Kapitel 44

30.7K 1.3K 238
                                    

"Geh dich umziehen oder du kannst hier bleiben." , zischte er erneut.

"Ich werde mich nicht umziehen. Adam bitte." , sagte ich.

"Nein Zara. So wirst du nicht mitkommen." , sagte er gereizt.

"Dir passt nie was." , zischte ich wütend und ging aus dem Zimmer..

➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖

Ich öffnete die Tür und ging zum Kleiderschrank.

'Nein Zara. So wirst du nicht mitkommen', äffte ich ihm nach.

Ich ließ die enge Hose an und suchte mir ein längeres Hemd raus.

Ich fand ein weißes, ich steckte das Hemd vorne etwas hinein, dazu zog ich mir eine Lederjacke an und fertig.

Ein Blick in den Spiegel verriet mir das ich abgenommen hatte.

Ich ging wieder in Adam sein Zimmer, er hatte ein enges dunkelgraues Hemd an, wobei sein Körper sehr heraus stach, dazu eine schwarze Hose und er war wieder am telefonieren.

Er drehte sich zu mir und scannte mich von oben bis unten.

"Adiós mi amigo." , sagte er und legte dann auf.

Er kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Ich sah hoch zu ihm, da er mindestens 2 Köpfe großer war als ich.

Plötzlich zog er mich an der Taille näher zu sich, ich stützte mich an seiner Brust, sodass es wenigstens ein bisschen Abstand gab. Er zog mit seiner Hand mein Hemd heraus.

"Dein Ernst, es ist nur vorne eingesteckt." , zischte ich sauer.

Er nahm meine Hand, ignorierte meine Aussage und zog mich aus der Tür.

Ich sah das er in seiner hinteren Hosentasche eine Waffe bei sich hatte. Wieso hat er eine Waffe dabei?

Wir gingen die Treppen hinunter. Die Männer begrüßten ihn. Nur ihn. Die sahen mich nicht einmal an.

Wir gingen zum Esstisch, alles war bedeckt.

Er setzte sich gegenüber von mir hin.

Er rief nach Leila. "Bring mir die Tabletten die oben auf der Kommode liegen, her." , sagte er.

"Wieso isst du nichts, Engel." , sagte er, als er sah das ich nichts angerührt hatte.

Währenddessen kam Leila mit den Tabletten.

"Du hast abgenommen, du musst essen." , sagte er ernst.

Irgendwann fing ich dann auch an zu essen, da er mich wahrscheinlich gezwungen hätte zu essen.

Nachdem wir gegessen hatten stand er auf und kam zu mir rüber.

Er öffnete die Tabletten Packung und nahm eine Tablette heraus.

"Mir geht es besser." , sagte ich.

"Trotzdem." , sagte er entschlossen.

Wiederwillig schluckte ich die Tablette und stand auf.

Gerade gingen wir zur seiner Garage.

Mehrere teure Autos standen in der Garage.

Er nahm eins der Schlüssel, die an der Wand hingen.

Er öffnete den Audi R8 in Mattschwarz und sagte mir das ich einsteigen soll.

Er starte das Auto und fuhr aus der Garage.

"Zara." , sagte er.

"Mmh."

Er nahm eine Uhr raus.

"Ich will das du die trägst, leg sie nicht ab, verstanden?" , sagte er.

Ich sah in leicht verwirrt an.

"Gib mir deine Hand." , sagte er, als wir vor einer Ampel stehen blieben.

Ich gab ihm meine Hand und er machte mir die Uhr dran.

Ich sah aus dem Fenster als ich plötzlich seine Lippen an meiner Hand spürte.

Ich wollte sie gerade wegziehen, als er seine in meine verschränkte.

Ich versuchte sie ein paar mal wegzuziehen, doch dann ließ ich es sein, da es sowieso zwecklos war.

Mein Blick fiel auf die Uhr. Sie sah sehr schön und gleichzeitig teuer aus.

"Danke." , sagte ich leise, in der Hoffnung das er es vielleicht doch nicht hört.

Doch sein Grinsen im Gesicht verriet mir das er es doch gehört hatte.

"Gerne mein Engel." , sagte er dann.

Nach einer zwanzig Minütigen Autofahrt parkte er vor einem Lager stehen.

Was wollen wir hier? Oder besser gesagt, was will er hier?

"Zara." , sagte er ernst.

"Ja." , sagte ich und blickte zu ihm.

"Du wirst mir kein einziges mal von der Seite entweichen, du wirst immer bei mir bleiben und auf mich hören." , sagte er drohend und sah mich an.

Ich nickte und er öffnete die Autotür. Er schloss das Auto mit dem Knopf der Autoschlüssel.

Er drückte mich direkt nah an sich.
Vor der Riesen Metalltür standen 3 Männer die komplett in Schwarz gekleidet waren.

"Mr Sánchez." , sagte sie und traten bei Seite.

Er nickten ihnen zu und zog mich noch enger an sich.

Sie öffneten die Metalltür und wir gingen hinein.

Ich weitete meine Augen. Das Lager war riesig. Alles war in dunklen Tönen gehalten. Wieso sind wir hier?

➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖

Tut mir leid musste es erneut veröffentlichen, da es manche nicht lesen konnten, also bitte fragt nicht mehr wieso ich es mache, danke.

Was glaubt ihr wird passieren?

War es ein Fehler Zara mitzunehmen?

Nächste Kapitel kommt voraussichtlich am Donnerstag um 19:00!

Don't Touch Her, She's Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt