Romeo und Julia

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Meine Hand umfasst das kalte Balkongeländer. Ich brauch jetzt einfach ein bisschen Zeit für mich! Meine Knie sind aus Pudding und ich frierre, aber auf keinen Fall gehe ich wieder rein. Niall hat mir mein Zimmer gelassen. Wir werden das erste mal seid langem wieder getrenbt schlafen.

"Da bist du ja meine Süße. Schau nur, was ich dir mitgebracht habe."

Bevor ich ihn erkennen kann, hat er mir schon ein Tuch über die Augen gelegt. Auch mein Mund ist von einem Klebestreifen verdeckt, als ich ihn lössen will, umfassen kalte Hände mein Handgelenk. Er verteilt küsse auf ihnen, als er meinen neuen Knutschflech entdeckt. Sein Griff wird stärker und er presst mich gegen eine Wand.

"Schon vergessen? You're mine!"

Er zischt mir die Wörter ins Ohr und spielt mit meinem Gürtel rum. Schon ist er offen. Oh nein, Freundchen! Denk nicht mal daran. Meine Hand trifft seine Wange, auch mein Knie verfehlt sein Ziel nicht.

"Das wirst du mir büßen!"

Die Wärme seines Körpers entfetnt sich. Eilig reisse ich mir das Tuch von den Augen. Ich sehe nur noch seinen Schatten, wie er verschwindet. Ich reisseir auch noch das Klebeband vom Mund.

"Ni ..."

Ich darf ihn nicht rufen.

Mord im Zimmer neben an ... oder, wie ich One Direction kennenlernteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt