Mord im Zimmer neben an ... oder, wie ich One Direction kennenlernte

Liebe in der Luft

Meine Tür wird mal wieder aufgerissen und vor Schreck fällt mein Engel auf meinen Schoß. Sofort kuschele ich mich in ihr angenehmes Fell. Was haben die jetzt schon wieder? Lene fliegt auf ihren Platz, doch sie hat irgendwas um den Schnabel bekommen und kann mich deshalb nicht vollschnattern. Naja. Björn betritt auf Niall's Armen den Raum, der sich neben mich sinken lässt und auch die anderen Jungs kommen in den Raum zusammen mit einem mir unbekannten Gesicht. Sie lächelt mich schräg an und schielt immer wieder zu Zayn, der seltsamerweise unseren Papagei streichelt. Ok, ich gebe zu, dass wir seltsam sind.

"Wuchtest du auch mal deinen faulen Arsch in die Höhe um unseren neuen Gast zu begrüßen, oder ist er dir dafür zu Edel?"

Ich drehe mich verdutzt zu Liam um, lege Louis meinen Engel in die Arme und baue mich vor Liam auf. Ok, er ist immernoch viel größer als ich, aber das kann ich auch nicht ändern. Auf jeden Fall versuche ich böse aus zu sehen und hebe drohend meinen Zeigefinger, doch ich kann nicht anders, als zu grinsen und mit ihm zu spielen. Und so zu tun, als ob er redet. Das führt dann dazu, dass sich Liam vor Lachen auf den Boden neigt. Ok, es sieht lustig aus.

Ich wende in die Pose der bösen Königin, alla küss meine Füße. Und es sieht fast so aus, als ob Liam das tun würde. Ich wende mich einfach nur meinem neuen Besucher zu und strecke meine Arme aus um sie auf die französische Art willkommen zu heißen.

"Salut, mein Schatz, wie geht es dir. Ich glaube wir haben uns noch nie gesehen. Ich heiße Alette und freue mich dich kennen lernen zu dürfen. Ich verspüre diese tiefe Verbindung zwischen uns die Freundschaft bedeutet, außerdem ist hier Liebe in der Luft."

Sie reagiert kein bisschen verwundert, daraus schließe ich, dass sie entweder Französin ist, oder mit einem Franzosen befreundet, alle anderen, normalen Menschen hätten verwirrt reagiert.

"Das könnte aber auch an dir und Niall liegen."

Louis meint wohl die Liebe in der Luft. Aber ich bin mir sicher, dass es mehr geworden ist.