Leise schlich ich mich in mein Zimmer. Als erstes schaltete ich das Licht an und sah auf das Poster von Calum, welches ich immer mitnehme. Ich atmete tief ein. Ich hatte es geschafft. Und Thomas ist so... so liebenswert und einfühlsam. Ich ließ mich in mein Bett fallen und grinste. So perfekt hatte ich es mir nicht einmal vorgestellt. Dann fiel mir ein, dass ich James noch gar nicht geantwortet habe. Ich schaltete mein Handy ein, und bekam sofort viele besorgte Nachrichten von ihm. Da ich keine Lust zum Schreiben hatte, rief ich ihn an. „Ayleen? Wie geht es dir?" „Mir geht es gut James", antwortete ich ein wenig genervt. „Es tut mir leid, aber früher ging es nicht.
Hier ist es echt schön", ich wartete gar nicht auf seine Fragen, ich antwortete einfach. „Was macht ihr morgen?" „Mhmm weiß nicht. Ich denke wir sind nur am Strand." Wir redeten noch ein wenig, bevor ich noch einmal schnell duschte und dann ins Bett ging. Am nächsten Morgen öffnete ich meine Augen. Die Sonne schien mir bereits ins Gesicht. Gut gelaunt sprang ich sofort aus dem Bett. Ich zog einen Bikini an und darüber eine normale dunkelblaue kurze Jeans und ein hellblaues Top. Ich wollte mich nicht besonders schick oder so anziehen, denn Thomas legte darauf anscheinend nicht viel wert, und ich wollte nicht wie eine dieser Tussies rüberkommen. Ich ließ meine Haare offen und setzt eine Sonnenbrille auf. Dann gingen wir frühstücken. „Was hast du heute vor?", fragte mich auch meine Mom. „Ach, ich bleibe heute wahrscheinlich am Strand." Ich sah nervös auf die Uhr. Noch eine dreiviertel Stunde. Unauffällig musterte ich die Leute um mich herum. Doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass Thomas darunter war. Vielleicht kommt er ja gar nicht. Aber irgendwie konnte ich es mir nicht so recht vorstellen. Zehn Minuten vor zehn sprang ich auf. „Ich geh schon mal", murmelte ich, holte mir schnell noch ein Handtuch und ging zu unserem Treffpunkt. Ich kann gar nicht sagen wie nervös ich war! Ich weiß, dass das echt lächerlich ist, aber ich konnte nichts dagegen machen. Am meisten Angst hatte ich, dass er doch oberflächlicher war als er zugeben wollte. Vielleicht war das mit dem mir-ist-es-egal-wie-du-aussiehst auch nur eine verarsche. Als ich angekommen war, traute ich meinen Augen nicht. Da war CALUM! Oh mein Gott, er war auch hier! Warum? Am liebsten hätte ich losgeschrien, aber er durfte mich nicht so sehen. Mit meinem normalen Top und so. Allgemein war es unmöglich. Und ich wollte auch nicht wie ein lästiger Fan rüberkommen. Er war ja hier um Urlaub zu machen. Gerade als ich gehen wollte, bemerkte er mich. Oh man sieht er gut aus! „'tschuldigung,ich wollte dich nicht belästigen." Schnell ging ich. Das war so peinlich! Die Sonne blendete mich, während ich von ihm weg stolperte. Ich hätte nie gedacht dass unsere erste Begegnung so verlaufen wird. Ich hätte gedacht, dass ich ihn nie sehen werde. Das war einfach zu viel. „Ayleen, warte!" Ich wirbelte herum. Meine Haare waren überall in meinem Gesicht, doch das war mir im Moment egal. Mein Herz begann so heftig zu klopfen, dass ich Angst hatte, dass es raushüpfen würde.-----------------------------
Ich hoffe euch gefällt sie bis jetzt
Clarissa xx

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Broken pieces
FanfictionAyleen hasst ihr Leben. Und das aus mehreren Gründen: in vorhersehbarer Zeit wird sie erblinden, was sie zum Mobbingopfer ihrer ganzen Schule machte. Dazu hatte ihre Vater sie verlassen. Es gab nur zwei Lichtblicke: Ihre Lieblingsband 5 Seconds of...