Merry
Das war das beste Wochenende, das ich je hatte. Natürlich hätte ich auf Freitag verzichten können, aber dafür waren die anderen beiden Tage perfekt.
Am nächsten Tagen waren wir mit Aaliyah am See und haben dort gebadet. Mrs Mendes kochte jeden Tag das beste Essen. Die Abende, so wie Sonntag verbrachten Shawn und ich immer allein. Egal ob in der Stadt oder einfach nur in seinem Zimmer. Wir schauten dort nicht nur Filme. Meine Lippen waren nach diesem Wochenende wirklich etwas wund. Immer wieder versuchte ich mich auf den Gedanken einzulassen. Mir ist klar, dass es weiter gehen muss. Es kann nicht immer nur wildes herum knutschen und Fummeln sein. Shawn muss ich natürlich auch etwas bieten.
"Hast du alles?" Mrs Mendes stand im Türrahmen. "Deine Eltern sind jetzt da." Lächelte sie.
"Ja, ich bin bereit." Dann hing ich mir die Tasche um die Schulter und lief auf Shawn's Mutter zu. "Ich möchte mich noch für alles bei ihnen bedanken. Das Essen war so lecker und das Wochende hat einfach nur Spaß gemacht."
"Du bist immer wieder herzlich willkommen." Wir umarmten uns herzlich. Ich würde behaupten, dass ich die drei Tage mit seinen Eltern gebraucht hatte. Mittlerweile komme ich mir auch nicht mehr seltsam vor und der Umgang ist wie früher. Seine Eltern haben bis heute nichts von meiner Eskalation mitbekommen.
Dann gingen wir zusammen nach unten. Wie erwartet saßen meine Eltern mit Mr Mendes im Wohnzimmer. Shawn saß daneben und starrte auf sein Handy.
"Hey Mum." Dann gab ich ihr einen Kuss auf die Wange. "Dad." Ihm ebenso. "Wie war euer Wochenende?" Fragte ich natürlich sofort.
"Es war toll. Dein Vater hatte mich nach Montreal geführt und dort haben wir die Stadt erkundet, sind romantisch essen gegangen und haben das Wellness-Angebot im Hotel genossen." Meine Mum klang so glücklich. Das hatten beide dringend gebraucht. Ein Wochenende nur für die beiden.
"WoW, das hört sich so schön an. Manuel, das sollten wir auch mal machen." Meinte Mrs Mendes an ihren Mann.
"Natürlich." Stimmte meine Mutter sofort ein. "Shawn und Aaliyah können dann zu uns."
Etwas irritiert sahen sich Shawn und ich uns an. Aaliyah müssen dann vermutlich mit ihn meinem Zimmer schlafen. Ein richtiges Gästezimmer haben wir nicht.
"Sicher.." Mr Mendes war etwas überrumpelt, aber stimmte schon mal ein.
"Dann lass uns los Merry, wir wollen noch essen gehen und dann erzählst du uns wie dein Wochenende war." Meinte mein Dad und hob sich von dem großen Sofa. "Ich hoffe es gab keine Probleme." Fügte er noch hinzu und sah mich streng an.
"Nein, wir haben Merry gerne hier." Lächelt seine Mutter.
Shawn sah mich nur an und verkniff sich ein lächeln. Böse sah ihn an. Mittlerweile zog er mich schon daran auf, aber es machte mir nichts aus. Immerhin wusste ich, dass mir das kein zweites Mal passieren wird. Es war einfach nur schrecklich.
"Tschüss Aaliyah!" Rief ich die Treppen hoch, als wir an der Haustür standen. Dann hörte man nur ein poltern und sie brauste die Treppen nach unten. Eine hastige Umarmung und ein "Tschüss." Bekam ich noch und schon war sie wieder oben.
Als nächstes reichte ich Mr Mendes die Hand und bedankte mich, so wie bei Mrs Mendes, die ich aber nochmals umarmte. Zum Schluss umarmte ich meinen Freund und küsste ihn. Noch immer lag ich in Shawn's Armen, was meinem Dad nicht gefiel.
"Wir wollen los. Ihr seht euch doch morgen in der Schule wieder..." Er klang nicht wirklich begeistert.
"Komm schon Schatz, du warst auch mal jung." Stupste meine Mum ihn an.
"Genau deshalb."
"Okay, dann lasst uns los." Meinte ich und drückte Shawn einen Kuss auf die Wange. Meine Eltern verabschiedeten sich ebenfalls noch und dann fuhren wir mit dem Auto in die Stadt.
---
Oh mein Gott! Ich bedanke mich nochmals ganz herzlich für die ganzen Votes und Reads. Mich macht das so Glücklich!
Natürlich auch ein riesen DANKESCHÖN für die lieben Kommentare. Ihr seid einfach nur TOLL!
P.s. Voten nicht vergessen ;D
Xx *Nat*
DU LIEST GERADE
Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2
FanfictionMein Name ist Merry Lewis und Willkommen in meinem Leben: Ben und Shawn sind noch immer meine besten Freunde, sowie Nina. Es wurde alles perfekt, beinahe zu perfekt. Die Liebe zu meinem Freund war unglaublich stark. Auch Ben hatte es geschafft ein M...