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„Aber mach bitte den schwarz-weiß Filter rein", fügte er hinzu. „Warum dass denn?", fragte sie verwundert. „Ich kann nur schwarz-weiß sehen", antwortete ich ihr und sagte zu Cal gewandt: „Das muss echt nicht sein." „Doch Babe, es muss sein." Tom hatte aufgehört. Ich atmete etwas erleichtert auf. Es herrschte eine betretene Stimmung. Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn. Als ich aufsah, sah ich wie Camille eifrig Photos machte. Ich lachte. „Hör bitte auf." Sie schoss noch ein Paar. „Okay, dann wieder an die Arbeit", meinte sie schließlich. Auch Tom begann wieder. Es tat echt höllisch weh. Ich krallte meine Finge in Calums Hand. Auch sein Gesicht war von Schmerzen verzerrt. Verkrampft sah ich ihn in die Augen. „Gleich ist es vorbei, gleich ist es vorbei", dachte ich mir immer und immer wieder. „So, das war's", sagte Tom schließlich. Ich sah neugierig auf meine Hand. „Gefällt es dir?" „Es ist viel schöner geworden, als ich gedacht hatte. Vielen Dank", sagte ich glücklich. Ich konnte gar nicht mehr wegsehen. „Schau mal Calum", ich zeigte es ihm. „Wunderschön, Babe", presste er hervor. Tom desinfizierte es noch einmal und legte eine Folie darüber. „So das wäre es jetzt." Calum Hands war immer noch fest mit meiner verschränkt. Bei ihm dauerte es fast doppelt so lang. „Calum Hood, darf ich dir dein neues Tattoo vorstellen?", fragte Camille schließlich. Wir beide sahen gespannt darauf. Es war komplett identisch mit meinem, nur dass es halt größer war. „Viel Dank, Camille." Nach einer weiteren Minute war auch er komplett fertig. „Was bekommst du Tom?", fragte mein Freund. „Ich bezahle meins selber", sagte ich zu Cal. „Nein, das passt schon." Ich ließ es ihm vorerst bezahlen. Als wir wieder draußen standen, viel ich ihm um den Hals. „Danke Calum, dass du es dir auch hast machen lassen." Ich konnte mir keinen größeren Liebesbeweis vorstellen. „Ich liebe dich, Ayleen", flüsterte er als Erklärung. „Ich liebe dich auch, Calum." Das Tattoo brannte noch ein wenig. Mein Freund rief ein Taxi und wir fuhren wieder nach Hause. „Hier", ich gab ihm das Geld. „Ayleen", meinte er seufzend. „Nein Cal. Nimm es, sonst werde ich wütend", drohte ich ihm. „Ich finde es süß, wenn du wütend bist", flüsterte und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Lenk nicht ab!" Ich legte ihm das Geld auf den Schoß. „Bitte." Er schien mit sich zu kämpfen. „Na gut, aber das wird das einzige bleiben." „Sonst was?", ich sah ihn an und zog eine Augenbraue nach oben. „Werde ich wütend und da bin ich ganz und gar nicht süß", antwortete er. „Das kann ich nicht behaupten", ich knuff in die Wange. „Hör auf", lachte er und begann mich zu kitzeln. „Calum!", quickte ich. Das Taxi bremste und er stoppte. Ich stieg aus und Cal tat es mir gleich. Hand in Hand gingen wir in die Wohnung. „Uuuuuund?", fragte Mikey und rannte auf uns zu. „Man, Mikey! Sorry Leute, ich habe echt keine Ahnung was er getrunken hat. Er redet ständig davon, dass ihr euch ein Tattoo habt stechen lassen", meinte Luke kopfschüttelnd. „Nein, Mikey hat recht", stellte ich richtig. „Ihr habt was ?", stieß Luke hervor. Langsam zog ich meine Jacke aus. Stolz zeigte ich es ihnen. „Ayleen, es ist wunderschön", rief Mikey begeistert und fiel mir um den Hals. „Und deins Cal?", fragte Ash. Auch mein Freund zog seine Jacke aus. „Es passt echt gut zu euch zwei", meinte Luke. Ich war so froh, dass es ihnen gefiel. Wenigsten schon ein paar. „Da hatte mein Mädchen eine ganz tolle Idee gehabt", flüsterte Calum stolz und küsste mich. Als er leicht meinen Arm streifte, zuckte ich zusammen. Es schmerzte immer noch ziemlich fest. Er wich ein wenig zurück. „Es tut mir leid." Er sah mich gequält an. „Was denn?", fragte ich ihn betont fröhlich und gab ihm schnell einen Kuss auf die Wange. „Ich werde jetzt schon ins Bett gehen", sagte ich und gähnte. Es war ein ziemlich anstrengender Tag gewesen. Ich umarmte die drei Jungs. „Gute Nacht, Babe", verabschiedete sich schließlich Calum. Erschöpft ging ich in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich legte mich in mein Bett und schrieb James eine kurze Nachricht, ohne ihm aber von dem Tattoo zu erzählen. Das sollte einen Überraschung werden. Ich zog meinen Pyjama an. Schon nach wenigen Minuten war ich eingeschlafen.

Mein Herz raste. „Ich werde dich finden!", schrie mein Verfolger. „Ich werde dich so lange suchen, bis ich dich gefunden habe! Du kommst mir nicht aus!" Er lachte tief.

Broken piecesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt