.
Jo. Leute, heute ist das Against the Current Konerzt, wo ich mich nichtStegi bin. von euch doch bstimmt auch wer, odeeeer?
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Dear Diary.. » Stexpert
FanficStegi's beste Freundin Nina muss wegen eines Umzugs die Schule wechseln. Doch schon nach einigen Monaten, verlieren die früh unzertrennlichen Freunde wegen Internetproblemen Nina seits den Kontakt. Stegi ist alleine. Er hat keinen. Keinen, dem er se...