Da gibt es etwas, das du wissen solltest... Teil 2

Part 43

A M A Z I N G !

Euer Feedback ist unglaublich. Es bereitet mir ständig Freude eure Kommentare zu lesen. (Bitte hört nicht auf damit ;*). Ihr seid die besten Leser die ein Autor nur haben könnte. Tausend Dank für die Votes.

Ich habe euch soooo lieb und fühlt euch gedrückt. (Das passt ja, da gestern Valentinstag war ;D Ich hoffe ich habt eine Kleinigkeit bekommen, auch wenn es von der Familie oder Freunden war. Es geht um die Geste).

P.s. Voten nicht vergessen.

Xx *Nat*

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Merry

Am nächsten Morgen weckte mich mein schriller Wecker. Sofort sah ich um mich und Shawn war bereits nicht mehr da. Ich muss wohl tief und fest geschlafen haben als verschwand. Das Fenster stand noch weit offen. Als ich aufstand schloss ich es als erstes. Der kalte Wind würde mich nur krank machen.

Nach dem ich mich frisch gemacht hatte und sogar etwas gefrühstückt hatte fuhr mich meine Mutter zu Schule. Im Auto hatte sie es erneut versucht mit mir zu reden, doch ich blieb stur.

"Ich wünsche dir einen schönen Tag." Winkte sie mir anschließend hinterher.

Als erstes rannte ich zu Shawn, als ich ihn im Klassenzimmer entdeckt hatte.

"Hey." Lächelte ich und er drückte mir einen Kuss auf.

"Wie hat meine Prinzessin geschlafen?"

"Sehr gut." Grinste ich. "Bist du den ausgeruht?" Fragte ich sofort.

"Sicher."

"Du lügst. Deine Augen verraten dich, Mendes." Ich zog die Augenbrauen zusammen.

"Ich gebe zu... viel geschlafen habe ich nicht. Du weiß doch mein Auto... Meine Gitarre befindet sich noch darin und Mum und Dad wollen mir keine neue kaufen, wenn das Auto nicht endlich gefunden wird. Wie groß ist diese Stadt, damit sie es nicht finden?" Erklärte er.

"OH."

"Verstehst du jetzt... so kann ich keine Videos mehr machen." Enttäuscht sank er den Kopf.

"Hast du gesehen wie viel Klicks du mit Hey Delilah bekommen hast?" Erzählte ich ihm sofort. "Aaliyah hat mit den Link dazu geschickt."

"Das meinte ich. Ich kann nichts neues Hochladen..."

"Okay. Alles gut. Wenn ich daheim bin plündere ich mein Sparschwein und du holst dir eine neue Gitarre. Das ist das mindeste was ich tun kann."

"Spinnst du, Merry? Das Geld hast du dir extra zusammengespart für ein Auto. Dass kann ich nicht annehmen."

"Morgen bekommst du das Geld ob du willst oder nicht." Bestimmte ich uns setzte mich an meinen Platz als der Lehrer in den Klassenraum kam.

Mühsam sparte ich mit das Geld zusammen. Das stimmte, doch wenn ich nicht weggelaufen wäre, dann würde er seine Gitarre gaben. Das Gesparte waren Gelder, die ich zum Geburtstag, Weihnachten oder sonst bekam. Sogar deutsches Geld bekannt als Euro. Oma schickte mir ebenfalls etwas aus Deutschland zu.

Nach der Schule warteten Shawn, Nina und Ben mit mir auf meine Mutter.

"Sie holt dich jetzt wirklich jeden Tag ab?" Ben konnte es nicht fassen.

Ich zuckte nur mit den Schultern.

"Wie auch immer." Ben machte eine Pause. "Shawn, dein Onkel hat gestern bei mir angerufen. Ich bekommen den Job." Jubelte Ben. "Danke, Bro. Ich hoffe doch, dass du ebenfalls dort arbeiten wirst."

"Sicher werde ich die ganzen sechs Wochen arbeiten. Ich muss noch ein paar Schulden zurückzahlen."

Ich wusste nicht was Shawn damit meinte, aber mir war es auch egal.

Schon war meine Mutter da und ich wurde nach Hause gebracht. Meine Freunde musste ich zurück lassen. Als wir zu Hause ankamen ging ich in mein Zimmer und erledigte meine Hausaufgaben. Lieber war ich in meinem Zimmer alleine, als da unten mit der Träume-Zerstörerin.

"So, jetzt wirst du kalt gemacht." Sprach ich zu meinem Sparschwein, welches ich auf den Boden legte und in der rechten Hand einen Hammer hatte. Ich kniete mich vor dem Porzellan. Ein Schlag reichte aus und das Geld lag offen da und die Porzellansplitter lagen verstreut auf dem Parket.

"Merry! Alles in Ordnung." Schrie meine Mutter nach oben.

"JA alles gut!" Gab ich zurück und zog das Geld hervor. Das Münzgeld legte ich bei Seite, nur Scheine waren wichtig. Die Scherben warf ich in den Müll. Dann zählte ich es durch. Ich hatte bereits über 500 Dollar und ca. 200 Euro nur wusste ich nicht wie viel das in Dollar war. Es würde alles Shawn bekommen.

"Merry was tust du da?" Eine tiefe Stimme erschrak mich und ich wandte mich um. Mein Dad stand im Türrahmen. War es bereits schon 19 Uhr?

"Dad..."

"Was hast du mit dem Geld vor?"

"Also... ich habe da etwas Tolles in einem Laden gesehen, als Mum und ich vorbei gefahren sind. Eine wirklich tolle Tasche..."

"Du weißt, dass du eine schreckliche Lügnerin bist und jetzt bitte die Wahrheit."

"Das Geld ist für Shawn. Seine Gitarre ist noch im Auto, das nicht gefunden wird und ich schulde sie ihm, weil er wegen mir nicht mehr weiß wo er geparkt hatte... Es tut mir leid, Dad." Erklärt ich schnell und schuldbewusst.

"Ich fasse es nicht dass ich das jetzt tun werde..." Er zog seine Geldbörse hervor und streckte mir 200 Dollar hin. "Das gibst du Shawn. Für eine Gitarre wird es mehr als Ausreichen!"

"Danke Daddy!" Sofort viel ich meinem Vater um den Hals.

"Erzähl deiner Mutter nichts davon." Dad war für Shawn oder irrte ich mich gerade?

Sofort nickte ich und er verließ mein Zimmer. Anschließend erregte mein Handy meine Aufmerksamkeit.

"Hallo?"

"Hey Merry. Würdest du dein Fenster öffnen?"

"Perfekt, du kommst genau richtig." Lachte ich. Schnell schloss ich die Tür ab und öffnete das Fenster.

Als Shawn vor mir stand wedelte ich mit dem Geld vor seiner Nase.

"Siehst du was ich hier habe? Das ist für dich und mir kostet es nichts." Grinste ich. "Mein Dad hat mich erwischt beim plündern meines Sparschweins und er weiß, dass es für dich ist."

"Ich sagte doch bereits, dass ich das Geld nicht brauche." Shawn schob meinen Arm weg. "Mein Auto ist auch wieder aufgetaucht. Morgen werde ich es wieder haben."

"Wirklich?" Freudig sah ich ihn an und Umarmte ihn. "Dann ist das Geld für eine E-Gitarre."

"Merry ich meine es ernst. Behalt es und spar es für dich."

"Aber..."

"Keine Wiederrede." Lachte Shawn. "Es gehört jetzt dir."

Shawn blieb wie gestern Abend da und wir knutschten erneut herum nur gingen wir nicht weiter. Es wäre seltsam, denke ich, immerhin waren wir im Haus meiner Eltern. Shawn blieb erneut bis ich eingeschlafen war, an meiner Seiter.

Es war schon traurig wie ich den Freitagabend verbrachte. Mein Freund schlich sich in und aus mein Zimmer. Über das Wochenende werden wir nur über WhatsApp Kontakt halten können.