Part 78

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Merry

Im Laufe des Abends oder besser gesagt die Nacht wurde ich immer ruhiger und lehnte mich gegen Shawns Schulter. Ich gebe zu, dass ich langsam müde wurde.

Meine und seine Eltern sprach weiter über belangloste Dinge. Aaliyah aß nur noch die Butterkekse. Das Lagerfeuer wurde immer dunkler und verlosch langsam.

"Shawn, Aaliyah. Kommt lasst uns langsam gehen." Manuel stand auf und steckte sich. "Merry schläft ja schon."

"Was!" Als meine Name erklang und jemand von gehen sprach war ich wieder hellwach. "Nein! nicht gehen. Bitte noch nicht." Dann stellte ich mich hin. "Wir können rein gehen, da ist es warm."

"Wir haben doch keine Möbel mehr." Lachte mein Vater. Mum nippte nur noch an ihrem Glas. "Du solltest auch ins Bett."

"Dad..." Schmollte ich.

"Du darfst auch hier bleiben..." Wandte Karen ein und sah zu Shawn. "Sofern es für dich in Ordnung ist." Sie sah zu meinem Vater.

Zusätzlich setzte ich meinen besten Hundeblick auf und Shawn begann nur zu kichern. Er wusste, dass ich so immer als bekam.

"Nur wenn ihr keine Dummheiten anstellt." Schwer atmete mein Dad aus.

"Versprochen." Sofort fiel ich Dad um den Hals und sprang wie ein Kleinkind auf und ab. "Danke."

"Dann wünsche ich euch allen eine gute Nacht." Winkte Aaliyah. "Übermorgen bist du wieder bei uns." Lachte sie.

"Das wünsche ich dir auch." Lächelte ich sie an und umarmte das kleine Mädchen, sowie ihre Eltern auch. Aaliyah war wie eine kleine Schwester für mich.

Shawn, meine Eltern und ich begleiteten die drei zum Auto. Sie waren mit Shawns Auto da, weshalb Shawn erneut betonte vorsichtig damit zu fahren. Ich musste nur kichern.

Zurück im Garten brachten wir das Geschirr in die Küche und die Gitarre nahm ich in die Hand. Mein Vater begleite meine Mutter hoch und beide gingen schlafen. Es war schon spät und morgen konnte auch noch alles sauber gemacht werden.

"Gute Nacht." Sprach Shawn mit vollem Mund und fand noch einen Muffin in der Küche. Ich setze mich auf die Küchenzeile und nickte meine Eltern nur zu.

"Macht nicht solange. Schlaft euch lieber aus." Lächelte meine Vater. "Gute Nacht."

"Du entscheidest dich freiwillig dazu mit einer Matratze auf dem Boden zu schlafen?" Grinste ich und fuhr ihm durch dich Haare. Shawn aß weiter seinen Muffin.

Dann begann ich zu gähnen und hob mir die Hand vor den Mund.

"Es ist erst zwei Uhr in der Früh und du bist schon Müde." Gespielt entsetzte sah mich Shawn an. Er nahm mich Huckepack und lief die Teppen mit mir hoch.

"Stopp ich muss noch in das Badezimmer." Er setzte mich im Bad ab und nahm seine Gitarre und ging damit in mein Zimmer.

Ich entfernte mein verschmiertes Make-Up und putzte mir die Zähne. Gerade wollte ich aus dem Zimmer laufen, da rannte mir Shawn direkt in die Arme.

"Sorry, aber ich..." Er schob mich weg und knallte die Tür hinter mir zu. Ich schüttelte nur den Kopf und lief in meine Zimmer. Da hatte es wohl jemand eilig.

Ich setzte mich auf den Boden und blätterte nochmals durch das Fotoalbum durch. Es war wirklich eine süße Idee.

"Sorry, das war die Cola..." Shawn schlich sich ins Zimmer und kratzte sich verlegen im Nacken.

Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt