Part 31

841 63 5
                                    


Eigentlich wäre diese Kapitel Shawn's Sicht. Doch ich schreibe es in Merry's Sicht. Wenn ihr es gelesen habt, dann werdet ihr es nachvollziehen können. Das Kapitel ist auch länger als gewöhnlich.

Viel Spaß beim Lesen.

P.s Voten nicht vergessen ;D

Xx *Nat*

---

Merry

Die Eingänge der Zimmer waren alle außerhalb. Mit unseren Taschen, die Shawn trug und ich mit seiner Gitarre in der Hand suchten wir unsere Zimmer.

"Hier ist es Zimmer 333." Deute mir Shawn, denn ich sollte das Schloss öffnen. Shawn hatte keine Hand frei.

Ich trat vor in das Zimmer und knipste das gedampfte Licht an.

"So schlecht ist es gar nicht." Staunten wir beide.

Es befand sich ein großes Doppel Bett mit zwei Nachttischen mitten im Zimmer. Ein alter, kleiner röhren Fernseher stand auf einer dunklen Kommode. Der ganze Boden bestand auch Teppich. Wenn man durch das Zimmer durchging befand sich links eine Art Garderobe und rechts das Badezimmer, welches mit Toilette einer Badewanne mit Vorhang und Waschbecken ausgestattet war. Alles was man brauchte war da. Dazu war es gar nicht dreckig. Ich hatte wirklich mit dem schlimmsten gerechnet.

"Ich dusche als erstes." Schon schmiss Shawn die beiden Taschen auf das Bett und zog sich den Hygenebeutel raus und brauste in das kleine Badezimmer.

Kopfschüttelt schmiss ich mich auf das Bett und erschrak, denn die Matratze war härte als ich erwartet hätte. Allgemein die Bettwäsche war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Es befanden sich seltsame Muster darauf.

Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen. Ich fühlte wie sich jeder Muskel entspannte und mein Rücken sich erholt anfühlte. In jeden Muskel dran Blut, zu mindestens fühlte es sich so an.

Als ich Schritte hörte wandte ich mich und lag auf dem Bauch. Shawn stand mit einem Handtuch um seinen Hüften gewickelt vor mir. Seine Haare waren noch nass und kleine einzelne Wassertropfe liefen seinen muskulösen Bauch entlang.

Bei seinem Anblick musste ich grinsten und sah ihn nur an. Mein Kopf stützte ich mit einer Hand.

"Merry." Ich reagierte zunächst nicht. "Merry, hallo. Du kannst duschen."

"Hm.. oh. Ähm ja." Versuchte ich darüber hinweg zu lächeln und raffte mich auf.

Als ich an Shawn vorbei lief gab er mir einen Klaps auf den Po. "Wir könne auch zusammen duschen." Raunte er verführerisch.

"Vergiss es, Kleiner." Hauchte ich direkt gegen seine Lippen und stand ihm ganz nah. Ich provozierte ihn schon fast. Eine kleinen Kuss gab ich ihm und zog meine Shirt aus, welches ich im nur zu warf und hinter mir die Badezimmertür schloss. Dort zog ich mich aus und ließ alles so auf den Boden liegen. Das heiße Wasser lief meinen Köper entlang und entspannt warf ich den Kopf in den Nacken. Es fühlte sich so herrlich an. Mit Shawn's Duschgel schäumte ich mich ein. Das war kein Vergleich gegen den kalten See am frühen Morgen.

Außerhalb der Dusche trocknete ich mich ab und wickelt ein Handtuch um meinen Körper. Anschließend putzte ich mir die Zähne und verließ den Raum. Shawn hatte mittlerweile nur eine dunkle Hose an und betrachtete seine Gitarre die zwar noch im der Tasche lag.

"Du willst doch nicht etwa anfangen etwas zu spielen?"

"Was?" Er sah zu mir auf, dann begann er mich anzugrinsen. "Nein natürlich nicht." Die Gitarrentasche legte er weg und lief zu mir her.

"Darf ich dir helfen dich abzutrocknen?" Ich wich ihm einen Schritt aus. "Na na na, Merry. Wie ein Rockstar wirfst du mir dein Shirt zu. Denkst du wirklich, dass lasse ich auf mir sitzen?"

Ich wollte etwas erwidern doch schon lief er einen Schritt näher und presste mir seine Zeigefinger auf die Lippen. "Psssst."

Er nahm mein Gesicht in die Hand und küsst mich mit voller Liebe. Meine Hände legte ich an seine Handgelenke. Ich verlor mich in den Kuss. Dann biss er mir auf die Lippe. Sofort löste ich mich von ihm. "Shawn, bitte." Langsam entfernte ich mich ein paar Schritte von ihm und sah seinen Körper an.

Doch plötzlich sah er mich schockiert an. "Oh nein. Du blutest." Erschrocken sah ich an mir herunter aber konnte nichts feststellen, da stand auch Shawn schon wieder direkt vor mir und zog mich nah an sich heran. Seine Lippen verteilten sanfte küsse auf meiner Halsbeuge. Ich wollte ihm nicht direkt verfallen. Wie ein wildes Tier mich ihm hingeben. Leicht drückte ich ihn weg. "Bitte..." beschämt sah ich ihn an. Darauf steckte er mir seine Hand hin und ich nahm sie natürlich entgegen. "Du musst keine Angst haben." Verständnisvoll nickte er. Ein paar Schritte lief ich auf Shawn zu. Schlagartig packte er mich an der Hüfte und drückte mich auf die Matratze. Erschrocken sah ich ihm ins Gesicht, als er sich zu mir nach unten beugte. Meine beiden Hände legte er über meinen Kopf auf das Bett und fuhr langsam meine Arme entlang bis zu meinem Dekolleté, dann seitlich meinen Körper entlang und er stach mir links und rechts in die Seite und begann mich zu kitzeln. Ich versuchte mich zu wehren, doch es war vergebungslos. "Bitte hör auf Shawn. Das ist gemein." Flehte ich. Schon hatte er beide Hände weggenommen und versteckte sie hinter seinem Rücken. Seinen braunen Augen scannten meinen Körper. Doch dann schlug eine Hand rechts von meine Gesicht in die Matratze ein und ich bewunderte Shawn's Muskeln am Arm und wanderte mit meinen Blick über seinen Unterarm zum Oberarm und dann direkt in sein Gesicht zu den Augen. Sie blitzten auf.

Ohne darüber nach zudenken zog ich meinen Freund zu mir nach unten und begann ich leidenschaftlich zu küssen. Er dauerte nicht lange da spielten unsere Zungen miteinander. Meine Hände glitten über seinen Rücken und Shawn hob mein Becken an. Sanft schob er mich etwas nach oben und setzte sich auf meinen Schoss. Shawn hatte die Kontrolle. Wir hatten kaum Atempausen. Erst als Shawn sich erneut meinen Hals zuwandte. Während er mir erneut einen Knutschfleck verpasste, keuchte ich auf. Shawn machte mich nicht nur an, er ließ mich heiß werden. Seine starken Hände hatten meinen kleinen Körper fest im Griff. In seinen Händen kam ich mir wie Gummi vor. Er konnte mit mir anstellen was er wollte. Vollkommen war ich ihm verfallen. Ich griff an seinen Gürtel und öffnete ihn, so gut es mir möglich war. Schwach lächelte er mich an und küsste mich liebevoll auf den Mund. Dann streife es sich die Hose über die Beine. Seine Calvin Klein Boxershorts behielt er noch an. Doch was er jetzt tat ließ mich für einen kurzen Moment erstarren. Mein Handtuch zog er mir vom Körper und ließ es auf den Boden fallen. Vermutlich hatte er es gemerkt, denn verteilte Shawn küsse auf meinen nackten Bauch, welche mich sofort wieder entspannte. Er ging immer tiefer und küsste mich an meiner intimsten Stelle. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Mit einer Hand krallte ich mich in seinen Haaren fest. Obwohl es nur ein Kuss war und Shawn anschließen zu mir nach oben sah explodierte es in meinem Bauch. "Schau mich an." Shawn's raue Stimme brachte mich in die Realität zurück. "Möchtest du es wirklich?" Natürlich nickte ich sofort. Wir sahen uns direkt in die Augen. Meine grünen Augen trafen auf schokoladen braune. Unsere Nasenspitzen berührten sich. Sein heißer Atem brannte auf meine wunden Lippen. Mein Freund küsste mich erneut dann löste er sich und zog seine Boxershorts aus und stülpte sich ein Kondom über, welches er aus seine Jeans am Boden nahm. Aufmerksam sah ich ihn dabei zu und wusste nicht wohin ich eigentlich schauen sollte. Bevor Shawn meinen Augen folgen konnte sah ich weg. Sanft und behutsam drängte er sich zwischen meine Beine. Er beugte sich über mich und wir küssten uns. Unsere empfindlichsten stellen berührten sich und sehr schnell hatte sich Shawn aufgebaut. Schon fühlte ich ihn in mir und keuchte auf. Für eine Sekunde durchzog ein Schmerz meinen ganzen Körper. Unsere Blicken trafen sich. Wir waren eng umschlungen und bewegten uns im Takt. Meine Hüften ließ ich unter meinem Freund kreisen. Schon war es auch soweit. Wir beide kamen zum Höhepunkt und erschöpft ließ sich Shawn auf mich fallen. Zärtlich fuhr ich ihm durch die Haare. Sein Gesicht versteckte er in meiner Halsbeuge. Seine angesträngten Atemzüge konnte ich genau fühlen. Sein Brustkorb hob und sank sich deutlich immer wieder. Befriedigt schloss ich die Augen und lauschte seine Atemzüge, die immer langsamer wurden.

Es war ein unglaubliches Gefühl, auch wenn es zunächst unangenehm war. Das war unbezahlbar. Noch nie fühlte ich so viel Glück und Freude auf einem Mal. Der wundervollste Junge hat mit mir die größte Sache der Welt gemacht. Meine Gedanken erreichten eine emotionale Ebene mit der ich nicht gerechnet hatte. Shawn und ich hatten es nun getan. Die Angst, die ich hatte war vollkommen umsonst.

Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt