Mord im Zimmer neben an ... oder, wie ich One Direction kennenlernte

Großstadtlichter

Meine Beine kribbeln, whärend ich langsam aufstehe. Ich bin mit einem kleinen Flugzeug nach Afrika geflogen worden, irgendwo in den Süden. Ich habe nichts mehr behalten, außer meinem Handy, weil ich das irgendwie nicht abgeben kann. Ich habe Niall nähmlich wirklich geliebt.

"Wir sind jetzt da. Sie werden gleich zu ihrer neuen Wohnung gebracht."

Ich nicke bloß und lasse mich von einer rundlichen Frau aus dem Flugzeug ziehen. Meine Knie zittern, während sie mir erklärt, dass ich eine Dschungelexpedition starten werde. Ich soll noch ein bisschen Französisch wiederholen, damit ich diesen französischen Akzent echter hinbekomme.

"Ich hole dich morgen früh hier wieder ab. Du kannst deine Tasche für die Expedition mit den Klamotten aus dem Schrank dort drüben packen. Eine Liste mit allen Sachen die du brauchst liegt in der großen Reisetasche. Bis Morgen."

Ich nuschele eine Antwort und schalte mein Handy wieder ein. Tränen laufen über meine Wangen, als ich bemerke, wie oft mir die anderen schon geschrieben haben. Es gibt sogar eine offizielle Suchaktion über Twitter. Die ist totall süß:

"Hey, ihr alle da drausen. Wir suchen ein wunderbares Mädchen. Hier ist ein Foto von uns und schuat mal wie glücklich wir zusammen waren. Bitte bringt sie uns zurück. Wir wissen das sie da irgendwo auf der Welt ist und diese Nachricht hört, aber es tut echt weh zu wissen, dass sie uns nicht antwortet. Also bitte halt uns unser Mädchen zu finden. Wir lieben dich alle. Wir lieben euch alle."

Dann sind da natürlich noch totall viele Tweets in denen die Jungs alle dazu auffordern #comeback zu twitter und weiter nach mir ausschau zu halten. Sie meinen wir sollen auf meine Gesichtsform, Größe usw. achten, weil meine Frisur sich ja schnell ändern könnte.

Sie tun mir so schrecklich Leid, auf ihrer Suche nach Antworten, also schließe ich mich den anderen Fans an und twittere mit meinem neuen Namen #comeback. So stoße ich dann auch euf einen interressanten Fund. Sie haben sich scheinbar aufgemacht mich zu suchen und erzählen in einem Blog, wie es ihnen geht, wo sie sind und was sie machen.