Kapitel 75

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'Für alle meine muslimischen Leser, ich wünsche euch und euren Familien einen gesegneten Ramadan.'❤️📿🕋
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"Ardo, ich muss sie trotzdem sehen. Ich werde sie nicht herholen, - nur kurz nach ihr schauen."

Ich drehte mich wieder um und wollte gerade die Tür wieder öffnen, um endlich in mein Uato zusteigen und wegzufahren, doch wurde aufgehalten. Ardo's Hand ruhte auf meine Schulter.

"Du musst sie vergessen, geh dich wieder ablenken, denk nicht an sie. Du weißt selber, dass du sie nicht haben kannst, ihre Brüder werden es nie zulassen. Also lass es sein, Bruder."

"Verdammt, ich kann es nicht. Ich kann es einfach nicht. Egal wie sehr ich versuche mich abzulenken, mich zu betrinken, sie geht mir nicht aus den Kopf." , schrie ich ihn an.

"..Sie wird mir gehören, und niemand wird mein Wille ändern können."

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Genervt schlug ich die Tür hinter mir zu und bewegte mich zu meinem Auto.

Mit hoher Geschwindigkeit fuhr ich weg.

Es war 00:03, als ich zur Uhr blickte. Ich parkte zwei Straßen weiter,- nur um sicher zu gehen.

Ich traf auf einen meiner Männer. "Mr. Sánchez" , sagte er und nickte.

"Ihre Brüder, haben sie einen von euch entdeckt?"

"Nein."

"Gut, hat sie heute das Haus verlassen?"

"Ja mit ihrem Bruder."

Ich nickte und näherte mich an dem Haus.

Ich ging durch den Garten, naja natürlich ohne aufzufallen. Die Lichter waren aus, ich sah hinauf zu ihrem Fenster.

Das könnte ziemlich eng werden. Sehr eng. Okej nein es ist so gut wie unmöglich - ohne das Fenster mit Gewalt aufzubrechen.

Das Piepen einer Nachricht erklang, als ich gerade zwei Schritte nach hinten wagte um mir einen besseren Blick zu verschaffen.

'Du bist Lebensmüde. Lass es, setz dich wieder in deinen Wagen und begib dich her Adam.', schrieb Ardo.

Ich stecke mein Handy weg und ließ mich von rein gar nichts umstimmen. Ich brauchte sie. Und zwar jetzt.

Ich ging um das Haus und sah das ein Fenster offen war.

Entweder es ist das Zimmer ihres Bruders oder das Badezimmer.

Ich hoffte auf mein Glück und kletterte rauf. Erleichterung traf mich, als es sich wirklich um das Badezimmer handelte. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat heraus.

Die Lichter waren aus. Alles war dunkel, sodass es schwer war sich richtig zu orientieren. Ich machte mich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir ab, um sicher zu gehen.

Da lag sie, so unschuldig. Ich näherte mich ihr. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Haare lagen ihr im Gesicht.

Ein Lächeln bildete sich bei mir. Wieso reagierte ich so?

Ich strich ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht. Meine Daumen strichen automatisch über ihre Wange. Langsam setzte ich mich zu ihr. Ihre Lippen stachen stack heraus. Kurz versah ich mich in ihnen.

Ich näherte mich ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich hatte sie so sehr vermisst.

Sie bewegte sich plötzlich. Sie fing an unverständliches zu reden, sie sah so aus, als würde sie leiden. Plötzlich fing sie an zu schreien.

Nicht gut, gar nicht gut.

"Zara, hör auf. Beruhig dich, Engel." , ich legte meine Hand schnell auf ihren Mund und sah zur Tür. Ihre Wange war feucht.

Ich legte mich zu ihr und umarmte sie, sodass sie mich nicht sehen konnte. Ihr Kopf lag auf meiner Brust. Ich strich ihr die Tränen weg. Sie beruhigte sich schnell, was Erleichterung in mir auslöste.

Wie in einem Kurzfilm, spielte sich alles ab. Alles was ich ihr je angetan hatte. Ich dachte an die Wörter von Leila und Ardo. Ich wusste nicht was ich tun sollte, aber ich wusste, dass ich nicht ohne sie kann.

Wie sehr ich mir doch wünschte, sie nie gesehen zu haben.

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Ja nach langer Zeit, ich weiß.

Wer verfolgt die Geschichte eigentlich noch?

Was wird Adam machen?

Wird er sie in Ruhe lassen?

Oder wird er sie wieder zu sich holen?

Wie hat euch das Kapitel gefallen?

#wattpadfamily 🌹

Wichtig: Am Abend folgt noch eine kleine "Information" , es hat nichts mit dem Buch zutun.

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt