Kapitel 42

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Ich merkte wie schwächer und schwächer ich wurde.

"Du musst die Tabletten einnehmen." , sagte er und zog mich am Handgelenk zu seiner Brust.

Er legte mich vorsichtig aufs Bett, nachdem ich die Tablette eingenommen hatte.

Ich wurde schnell müde. Ich bekam noch mit, wie er mir über die Wange strich und die Haare aus meinem Gesicht entfernte. Danach fiel ich in den Schlaf.

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Adam'

Meine Finger glitten sanft über ihre Wange. Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht, sodass ich ihr ganzes Gesicht sah.

Wunderschön.
Ihre perfekt geformten Lippen, ich konnte mein Blick nicht abwenden.

Sie war so stark aber dennoch so zerbrechlich.

Sie schloß ihre Augen und wenige Minuten später, hörte ich ihre regelmäßigen Atemzüge.

Mein Engel war eingeschlafen.

Kurze Zeit später legte ich mich zu ihr.
Ich drückte sie fest an mich.

Ich beobachtete sie eine ganze Weile.

Wie von alleine, glitt meine Hand wieder zu ihrem Gesicht.

Mit meinem Daumen strich ich ihr vorsichtig über ihre weichen, vollen Lippen.

"Ich werde dich mit meinem Leben beschützen, Engel. Keiner wird dich mir wegnehmen. Du gehörst nur mir." , hauchte ich ihr zu.

Zara'

Am nächsten Morgen, öffnete ich meine Augen und musste erstmal meine Umgebung realisieren.

Ich runzelte die Stirn und wollte mich gerade bewegen, konnte aber nicht.

Zwei starke Arme hielten mich fest.
Ich bring diesen Kerl um.

Ich versuchte mich aus seinen Armen zu befreien, doch ich konnte keinen Millimeter bewirken.

"Adam, lass mich los." , zischte ich und versuchte erneut mich von ihm zu befreien.

Statt mich loszulassen, drückte er mich noch fester an sich.

"Adam." , zischte ich wütend.

"Was." , zischte er jetzt.

Seine Stimme klang extrem tief und rau.

"Lass mich verdammt noch mal los." , sagte ich.

"Nein und jetzt lass mich schlafen." , zischte er.

Ich seufzte und sagte: "Dafür brauchst du mich nicht."

"Doch." , kam es von ihm.

Plötzlich ließ er locker.
Ich dachte er wollte mich loslassen.
Nein. Stattdessen griff er langsam unter mein Shirt. Er schob es hinauf.

Als ich realisierte was er gerade machte, schlug ich sofort seine Hände weg. Ich entfernte seine Arme von meinem Körper und schubste ihn sauer weg.

Ich wollte gerade aufstehen, da ich es geschafft hatte mich von ihm zu befreien. Naja, dachte ich zumindest.

Er packte mich am Handgelenk und zog mich gewaltsam zurück.

Ich lag schon fast auf seiner Brust.
Er hielt immer noch mein Handgelenk.

Plötzlich erhob er sich und er war so schnell, das ich es nicht mitbekam.

Nun lag ich unter ihm. Meine Hände gegen das Bett gedrückt und ich konnte mich weder bewegen noch befreien.

Ich sah hoch zu ihm.

Seine Augen nahmen ein Farbton dunkler an.
Würde er nicht so aussehen, würde es mir bestimmt leichter fallen ihn zu hassen.

Sein Blick glitt über meinen Körper.
Er sah zu mir hoch. Seine Augen spiegelten Lust und Wut.

Ich konnte nichts sagen, da ich weiß, dass er dann nur noch wütender wird und ich will nicht das er mich anfasst.

Ich versuchte meine Hände aus seinen zu entziehen. Er drückte immer fester zu.

Ich zappelte die ganze Zeit herum.

"Hör auf so zu zappeln." , zischte er.

Irgendwann ergriff ich den Mut und zischte wütend: "Lass mich endlich los, denkst du wirklich das ich auf dich hören würde."

Ich bereute direkt was ich gesagt hatte.

Plötzlich war er mir ganz nah.
Sein Geruch umhüllte das ganze Bett.
So riechen musst du auch noch. Wieso, wieso nur.

Ich schluckte und hielt seinen Blick stand.
Ein Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen.

"Wird es nicht langsam Zeit, das du deine Zunge hütest, Engel." , grinste er.

Ich sah zu Seite, da er viel zu nah war.

Natürlich was es ein Fehler. Wieso lerne ich auch nie draus?

Ich spürte sanfte Küsse an meinem Hals.
Ein Gänsehaut überlief mich.

"Danke, das du mir immer wieder die Einladung gibst Engel." , grinste er provokant.

Ich wehrte mich mit aller Kraft, doch er drückte nur noch fester zu.

Plötzlich war ein Schreien von unten zu hören.

Adam sah direkt zu Tür, dann wieder zu mir.

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt