Part 66

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#59 Fan-Fiction

        WOW! Das ist der Wahnsinn!

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WOW! Das ist der Wahnsinn!

Danke für eure Stimmen und für die Kommentare. Danke dass ihr an Merrys und Shawns Leben teilnehmt.

Achtung! Wichtige Info!

Es kam schon häufig die Nachfrage, ob ich eine Lesenacht machen könnte.
Gerne würde ich es machen, aber ich möchte nicht alleine aktiv sein. Es wäre wirklich toll, wenn man mich mit Kommentaren und Votes unterstützen könnte. Gerade in dieser Nacht.

Wer würde sich zusätzlich freuen, wenn ich eine Lesenacht mache?

Weiter Infos dazu folgen. :)

P. s. Voten nicht vergessen! ;D

Xx *Nat*

---

Merry

"Deine Eltern haben dir das wirklich erlaubt?" Nina sah mich schockiert an, als ich ihr davon erzählte, dass ich für die restliche Zeit bei Shawn sein werde.

Es war wieder Montag und es störte mich nicht. Jede Sekunde, die ich auf diese Schule nutzen durfte genoss ich. Meine Mitschüler, Lehre und die Schule an sich werde ich sehr vermissen. Nie hätte ich gedacht, dass ich je so denken werde. Es fühlt sich so an, als würde man ein Teil von sich verlieren.

"Warum auch nicht? Mit etwas mussten sie mir entgegen kommen. Unglaublich, dass ich erst wegziehen muss, nur das ich so nah bei Shawn sein darf."

"Ihr wisst, dass es seltsam ist. Verständlich wäre es, wenn du bei mir sein würdest, aber doch nicht bei deinem Ex." Kurz hielt Nina inne. "Oh Gott, ihr seid wieder zusammen?"

"Was? Nein. Aber wir sind schon ewig beste Freund und ein Beweis dafür, dass man nach einer Trennung weiter befreunden sein kann. Dabei kenne ich Shawn länger, als dich."

"Schon gut..." Nina hob die Hände. "Was macht ihr dann so? Was ist dann nach der Party so passiert?" Neugierig boxte sie mich mit ihrem Ellenbogen und hob eine Augenbraue an.

"Er hat mich nach Hause geführt und wir gingen anschließen zu ihm. Er, Aaliyah und ich alberten am Samstag im Pool bei ihm herum. Sonntag war einfach ein toller Familie Mendes Tag." Erzählte ich ihr.

"Was ist ein Familie Mendes Tag?"

Dann kamen die Jungs auf uns zu. Wir saßen erneut am Spielerand und sahen Ben, Shawn und den anderen beim Fußballspielen zu.

"Ach Nina..." Lachte Shawn. "Du bist einfach zu neugierig." Shawn fixierte meinen Blick. Ich wusste, dass er wollte, dass ich meinen Freunden mehr Stirn bieten sollte. Doch es war nicht so einfach, wie er es sich vorstellte. Sie war doch meine Freundin und dazu meine beste Freundin. Immerhin bin ich in zwei Wochen weg und einen Streit wollte ich auch nicht provozieren, für diese kurze Zeit. Vergeben und vergessen lautet die Devise.

"Das gibt mir meine Natur vor."

Ben lachte und ließ sich neben Nina auf der Bank nieder. Er trank große Schlücke aus seiner Wasserflasche.

"Wie erging es dir denn nach der Party?" Fragte Shawn anschließend.

Sofort begann Ben zu lachen und spukte das Wasser, welches er im Mund hatte auf das Gras vor ihm aus.

"Hey! Das war nicht lustig." Nina gab ihrem Freund eine tritt gegen den Knöchel. "Mir ging es so schlecht. Erst seit gestern Abend beruhigte sich mein Bauch und mein Kopf. Nie wieder werde ich wieder etwas trinken. Vor allem weiß ich kein bisschen mehr von der Party..." Nina hielt sich den Kopf. "Habe ich dich wirklich geküsst, das hat mir Ben erzählt."

Sofort sah ich zu Shawn. "Ihr beide habt euch nicht geküsst. Nur jeder der sich an das Spiel erinnern kann, denk es. Es war gelogen." Antwortete Shawn für mich und setzte sich neben mich.

"Weiß du, du bist nicht mein Typ." Log ich und scherzte etwas damit. "Da hätte ich jemand anderen vorgezogen."

"Shawn?" Meinte Ben.

"Was!" Erschrocken sah ich auf. "Also...-"

"Nein, ich meinte Shawn, die anderen wollen weiter spielen." Grinste Ben.

Ich biss mir fest auf die Zähne. Wieso war ich gerade so dumm? Das hatte ich doch nicht abstoßend gemeint. Sicher würde ich Shawn küssen wollen, doch es ist doch alles so kompliziert. Musste Ben es gerade so unfair ausspielen?

"Peinlich.." Hauchte Nina neben mir.

"Ach, sei doch still." Böse sah ich sie an.

Sie hakte sich bei mir ein und legte ihren Kopf auf meine Schulter und sah mich mit einen Hundeblick an. "Du kannst mir nicht böse sein." Schmollte sie.

"Lass es mich wenigstens versuchen..."

"Aber du willst mir wirklich weiß machen, dass zwischen dir und Mendes nichts mehr läuft? Ich kann das nicht glauben. Denn ihr beide seid ein Dream Team und ihr wart so sehr verliebt. Kaum konntet ihr beide die Finger voneinander lassen und jetzt schlaft ihr wie Nonnen nebeneinander."

"Um ein gutes Team zu sein muss man noch lange kein Paar sein." Dann sah ich zu Shawn, der gerade den Ball führte. "Wir kuscheln uns in den Schlafen hinein, aber kein Kuss, wildes herum knutschen oder mehr."

Nina nickte. "Dann bin ich gespannt ob es nach den zwei Wochen immer noch so aussieht."

"Wäre es so schlimm?" Fragte ich sie dann.

"Ganz im Gegenteil. Es gehört zusammen was zusammen gehören muss."

"Es wäre so schön, wenn alles normal hätte bleiben können, oder unser neues Leben auf Flucht hätte einfach funktioniert..." Traurig sackte ich zusammen. "Ich möchte nur ihn und nicht mehr."

Mitleidend nahm mich Nina in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. Tränen kullerten aus meine Augen. Immer wieder wischte ich sie von meiner Wange. "Mum und Dad sind so unfair. Nirgendwo wird es so einen tollen Jungen wie ihn ein zweites Mal geben. Vor allem kein Deutscher... Freund habe ich doch auch nur hier." Schluchzte ich weiter. "Ich mag das alles einfach nicht mehr." Traurig sah ich Shawn hinterher.

"Psst meine Süße. Wir werden dich doch nicht vergessen. Irgendwann spielt sich das alles sicher ein." Weiter hielt sie mich im Arm. Nina war meine beste Freundin und nicht mehr oder weniger. mein Herz verstand dies sehr gut. Sicher fand ich sie dennoch attraktiv, aber mein Herz schlug schnell wenn ich zu Shawn sah. Sein Auftreten haut mich noch immer um.

Dann versteckte ich mein Gesicht in Nina's Armen.

"Was ist hier los?" Sue stieß zu uns. Abwerten sah ich sie an und erhob mich. Dann wischte ich mir die Tränen weg und hatte ich sogar etwas beruhigt. "Nichts was dich etwas angehen würde." Wieder sah sie mich nur an, wie auf der Party, als ich gehen wollte.

"Wohin willst du jetzt?" Sprach mich Nina an. "Bleib hier."

Ich winkte Nina nur weg und lief zurück zum Schuleingang. Es war meine Sache und Sue hatte Mist gebaut, nicht ich. Es war ihre Schuld. Im Klassenzimmer ließ ich mich auf meinem Platz nieder und sah mich nochmals im Raum um. Viele Jahre verbrachte ich hier und lernte, schrieb Klassenarbeiten oder saß gelangweilt im Unterricht.

Dann zog ich mein Handy aus meiner Tasche und sah mir alte Bilder an. Die meisten von Shawn, Ben und mir. Mein Bubbies. Mir huschte ein Lächeln über das Gesicht. Wir waren eine Familie und einfach unzertrennlich. Für Shawn empfand ich zwar mehr, dennoch liebe ich beide. Sollte ich es vielleicht doch wagen und ihn küssen? Wäre es nicht sehr seltsam? Für Shawn würde ich alles tun. Es könnte doch eine Art Beziehung sein, bei der jeder das Ende genau weiß und beide Partien das genau Datum bzw. Zeit der Trennung wissen.

Doch dies würde unser Herz noch mehr bluten lassen.

Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt