Ich brauche dich!

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Seine blauen Augen füllen sich mit Tränen. Er kann sie nicht zurückhalten. Ist jetzt alles verloren? Hat er alles falsch gedeutet? Kann er mir nicht mehr helfen? Aber ich brauche ihn doch. Ich brauche ihn jetzt.

"Komm her und sag mir, das es dir gut geht und ich mir keine Sorgen machen muss."

Natürlich gehe ich auf ihn zu und drücke mich an ihn, doch es fühlt sich so falsch an. So anders als bei dem anderen. So seltsam ungewohnt, als ob ich nicht länger zu ihm gehöre. Noch nie waren wir so eng umschlungen und trotzdem so weit entfernt. Brauche ich ihn wirklich?

"Ich brauch dich jetzt. Bitte hilf mir."

Noch nie habe ich das Gefühl gehabt machtlos zu sein, aber jetztbist es vorbei. Es ist einfach aus und vorbei. Ich hab genug. Wir haben uns getrennt und wenn ich jetzt gehe holt er mich nicht mehr zurück. Ich werde in ihre Wohnung ziehen, bei ihr sein, wenn ich sterbe. Das ist einfach mein letzter Wunsch.

"Bitte, sag das alles in Ordnung ist. Tu's für mich. Meinetwegen lüg mich an, aber bitte lass mich in dem Glauben."

Ich schüttele meinen Kopf und drehe mich weg. Ich fühle mich so verdammt mies, aber die letzten Worte, und wenn es nur die letzten für heute sind, sollen nie, niemals gelogen sein. Das dürfen sie einfach nicht.

"Niall, ich liebe dich."

"Wawa, ich dich auch."

Mord im Zimmer neben an ... oder, wie ich One Direction kennenlernteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt