Part 17

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Merry

Shawn sprach mit meinem Vater und berichtete ihm, dass ich wieder aufgetaucht war. Nie hatte ich mit dem Gedanken gespielt weg zu laufen. Doch jetzt hatte ich die Idee und dumm war sie nicht.

"Du bleibst heute Nacht bei mir." Grinste Shawn mich an, als er aufgelegt hatte.

"YES!" Quiekte ich. Dann stand ich auf und bediente mich an seinem Kleiderschrank. Dann zog ich mein Lieblings Shirt von Shawn über.

Ich war froh, dass wir uns endlich richtig Ausgesprochen hatten. So konnte ich ihm die grausame Wahrheit erzählen. Wobei die andere Sache viel leichter gewesen wäre zu lösen. Was soll ich nur machen und wie kann ich hier in Kanada bleiben?

"Wie wäre es... wenn wir morgen Früh in der Dämmerung verschwinden?" Murmelte ich, als ich gerade meinen Pullover über mein Gesicht zog.

"Was?"

"Ja... du hast mich auf die Idee gebracht. Wir könnten doch verschwinden."

"Von welchem Geld sollen wir leben? Wohin sollen wir auch? Wir werden eine sinnvolle Lösung finden." Dann kam er auf mich zu und erneute füllten sich meine Augen mit Tränen. "Versprich mir, dass du keinen Unsinn machst." Heftig nickte ich. Sofort drückte Shawn mich fest an sich.

Dann hing Shawn seine Hose und sein dunkles T-Shirt über den Stuhl und wir legten uns gemeinsam ins Bett. Gemeinsam kuschelten wir uns unter die warme Decke.
Meinen Kopf legte ich auf seine Brust und konnte seinen Herzschlag deutlich hören. Shawn nahm die Fernbedienung und zapte durch die duzenden Fernsehsender.

Meine Gedanken waren weit weg und ich überlegte und sah an Shawn's Bauch herunter. Die Decke bedeckte nicht mehr als seine Boxershorts. Sein muskulöser Bauch war Sichtbar und ich mochte seinen neuen Körper. Sicher liebte ich Shawn auch vorher, doch seit dem er seinen Körper in Form gebracht hatte war er heiß. Das lag nicht nur an seinem Aussehen, es war auch sein Auftreten. Er war selbstbewusster und wirkte männlich. Auch mein kleiner Shawn wird erwachsen.

Er ist der Junge, den ich das erste Mal richtig liebte und daher war ich mich auch zu hundert Prozent sicher, dass Shawn der letzte Junge sein wird den ich je lieben werde. Daher möchte ich ein Erlebnis nur mit Shawn teilen. Keiner wird mich nochmals so berühren wie ich es gleich von Shawn erwarten werde.

Sanft strich ich über seinen Sixpack und zeichnete kleine Kreise. Sofort spannte er seine Muskeln an. Dann wandte ich mich zu meinen Freund um. "Ich wüsste was Besseres." Lächelte ich und zog Shawn die Fernbedienung aus der Hand und schaltete den Fernseher aus. Zucker süß drückte ihm meine Lippen auf seine. Shawn zog mich auf seinen Schoß. Zwar wusste ich nicht genau was ich tun sollte, aber ein Instinkt und viele Liebesfilme leiteten mich. Ich hatte keine Angst. Auch nicht vor dem Schmerz, von dem jeder spricht. Dieser Schmerz wird unvergesslich und er wird mich an einen Menschen erinnern, denn ich eigentlich nie verlieren wollte. Einen Jungen, den ich für immer und ewig lieben werde. Ihn werde ich vor allen Männer vorziehen. Keiner wird je an ihn heran kommen können. Die zukünftigen Männer werden alle mit meinen Freund Shawn Mendes verglichen werden. Auch wenn wir bald getrennt sein werden, wird er immer mein Freund bleiben, obwohl die tausenden Kilometer ein Trennung bedeuten. Ein Herz vergisst nie. Alles was ich wollte war Shawn und zwar bevor ich hier weg musste.

Unsere Zungen kämpften und ich bewegte meine Hüften auf sein Schoß. Fest entschlossen es heute tun zu wollen drückte ich Shawn auf sein Kissen. Seine Augen weiteten sich etwas. Gerade als ich mir meine T-Shirt über den Kopf ziehen wollte bremste mich Shawn.

"Halt Stopp." Er raffte sich wieder auf und ich ließ mein Shirt wieder sinken. "Mach es nicht." Fragend sah ich Shawn an. "Wir oder besser gesagt du würdest es nur aus Frust tun. Wir werden uns dann nie mehr sehen. Vielleicht sollten wir es mit-"

"Pssst." Ich presste meinen Zeigefinger auf deine Lippen, damit er schwieg. "Wage es nicht das zu sagen. Diesen Moment möchte ich nur mit dir teilen. Es wird keinen anderen Jungen nach dir geben und ich würde es verstehen, dass es du dich vielleicht aufheben willst, aber sag es mir ohne diesen Grund." Erneut würden meine Augen feucht. "Möglicherweise wäre es jetzt Frust, aber es ändert nichts daran, dass ich es nicht mit dir haben will."

Shawn wischte mir liebevoll die Tränen aus dem Gesicht. "Dann aber nicht heute. Etwas Zeit haben wir noch."

Zufrieden lehnte ich mich gegen seine warme Brust.

Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt