Kapitel 66

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"Ich werde sie mir holen, kleiner Bruder. Vergiss das nicht." , lächelte er provokant.

Ich nahm die Waffe aus meiner hinteren Hosentasche und richtete sie auf ihn.

"Vater wäre sicher stolz auf dich gewesen." , sprach er und wischte sein Blut weg. Ich entsicherte die Waffe. Ich biss mein Kiefer zusammen.

"Du hättest genug Zeit gehabt mich zu töten, wieso hast du nicht? Langsam vermisse ich den alten Adam. Hat sie dich etwa schwach gemacht?"

"Boss!" , sprach John.
"Wir haben ein großes Problem."

Sofort sah ich nach hinten.

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"Ihre Brüder sind auf dem Weg hier her!" , sprach er.

Ich fluchte um mich und ging mir durch die Haare.

Na toll, die werde ich auch nie los..

Ich sah in sein verlogenes Gesicht. Er war siegessicher am grinsen.

"Du wirst sie nie mehr wieder sehen, Bruder."

Ein letztes Mal schlug ich ihn, bis ich schlussendlich wütend aufstand.

"Du weißt was zu tun ist." , sagte ich zu John, bevor ich mit einer Waffe in der rechten Hand, aus dem Lager ging.

Die kalte Luft peitsche gegen meinen, immer noch freien, mit Wunden verzerrten Oberkörper.

Vor dem Auto angekommen, riss ich die Tür auf. Leila erschreckte sich erstmal und fragte was los sei.

Ich klärte sie kurz auf und steckte die Waffe weg.

"Steig aus."

Leila stieg aus und folgte mir. Ich öffnete den Kofferraum und suchte nach weiter Patronen.

"Adam?" , fragte sie leise.

"Was denn?"

"Wieso lässt du sie nicht gehen, wenn sie nicht bei dir bleiben möchte?"

"Leila!" , zischte ich warnend.

"A-Aber sie ist doch noch so jung?"

Ich schloss gewaltsam den Kofferraum, packte sie am Arm und zog sie näher zu mir.

"Verdammt reiz mich jetzt nicht Leila!"

Sie nickte ängstlich und trat zurück.

Ich biss mein Kiefer kurz zusammen um meine Wut nicht an ihr auszulassen.

Ich öffnete die Beifahrertür und stieg - mit Zara in meinen Armen - ein.

Ich brachte Leila das Autofahren bei und wie sie sich wehren konnte.

Sie startete den Motor und fuhr weg. Zara's Kopf ruhte auf meiner Brust. Ihr Atem prallte gegen meinen Hals. Ich schloss kurz meine Augen und sagte Leila, wohin sie fahren sollte.

Ich strich ihr über die Haare und über ihre leichtgerötete Wange. Meine Augen fixierten sich auf ihren Lippen. Ich griff zu ihre Hand und verschränkte sie mit meiner. Ich drückte Zara enger an mich.

Als Leila das Auto parkte, riss ich sofort die Autotür auf. Ich öffnete die Tür meines Appartements und legte Zara vorsichtig auf die Couch. Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und deckte sie zu.

"Leila, komm her."

Sie stand vor mir und sah mich an. In ihren Augen konnten man immer noch ein Hauch von Angst sehen.

"Leila, du weißt das ich dir nichts tun werde."

Sie nickte und sah zu Boden.

"Zieh sie um und verbrenne am besten die Kleidung. Ich ertrage seinen Geruch nicht." , zischte ich.
Erneut nickte sie.

Ich begab mich nach oben.

Im Badezimmer duschte ich eiskalt und den Schmerz zu lindern. Schwarz gekleidet ging ich zurück in mein Zimmer und machte mir eine andere Uhr um mein Handgelenk.

Ich ignorierte meine Wunden am Handgelenk und im Gesicht. Das einzige was mir durch den Kopf ging, war mein Engel.

Immer noch gereizt ging ich die Treppen runter und sah zu Leila, die gerade das Essen auf den Tisch legte.

"Leila, ich hab keinen Hunger." , sprach ich.

Ihr Kopf schoss in die Höhe.

"Du hast immer Hunger." , lachte sie. Kurz musste ich lächeln, da sie Recht hatte.

Ich saß mich auf den Ledersessel und fing an zu essen.

Ich bedankte mich bei Leila und sagte, sie solle hinaufgehen.

Wie von alleine ging ich zu Zara und sah sie von oben bis unten an. Sie hatte meine Kleidung an. Erleichtert nahm ich sie erneut in meine Arme.

Sie öffnete langsam ihre Augen. Plötzlich fing sie an zu weinen und wollte sich von mir wegdrücken.

"Beruhig dich Engel." , flüsterte ich ihr zu und versuchte sie still zu halten. Ich strich ihr mehrmals über die Haare und jede Träne die sie vergoß, strich ich ebenfalls weg.

Sie wollte nicht aufhören und versuchte sich wieder von mir zu entfernen.

"Bitte lass mich los." , brachte sie leise raus.

"Ich werde dir nichts tun."

"Schau mich an Zara."

Sie ignorierte mich, was mich erneut aggressiv machte. Ich packte sie am Kinn, jedoch versuchte ich so vorsichtig zu sein, wie es nur möglich war.

Ihre glasigen Augen blickten in meine.

Und zum ersten Mal passierte etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte..

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Helllooo my lovely readers 😂😏🍒

Was hätte Adam nie für möglich gehalten?

Was wird nun passieren?

Hatte Azad vielleicht alles geplant?

War das alles ein Traum mit ihren Brüdern?
Oder doch die Realität?

Wie wird es weiter gehen?

Wer ist #teamAd - #teamAz - #teamAr?

Wie hat euch das Kapitel gefallen?

#wattpadfamily 💫

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt