Kapitel 60

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Er versuchte sich aus den Griffen der Männer zu befreien, doch es gelang ihm nicht.

In seinen Augen konnte man großes Verlangen sehen. Verlangen zu töten.

"FASS SIE NICHT AN DU BASTARD!" , schrie Adam wütend.

"Freut mich auch dich zu sehen, Bruder." , grinste er.

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Sein Arm immer noch um meine Taille. Ich war an seiner Brust gedrückt. Die Männer gingen mit Adam voran.

Er packte mich am linken Arm und zog mich mit sich. In seiner anderen Hand hielt er eine Waffe.

Adam schlug einem der vier ins Gesicht, sofort ließ er ihn los.

Jedoch schaffte er es nicht, sich von allen loszureißen. Ich versuchte mehrmals mich aus seinem Griff zu befreien, doch er ließ es nicht zu.

Mein Blick glitt zu einem Mann der vor einer großen Metalltür stand. Er war schwarz gekleidet und hatte dunkelblonde Haare. Seine Augen waren emotionslos, so wie alle hier.

"Azad" , sagte er und nickte ihm zu.
Ich sah zu ihm.
Also hat sich meine Vermutung bestätigt, er war Azad.

Er öffnete die Tür, sie zogen Adam hinein und schloßen die Tür nach sich.

Azad blieb mit mir noch kurz draußen. Der Mann mit den dunkelblonden Haaren sah mich an.

"Azad, was hast du mit ihr vor?" , fragte er und sah wieder zu ihm. Währenddessen zog er zwei Zigaretten heraus.

Er übergab ihm eine, er nahm sie an, legte sie an seine Lippen und zündete sie an.

Als er den Rauch auspustete, ließ er mich los und blickte mich an. Ich rieb mir über meinem Arm, da sein Griff ziemlich fest war.

"Vieles" , antwortete er und zog erneut an der Zigarette.

"Bereite die Autos vor." , sagte er und zog das letzte mal an der Zigarette, bevor er sie wegwarf. Der Mann verschwand. Azad atmete tief aus und packte mich dann wieder.

Bevor er die Tür öffnete, drückte er mich dagegen.
Ich leckte mir über die Lippen, da sie sich trocken anfühlten. Seine nachtschwarzen Augen lagen nun auf meine Lippen. Er leckte sich ebenfalls über die Lippen und näherte sich.

"Du wirst dich nicht wehren."

"Du wirst auf mich hören."

"Du wirst nichts falsches machen, hast du verstanden?" , hauchte er.

Er blickte mir wieder in die Augen. Adams wütendes Gebrüll war nicht zu überhören.

"Wobei nicht wehren?" , fragte ich leise.

Er strich mir die Haare hinter mein Ohr.

"Wirst du schon noch sehen." , flüsterte er und zog mich am Arm, nachdem er die Tür geöffnet hatte, hinein.

Mein Blick glitt zu Ardo, der gefesselt, blutend und angekettet da lag.

Ich weitete meine Augen und wollte ihm helfen, aber dreimal dürft ihr raten wer mich zurückgezogen hat.

"Lasst ihn los." , sagte Azad.

Adam war mit dem Rücken zu Ardo gedreht, deshalb konnte er ihn nicht sehen.

Sie ließen ihn direkt los und Adam wollte sofort auf sie losgehen, doch dann fiel sein Blick auf Ardo.

Er blieb stehen und ballte seine Hände zu Fäusten.

Er sah sofort zu Azad, dann wieder zu mir.

Er kam auf uns zu, doch plötzlich spürte ich etwas an meine Schläfe. Nicht lange und ich wusste das es sich um einen Waffe handelte.

Er bleib stehen und spannte sich an.

"Vier von euch bleiben, die restlichen gehen." , sagte er zu ihnen.

Sie verschwanden sofort.

"Na Bruder, hast du mich vermisst?" , fragte er provokant und sah ihn grinsend an.

Adams Augen waren nach wie vor dunkel. Sein Blick verriet, dass er puren Hass verspürte.

"Also Adam, du wirst dich jetzt freiwillig statt deinem Cousin, anketten lassen. Vielleicht lass ich ihn ja am Leben." , grinste er.

Adams Brust hob und senkte sich. Er war wütend, verdammt wütend. Er rührte sich nicht, doch als Azad mir die Haare zu Seite strich und die Waffe stärker gegen meine Schläfe drückte, folgte er Azads Anweisungen. Die Männer packten ihn und brachten ihn zu Ardo.

Er nahm die Waffe von meiner Schläfe.
Sie ketteten Ardo los und brachten Adam zum Knien, er wehrte sich öfters, aber ließ es dann hinter sich ergehen. Ardo sah sehr schwach aus.

"Tötet ihn." , sagte er und einer der Männer zielte auf Ardos Brust.

"Nein." , schrie ich.

Azad drückte sofort seine Hand gegen meinem Mund und brachte mich somit zum Still sein. Adam zog an den Ketten und brüllte ihn auf Spanisch an.

Der Mann entsicherte die Waffe. Meine Augen wurden Feucht. Ich schrie, aber durch seine Hand waren es nur dumpfe Schreie.

"Beruhig dich Amor, du musst nicht hinschauen." , flüsterte er.

Mehrere Tränen liefen über meine Wange. Ich riss seine Hand weg und drehte mich zu ihm.

"Bitte töte ihn nicht." , flehte ich ihn weinend an.

-


Wird er Ardo töten oder nicht?

Was wird passieren?

Was wird er mit Zara machen?

Was wird Adam machen?

Wie soll er sie retten, wenn er angekettet ist?

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Nächstes Kapitel = Donnerstag, 19:00!!

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt