32. Wach auf!

179 9 0
                                    

Ja gut... Es ist 00:24 und ich lade ein Kapitel hoch... ist zwar noch nicht so spät, aber läuft bei mir :D

Whatever. Viel Spaß beim Kapitel:) Freue mich über Vote's und Kommentare:)

Jessica P.o.V

"So, du kannst jetzt duschen", sagte ich, zog das große Handtuch enger um meinen Körper und deutete hinter mir in mein Badezimmer. Seufzend darüber, dass er keine Antwort gab, ging ich zu meiner Kommode und zog Unterwäsche heraus, legte sie auf den kleinen Kasten vor meinem Bett, neben mein Top und meine kurze Hose.

Als ein Quietschen ertöhnte, sah ich auf zu meinem Bett, auf welchem noch immer Harry lag. Scheintot. Erneut seufzte ich und befreihte meine Haare aus dem Handtuch. "Harry?" Keine Antwort. "Wenn der jetzt pennt..." murmelte ich vor mich hin und sah ihn schräg an. Wie er da auf dem Bauch lag und leise schnarchte. Der schlief doch echt! "Pf. Ich glaub ich spinne. So viel zu Schlaf wird überbewertet." Die Augen verdrehend, bückte ich mich nach meinem zweiten Handtuch und knüllte es zusammen.

"Hey! Harold!" rief ich, darauf bedacht, nicht zu laut zu werden, damit wir die Anderen nicht weckten und mit Schwung warf ich ihn mit dem Handtuch ab. "W-Was?" stieß er aus, rollte sich zur Seite und knallte wenig später neben meinem Bett auf den Boden. Erschrocken kniff ich die Augen zusammen, fing dann aber an zu lachen. "Gehts dir gut?" fragte ich, versuchend, meine Lacher im Zaum zu halten. Er gab nur ein undeutlichen Laut von sich und richtete sich dann langsam auf, strich sich die Haare aus dem Gesicht. Mir lachend auf die Lippe beißend, setzte ich mich auf mein Bett. "Man weckt keine schlafenden Männer, weißt du das nicht?" maulte er und ließ sich rücklings auf mein Bett fallen. "Dann mal gut, dass ich keinen Mann geweckt habe, sondern dich."

"Oh. Haha." Man beachte den Sarkasmus in seiner Stimme. "Och komm schon. Jetzt spiel nicht die eingeschnappte Leberwurst" meinte ich und stand auf. Schmollend sah er zu mir und promt stieg ihm die Röte in die Wangen. Schnell wandte er seinen Blick ab. "E-Eh.. D-Du..A-Also..." Er räusperte sich und presste die Lippen zusammen. Verwundert sah ich an mir herab und zog dann amüsiert die Brauen in die Höhe. "Jetzt stell dich nicht so an. Stell dir vor ich wäre Taylor. Die hast du bestimmt schon mit weniger Stoff am Körper gesehen."

"Das hat damit doch nichts zu tun!" gab er promt zurück, was mich wieder lachen ließ. "Wir sind schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr zusammen!" plagte er weiter.

"Oh Gott..." murmelte ich. "Beweg deinen Arsch ins Badezimmer und geh duschen! Ich will nämlich nicht daran Schuld sein, wenn du krank wirst, weil du unterkühlt bist."

Er verdrehte dich Augen. "Dann sag deinem Dad halt, dass-" er brach ab.

"Was? Dass du und ich mitten in der Nacht draußen waren? Nur damit du es weißt, Dad bringt dich um." Er presste die Lippen aufeinander, seufzte und legte seinen Arm über seine Augen. Seufzend meinte ich "Natürlich weißt du es."

Ich fuhr mir durch die noch nassen Haare und schnappte mir meine Klamotten. Der brauchte bestimmt ne Weile, bis er wieder richtig wach war. Das könnte ich dann wenigstens ausnutzen, mich im Bad umziehen und meine Haare föhnen.

Ein leises Klopfen an meiner Tür riss mich aus meinen Träumen. Noch total schlaftrunken, setzte ich mich auf und tastete neben mir herum, bis ich mein Handy fand. Ich schaltete den Bildschirm ein und kniff promt die Augen zusammen. Scheiße, war das hell!

Die Augen zusammengekniffen, entsperrte ich es und regelte die Helligkeit erstmal runter. Als das getan war, warf ich einen Blick auf die Uhr. 5:08 Uhr. Wer in Gottes Namen, nervte mich um diese Uhrzeit? Genervt seufzend, schaltete ich mein Handy wieder aus und stand auf. Auf Zehenspitzen schlich ich zur Tür und riss sie auf.

The Story of one Friendship // ✔✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt