Part 71

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Euer Feedback ist HAMMER!!

Ich kann euch gar nicht genug dafür danken. Im Moment habe ich einen sehr großen Schreibfluss und das habe ich nur wegen euch.

Ihr seit eine unglaubliche Unterstützung. Das macht mich alles sehr glücklich.

Tausend dank an euch.

P. s. Jetzt bin ich sehr gespannt, was ihr zu diesem Kapitel sagen werdet. :D

Xx *Nat*

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Merry

"Das war einfach nur köstlich." Stöhnte Ben auf und lehnte sich im Stuhl zurück und rieb über seinen vollen Bauch.

"Schatz, dass hast du wirklich toll gekocht." Manuel lächelte seine Frau an, auch er kam von der Arbeit nach Hause. Wir alle saßen am großen Esstisch: Aaliyah, Ben, Shawn, Karen, Manuel und ich.

Es waren alle wichtigen Personen da. Eigentlich fehlte nur noch Nina. Von meinen Eltern sollte ich lieber nicht reden. Von diesen beiden Personen war ich mehr als nur enttäuscht.

"Es freut mich sehr, wenn es euch allen geschmeckt hat." Karen nahm den leeren Topf vom Tisch und ich stapelte die benutzen Teller zusammen und folgte Karen in die Küche.

"Ihr essen werde ich sehr vermissen."

"Du denkst zu viel an den Abschied." Karen klopfte mir auf die Schulter. "Noch bist du da und seh nicht immer alles als ein letzte Mal an."

Ich zuckte nur mit den Achseln. Immerhin konnten alle leicht reden. Sie konnten hier bleiben. Nur ich musste gehen.

Dann klingelte plötzlich das Telefon.

Schnell rannte ich in das Esszimmer und sah zu Shawn, der während dem ganzen Essen schon ruhig war und kaum gegessen hatte. Er war sehr nachdenklich und hatte angst, dass sich dieser Mann nicht mehr melden würde.

Der Spaß im Pool hatte ihn etwas ablenken könne, nur nicht sehr lange. Ständig dachte er daran. Für mich war es auch mehr als nur verständlich. Die Sache könnte seine Zukunft entscheiden.

"Shawn!" Ich sah ihn mit weit aufgerissen Augen an und er fixierte meine Blick. Shawn lief sofort zu Kommode und hob den Höre an. Lange sah er auf das Display bevor er auf den grünen Knopf druckte um den Anruf entgegen zu nehmen.

"Ich kann nicht." Flüsterte er. "Was soll ich sagen?"

"Du weißt doch nicht, ob es schon wieder dieser Mann ist." Mischte sich Ben ein. "Geh doch einfach an das Telefon, damit das Klingeln endlich ein Ende nimmt."

"Sicher wird es das sein." Böse sah ich Ben an, er wusste doch nicht was in Shawn vorging.

"Mach du das bitte." Shawn ging nicht auf seinen Kumpel ein sondern drückte mir den Hörer in die Hand. Erschrocken sah ich Shawn an.

Mach schon. Dachte ich mir nur. Dein bester Freund glaubt an dich. Warum sollte er sonst den Hörer auch mir geben und nicht einer seiner Eltern.

"Hallo! Hier bei Mendes." Mein Blick lag auf Shawn und ich nahm ein kichern hinter mir wahr, das war sicher Aaliyah. Wieso meldete ich mich aus so, also würde ich selber so heißen.

"Hallo. Hier ist Gertler." Eine männliche Stimme erwiderte meine Aussage. "Mein Name ist Gertler und ich hatte vor ein paar Tagen schon angerufen." Klärte mich der Mann auf. Sofort hörte ich, wie mein Herz einen Satz machte. Mir wurde ganz warm.

Shawn merkte es und lief aufgeregt vor mir auf und ab. Sein verhalten brachte mich ganz durcheinander.

"Sind sie wieder Shawn's Schwester?" Fragte mich der Mann am Telefon und ich wandte mich schräg zu den anderen.

"Nein, ich bin seine Freundin. Also... ich meine eine Freundin..."

Ich erkannte ein leichtes kichern am anderen Ende des Telefons. "In Ordnung und könnte ich vielleicht den jungen Mann sprechen? Ich habe tolle Neuigkeiten für Mr. Mendes." Die Stimme klang hell und freundlich. Sicher hatte er nur gute Absichten und ich hoffe es sehr. Immerhin geht es hier um Shawn.

"Sicher. Einen Moment bitte." Ich setzte den Hörer von meinem Ohr ab und streckte ihn zu Shawn. "Für dich. Es ist er wieder." Flüsterte ich ihm zu. Kurz herrschte Stille. Eine Nervosität baute sich im Zimmer auf und kein Atemzug war zu hören. Zu mindestens kam es mir so vor.

Shawn schloss kurz die Augen und nahm mir das Telefon aus der Hand. Er atmete tief durch.

"Ja, hallo? Hier ist Shawn."

Ich konnte leider nur Shawns Antworten hören. Nervös biss ich mir auf den Fingernägeln herum.

"Vielen Dank. Mich freut es sehr sowas zu hören."

"Island Records?" Es hörte sich schon fast wie eine Frage an. "Sie meinen mich?"

Aufgebracht fuhr sich Shawn durch die Haare. Wenn ich mich nicht täuschte, dann wurde er sogar etwas blas um die Nase.

"Natürlich. Sehr gerne."

"Sie meinen das gerade wirklich ernst? Oh mein Gott, ich meine... tausend Dank Mr Gertler. Ich werde sie nicht enttäuschen. Das beutet mir alles so viel."

"Auf Wiederhören Mr Gertler und noch Mals vielen Dank."

Shawn sackte in die Hocke zusammen und hob sich das Gesicht, als er aufgelegt hatte. Sofort lief ich auf meinen Freund zu. Ich umklammerte seinen Oberkörper.

"Was hat er gesagt?" Wollte seine Mutter wissen. Keine traute sich wirklich etwas zusagen oder sich zu bewegen.

"Sie wollen mich vermutlich unter Vertrag nehmen, aber zu erste wollen sie mich kennen lernen. Ich meine das war gerade Island Records!" Shaw sah auf und er hatte nasse Augen. "Das war ein Talent Manger und er findet ich könnte etwas sehr großes erreichen, aber das bedeute auch harte Arbeit."

Shawn erhob sich und packte mich in eine enge Umarmung. "Danke, Kleines." Flüsterte er in mein Ohr. "Wenn du mich manchmal nicht zu einem neuen Video gezwungen hättest, vielleicht hätte er mich nie angerufen.

"Ich gratuliere!" Ben klopfte Shawn auf die Schulter. "Du wirst vielleicht ein Star und kommst auf die Augenhöhe von Justin Bieber."

"Jetzt wollen wir mal nicht gleich abheben!" Mischte sich Manuel ein. "Wir sehen was draus wird, aber die Schule darf nicht drunter leiden."

"Dein Vater hat recht." Meinte Karen.

"Sicher..." Shawn sah verdutzt zu mir. Sicher verstand der arme Junge noch nicht genau was gerade geschehen war. "Er will uns, also dich, Dad und mich erst kennen lernen, also ein erstes Meeting." Er deutete auf seine Eltern. "Weil ihm die Familiären Umstände wichtig sind. Er wird in den Sommerferien darauf zurückkommen. Im Moment wollte er nur Bescheid gebend, damit kein andres Label mit schnappt. Meinte er."

"Dieser Manager wird mir sympathisch..." Lachte Manuel. "Aber vergiss nicht zu Atmen. Shawn, es ist keine 100 % Zusage also Träume nicht gleich zu groß. Ich will nicht dass du enttäuscht wirst." Er nahm seinen Sohn in den Arm. "Das bekommen wir alles schon zusammen hin." Shawn zitterte sogar etwas und war mit seinen Nerven wirklich am Ende. So hatte ich ihn noch nie erlebt.

Sein Vater hatte recht. Nur nicht durch drehen. Es war der erste Stritt nach vorne nur nicht mehr zurück. Für Shawn wünschte ich mir wirklich, dass er seinem Ziel näher kommt. Doch Mr Gertler würde doch nicht nochmals Anrufen und so einen Aufstand machen, wenn er Shawn nicht unter Vertrag nehmen wollen würde. Dieser Mann muss doch wissen welche Macht er hatte und was für eine Hoffnung in seinem Anruf steckte?

"Erst Mal muss Shawn so berühmt wie Austin Mahone werden, dann sehen wir weiter." Sagte Aaliyah trocken und zuckte mit den Achsen. "Davor glaube ich an nichts."

"Mein kleiner Mahonie." Grinste ich und alle im Raum begannen zu lachen.


Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt