Kapitel 48

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"Nein, ich wollte das nicht." , zischte ich.

"Also hat er das gegen deinen Willen getan?" , fragte er.

"Ja." , zischte ich erneut.

Er strich über meinen Hals.

"Fass mich nicht an." , fauchte ich ihn an.

"Oh glaub mir, ich werde dich mehr als nur anfassen mi amor." , lächelte er gefährlich.

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"Du wirst mich sicher nicht anfassen, wer denkst du wer du bist." , zischte ich und sah ihn sauer an.

Ein erneutes lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

Er kam mir wieder näher und packte mich am Kinn. Ich war gezwungen ihn anzusehen.
Seine schwarzen Augen lagen nun auf meinen Lippen.

"Bist du ungeküsst?" , fragte er plötzlich.

Ich runzelte meine Stirn und sah ihn verwirrt an.

Wieso will er das wissen?

"Was interessiert dich das?" , fragte ich und schloss für einen kurzen Moment meine Augen.

Die Fesseln bohrten sich immer tiefer in meine Haut. Der Schmerz breitete sich immer weiter aus.

Plötzlich lag das Messer an meinem Hals. Er fuhr langsam mit dem Messer über meine Haut.

Sein Griff an meinem Kinn verstärkte sich.

"Antworte." , zischte er, und kam meinem Gesicht gefährlich nahe.

"Also?" , wiederholte er sich.

"Ja." , sagte ich leise.

In seinem Gesicht, war nun Verwunderung zu sehen.

"Du bist also unberührt und ungeküsst?" , fragte er mich und ließ endlich von mir ab.

"Ja." , sagte ich genervt.

Was genau will er mit diesen Antworten jetzt?

"Mich wundert ja das Adam dich noch nicht vergewaltigt hat, aber das er dich noch nicht geküsst hat, da bringt er mich sogar aus der Fassung." , sagte er und seine Augen glitten über meinen Körper.

Ich weitete meine Augen. Die sind doch beide krank. Ich schluckte unbemerkt und versuchte ein letztes mal mich aus den Fesseln zu befreien, jedoch vergeblich.

Mein Körper wurde immer schwächer und schwächer. Ich konnte meine Augen schwer offen halten. Meine Schmerzen psychisch und körperlich waren mir zu viel.

Er merkte das ich kurz davor war, mein Bewusstsein zu verlieren.

Er nahm das Messer und schnitt mir die Fesseln durch.

Der Schmerz ließ nach, aber nur ein wenig.

Plötzlich hob er mich hoch. Sogar sein Körperbau ähnelte Adam's.

Ich konnte mich nicht wehren, ich war viel zu kraftlos.

Meine Arme legten sich um seinen Hals um nicht hinunterzufallen. Mein Gesicht legte ich auf seine Schulter.

Er drückte mich an sich und ging zur Tür.
Er öffnete die große Metalltür und ging dann hinaus.

Mehr bekam ich auch nicht mit, da ich meine Augen nicht mehr offen halten konnte. Ich war aber immer noch bei Bewusstsein.

Ich wurde auf etwas weiches gelegt. Ich denke mal ein Bett. Mit Mühe schaffte ich es meine Augen zu öffnen.

Seine Augen lagen auf mir. Ich wendete meinen Blick und sah mich im Riesen Schlafzimmer um.

Ich lag auf ein sehr großes Bett. Das Zimmer war dunkel gehalten und teure Möbel standen im Schlafzimmer.

Ich sah wieder zu ihm. Seinen Namen kannte ich immer noch nicht.

Er war an einem Schrank, welches neben dem Bett stand.

Er hatte was in der Hand und kam auf mich zu. Ich konnte erst später erkennen was er in der Hand hatte.

Eine Spritze. Nein nicht schon wieder.
Er griff zu meinem Arm.
Ich entzog ihn aber sofort wieder.

"Fass mich nicht an." , fauchte ich ihn an.

Er zog erneut meinen Arm zu sich. Diesmal schubste ich ihn weg.

"Ich will das nicht." , zischte ich.

Er spannte sich an und versuchte seine Wut zu unterdrücken.

Er nahm die Spritze in die Rechte Hand drückte mich vorsichtig gegen das Bett.

Nun saß er auf mir. Er drückte meine Handgelenke gegen das Bett.

Ich schrie auf. Er sah mich zuerst verwirrt an und ließ dann meine verwundeten Handgelenke los.

Ich schlug ihn mehrmals auf der Brust.
"Geh runter von mir." , schrie ich mit meiner übrigen Kraft.

"Sei ruhig." , schrie er wütend zurück.

Er packte gewaltsam meinen Arm und die kalte Nadel ging durch meine Haut.

Die Tränen liefen mir über die Wange.

"Bitte geh runter von mir." , sagte ich weinend.

Er ging runter von mir und setzte sich ans Bett.

Er strich mir die Tränen weg.

"Wieso hast du mir die Spritze gegeben." , fragte ich leise.

"Damit du keine Schmerzen mehr hast mi amor." , sagte er.

Kurze Zeit später verlor ich wieder mein Bewusstsein.

Leuute, hab momentan sehhhr wenig Zeit. Hab das Kapitel auf die schnelle geschrieben. Hoffe es gefällt euch trotzdem.❣️

Lasst mir ein Vote da. 💭

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt