Kapitel 56

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Tut mir leid für die Verspätung.

Einen Grinsen schmückte sein Gesicht. "Wurde aber auch Zeit, Bruder" , sagte er eher zu sich selbst.

Er wollte nach mir greifen, doch ich schritt zurück. "Ich tu dir nichts, komm jetzt" , sagte er und griff erneut nach meinem Arm.

Plötzlich zog er mich fest in seine Arme, zuerst versuchte ich mich von ihm zu lösen, doch er ließ nicht locker, deshalb ließ ich es sein. Seine Hand lag auf meinem Hinterkopf und er strich mir sanft über die Haare.

"Verzeih mir für das was jetzt kommt, mi ángel" , flüsterte er.

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Ich drückte mich von ihm weg und sah hoch zu ihm.

"Was meinst du?" , fragte ich und zog meine Augenbrauen zusammen.

Plötzlich war ein läuten zu hören. Er zog sein Handy heraus und legte es anschließend an sein Ohr.

"Como él está solo?"(wie er ist alleine?), sagte er und ging zwei Schritte nach hinten.

Wer ist allein? Mit wem spricht er?
Ich griff mir an die Schläfe und massierte sie.

Was ist nur aus meinem Leben passiert? Wieso ich? Wieso kann ich mein altes Leben nicht mehr weiterführen? Wo bin ich nur reingeraten?
Wie konnte ich mich über mein 'langweiliges' Leben aufregen? Ich will zurück zu meiner Familie. Wie es wohl meiner Mutter geht?

Ich merkte nicht wie eine warme Träne meine rechte Wange runterlief. Ich wischte sie mit den Ärmel meines Pullovers weg.

Stopp! Pullover? Ich sah an mir herab, und weitete meine Augen.

Mit dem Handy in der Hand kam er auf mich zu. Er strich sich über die Lippen und sah an mir herab.

"Wieso hab ich diese Sachen an?" , fauchte ich ihn an.

"Weil die anderen verdreckt waren mi amor." , sagte er lächelnd.

"Und wer hat mir diese Sachen angezogen?"

Ein Grinsen schmückte sein Gesicht. Er packte mich sanft am Kinn und zog mich zu sich.

Angst breitete sich in mir aus.

"Eine die hier arbeitet." , sagte er und strich mir über die Wange.

Ich legte meine Hand auf seine und entfernte sie.

Er sah mir in die Augen und dann kurz auf meine Lippen. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und drehte mich weg von ihm.

Adam'

Zuvor..

Ich zog das letzte mal an der Zigarette und schmiss sie weg. Ich ging wütend auf die vier Männer zu.

"Stehen bleiben, sofort" , schrie einer der vier und zielte mit der Waffe auf mich.

Ich fing an gefährlich zu grinsen. Wie gut das es dunkel war. Ich entsicherte meine Waffe und schoss ihm ins Bein. Er zischte auf und fiel hin. Süß.

Die anderen drei gingen mit gehobener Waffe auf mich zu. Ich steckte meine Waffe nach hinten.

"Sollten wir das nicht wie Männer klären, was sagt ihr?" , grinste ich immer noch.

Sie sahen sich gegenseitig an, was mich stärker grinsen ließ, da ich weiß das keiner von ihnen eine Chance hatte.

Sie näherten sich und einer wollte ausholen, doch ich war schneller.

Ein anderer hielt sich die Nase, da sie wahrscheinlich gebrochen war.

Nachdem ich das erledigt hatte, tritt ich die Haustür ein und trat in das Haus von dem Bastard.
Meine Wut war nicht zu übersehen.

Plötzlich packten mich vier Männer von hinten, und ich spürte drei Spritzen, zwei links und eine in meinem rechten Arm.

Ich schubste einen von ihnen weg und schlug ihm ins Gesicht. Ich merkte wie mein Körper immer schwächer wurde.
Meine Gedanken waren nur bei ihr.

Ich schaffte es mich von ihnen wegzureißen. Ich legte meine Hand an meinen Kopf. Ich konnte mich nicht bei Sinnen halten. Ich sah meine Umgebung verschwommen, und so sehr ich mich anstrengte meinen Verstand zurückzugewinnen, desto größer wurden die Schmerzen. Ich fiel auf meine rechtes Knie, doch ich schaffte es wieder aufrecht zu stehen.

Es kamen wieder zwei Männer und hielten mich fest, meine Reaktionsfähigkeit war eingeschränkt. Plötzlich spürte ich wieder eine Nadel, diesmal an meinem Hals.

Sie zogen mich die Treppen runter in einen Raum. Sie schlossen die Tür und ließen mich los. Ich lehnte mich an die Wand. Mein Körper wollte nichts anderes außer Schlaf. Doch ich konnte nicht, ich brauche Zara und zwar jetzt. Ich zog meine Waffe von hinten und ging schwer auf sie zu.

Es war dunkel, deshalb konnte sie die Waffe die ich in meiner Hand hielt nicht sehen. Ich strich mir das Blut von den Lippen weg und entlud die Waffe.

"Wie kann es sein, dass er noch bei Bewusstsein ist?" , fragte einer der beiden Mistkerle.

Glaub mir bald wirst du nicht mehr bei Bewusstsein sein, mein lieber Freund. Ich schoss ihm sofort in die Schulter.

Er fiel zu Boden. Töte ihn, töte ihn.
Die Stimme ging nicht aus meinem Kopf. Die Waffe war jetzt auf den anderen gerichtet, besser gesagt auf seine Brust. Ich schloss meine Augen kurz und mein Arm senkte sich. Ich lehnte wieder an der Wand und setzte mich hin, die Waffe an meinem Kopf gelehnt.

Die Waffe fiel aus meiner Hand und so sehr ich dagegen ankämpfte nicht mein Bewusstsein zu verlieren, desto schwächer wurde ich.

Was wird passieren?

Was passiert mit Adam? Schafft er es, sie zurückzuholen?

Wie geht es wohl Ardo?

Wie hat euch das Kapitel gefallen?


#TeamAdam?

#TeamAzad?

#TeamArdo?

Wer hat die meisten?







Wichtig: Leute, ich habe kaum mehr Zeit. Prüfungen und Klausuren, ihr wisst was ich meine. Und noch eine Bitte; gibt euch doch mit der Länge der Kapiteln zufrieden. Ich habe schonmal gesagt, dass ich die Länge nicht ändern werde. {750-1300,Wörter} Ich liebe es für euch zu schreiben, doch akzeptiert es bitte.

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt