Es waren leise Schritte zu hören und plötzliches Gerumpel. Ich zitter vor Spannung. Was ist nur passiert? Dann höre ich Liam's leises Fluchen, sie denken bestimmt, dass ich noch schlafe. Also lege ich mich wieder hin und drehe mein Gesicht zur Rückenlehne, damit es nicht so sehr auffällt, dass meine Augen immer wieder aufgehen.
"Tadda!!!"
Louis springt mit einem Satz neben mir auf's Sofa. Sodass wwir beide polternd zu Boden fallen. Die Reste meines Handys bohren sich in meinen Rüchen, sodass meine Tarnung zu 100% aufgeht. Niemand wird bemerken, dass ich mein Handy selbst zerstört habe und Louis wird mir ein neues kaufen. Obwohl ... solange leb ich ja gar nicht mehr.
"Ups."
Alle schreien den armen Louis an, was er gemacht hat, während ich das warme Blut meinen Rücken runterfließen spüre. Die Schnitte sehen wahrscheinlich schlimmer aus, als sie sind. Ich hatte mal als Kind eine Platzwunde und alle haben rumgeschrien, aber ich habe überhaupt nicht verstanden, warum, weil ich es nicht gespürt habe. Meine Mutter sagte, dass sie stolz ist. Aber ... ich werde nicht daran denken. Nicht jetzt. Ich werde meine letzten 12 Stunden schön verbringen.
"Hey, mir geht's gut, zieht die Scherben raus und lasst uns zum London Eye fahren. Ich war da noch nie und will einfach mal die wichtigsten Londoner Sehenswürdigkeiten sehen, wenn ich schon hier lebe. Was meint ihr?"
Doch sie sagen nix. Ihre Münder stehen offen und ihre Augen sind geweitet. Häh? War das eine schlechte Idee? OMG, ja das war es, wir haben schon 3 Uhr Nachmittags und ich habe immer noch nix gegessen, geschweige den geduscht, oder mir frische Sachen angezogen. Was ist nur los mit mir? Sonst achte ich doch auch immer auf mein Äußeres.
"Ok, nein. Das war eine schlechte Idee. Ich muss jetzt eh erstmal was Essen."
Bevor ich jedoch in die Kücke komme, drängen mich die anderen runter. Sie drücken mich auf meinen alten Platz und einige Tüten von Nandos in die Hand. Mhh. Ich mag Nandos. Ich esse langsam und werde von den anderen schweigend beobachtet. Was haben die den jetzt schon wieder. Liam zieht mir vorsichtig die Scherben aus dem Rücken und alle Mädels, außer Perrie verdrücken sich, wahrscheinlich wegen dem vielen Blut.
Immer wieder entschuldigt sich Louis bei mir und Perrie hält meine Hand, als ob ich eine Wurzelbehandlung bekommen würde. Sie müssen nicht so sehr übertreiben. Mir geht's schon gut. Gerade habe ich fertig gegessen und will aufstehen, doch sie halten mich zurück. Als sie mich dann gehen lassen und ich das viele Blut sehe. OMG!
Alles fängt an sich zu drehen und ich versuche nicht das ganze Essen wieder auszuspucken, doch das scheitert kläglich. Ich komme gerade noch rechtzeitg in die Küche und kann mir eine Schüßel holen. Ich wußte nicht, dass es sooo eklig aussieht.
DU LIEST GERADE
Mord im Zimmer neben an ... oder, wie ich One Direction kennenlernte
FanfictionIch höre diese Schreie aus der Wohnung nebenan und wusste nicht, dass sie mein Leben verändern sollten. Wusste nicht, dass ich 5 fantastische Jungs kennenlernen werde und mit ihnen um die Band One Direction kämpfen muss. Denn alles droht zu zerfalle...