Kapitel 64

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Kapitel 64

Als wir uns im Wohnzimmer aufs Sofa setzten legt Lina ihren Kopf auf meine Schulter. Eine Weile sitzen wir so da und starren auf die Wand gegenüber ohne auch nur ein Wort zu sagen. Nach einiger Zeit hebt Lina den Kopf und sieht mich an. „Was wolltest du mir eigentlich sagen?" ein leichtes Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus. Ich schlucke. Was soll ich ihr nur sagen? Ich lasse mir einige Sekunden Zeit, dann setzte ich mich aufrecht hin. „Es tut mir leid Lina." flüstere ich. Verwirrt sieht sie mich an. „Was tut dir leid?" „Dein Vater..." stottere ich. Tränen bilden sich in ihren Augen. „Dein Vater saß nicht zufällig in diesem Flugzeug. Ich hab einige Tage vorher Kontakt zu ihm aufgenommen. Ich hab lange mit ihm telefoniert." „Wieso?" „Ich wollte dich überraschen. Er sollte früher nach Hause, so früh wie möglich. Ich hab alles organisiert, sodass er in das erste Flugzeug steigen kann und her fliegen kann. Ich wollte dich endlich wieder richtig glücklich sehen und ich dachte das wäre das beste für dich. Ich konnte doch nicht wissen, dass das Flugzeug abstürzt. Es tut mir so leid Lina." mit traurigen Augen sehe ich sie an, aber Lina steht einfach auf und geht Richtung Tür. „Wo geht's du hin." „Ich muss hier einfach raus." sagt sie sauer und mit Tränen in der Stimme. Sie lässt mich alleine auf dem Sofa zurück. Ich sacke in mich zusammen. Sie wird mich hassen, ich bin für den Tod ihrers Vaters verantwortlich.

Linas P.O.V:

Verstört gehe ich durch die Straßen. Ich kann nicht glauben was Samu mir da erzählt hat, dass kann nicht wahr sein. Das kann nicht sein ernst sein. Ich laufe so lange bis ich vor Sinas Türe stehe. Ich klingel und kurz darauf öffnet sie mir die Tür. „Was ist denn mit dir los?" fragt Sina geschockt und zieht mich sofort in ihrer Arme.

Als wir in der Küche sitzen, fragt sie erneut. „Samu hat mir gerade eben erzählt, dass er mich überraschen wollte und das deswegen mein Vater in dem Flugzeug saß, dass abgestürzt ist." „Oh nein Lina, dass tut mir so leid. Kann ich irgendetwas für dich tun?" „Kann ich vielleicht ein paar Nächte hier schlafen? Ich will nicht zurück in meine Wohnung, wo Samu sitz."" „Klar, du kannst so lange hier bleiben wie du möchtest." „Danke." bringe ich leise heraus. Sina nimmt mich seitlich in den Arm.

Am Abend schauen wir einen Film zusammen an. Während des Films fragt Sina: „Weiß Samu eigentlich wo du bist?" „Nein und es geht ihn auch nichts an." gebe ich sauer von mir. „Wieso? Er ist doch dein Freund, er macht sich bestimmt Sorgen um dich. Schreib ihm doch wenigstens." „Nein ganz bestimmt nicht. Ich will sowie so nichts mehr mit ihm zu tun haben. Unsere Beziehung ist jetzt eh so gut wie zu ende." „Was redest du denn da? Das stimmt doch gar nicht!" „Doch. Ich kann und will mit ihm nicht mehr zusammen sein. Ich halte ihn einfach nicht aus." „Aber wieso dass denn? Er hat doch nichts falsch gemacht." „ER IST AN DEM TOD VON MEINEM VATER SCHULD!"


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Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich hatte irgendwie ein Problem mit Wattpad. Aber hier ist das neue Kapitel und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass die ganze zeit kein neues Kapitel kam. Ab jetzt gibt es aber wieder regelmäßig eins:D

Euere Natha

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 06, 2016 ⏰

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