Umso mehr Zeit ich mit meiner "Familie" verbringe, umso mehr vermisse ich mein altes Leben, aber nicht das in England, nein mein Leben, als kleine Deutsche. Ich war damals ziemlich jung. Blonde Löckchen, himmelblaue strahlende Augen und ein rundes Gesicht mit einem breiten Lächeln in der Mitte. Ich hatte Eltern, Träume, eine Zukunft.
Jetzt ist das alles weg und das einzige was geblieben ist sind einzelne Stücke meiner Erinnerung. Oft stelle ich mir vor wie mein Leben hätte verlaufen können, doch mir fällt immer etwas gutes ein. So hätte ich sonst zum Beispiel nie meinen Engel kennengelernt und nie herausgefunden wie groß Niall's Liebe in Wahrheit ist. Sie ist rießig.
Es tut mir irgendwie weh ihnen das nie wieder zurück geben zu können. Ich werde mich niemals so sehr bedanken können, auch wenn ich wahrscheinlich zumindestens Harry das Leben gerettet habe, indem ich einfach nur für ihn da war. Einfach nur gelebt habe, im Gegensatz zu meiner Schwester. Ich kann mich nicht mehr an sie erinnern. Nur an Fotos, die sie mir gezeigt haben, von einem kleinen blonden Mädchen.
Mir ist klar geworden, dass alles weiter geht. Die Frage ist nur, ob ich auch weitermachen will. Niemand hat mich gefragt. Es war immer alles beschlossene Sache, aber vielleicht gibt es eines Tages den Tag in dem ich mich nicht mehr erinnern muss, sondern den Leitspruch meines Vatters verwirklichen kann:
Glaube an Wunder,
Liebe und Glück.
Schaue nach vorne,
niemals zurück.
Tu was DU willst
und stehe dazu,
denn dieses Leben
lebst nur DU!
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Mord im Zimmer neben an ... oder, wie ich One Direction kennenlernte
FanfictionIch höre diese Schreie aus der Wohnung nebenan und wusste nicht, dass sie mein Leben verändern sollten. Wusste nicht, dass ich 5 fantastische Jungs kennenlernen werde und mit ihnen um die Band One Direction kämpfen muss. Denn alles droht zu zerfalle...