"Also. Es gibt da ein Mädchen..."
"Oh nein, Lukas. Sag' nicht, dass du..."
"Ich befürchte schon... Ich weiss doch auch nicht, wie ich in diese Sache reingeraten bin.
Aber da war ein Junge, der sie nicht in Ruhe lassen wollte, da habe ich halt gesagt, dass er sie lassen soll. Erst war er voll schockiert, ist dann aber total ausgerastet und wollte mich verprügeln. Ich habe mich, so gut es geht, gewehrt..."
Stille. Ich wage es nicht, Marian anzugucken, ich habe, um ehrlich zu sein, Angst vor seiner Reaktion.
"Wer ist das Mädchen, das dir den Kopf verdreht hat?" Ich lächle traurig vor mich hin, als ich ihm alles, was ich über Liz weiss, erzähle."Also, ihr Name ist Liz. Sie ist nicht wirklich kleiner als ich, höchstens 2 oder 3 Zentimeter. Sie hat blonde, schulterblattlange Haare und strahlend blaue Augen.
Ihre Art, wie sie lächelt, wie sie einen mit ihrem Lachen ansteckt, ist so... Besonders.
Man kann sie eigentlich nicht beschreiben, man muss sie einfach kennenlernen.""Und hat sie dich gekannt?" Ich schüttle den Kopf. "Sie weiss nicht, dass ich berühmt bin. Naja, sagen wir, bekannter als andere in meinem Alter.
Ich weiss, dass sie mich so kennt, wie ich wirklich bin. Sie kennt mich nicht als Lukas Rieger, der auf Bühnen steht und singt, auf Touren geht und kaum zuhause ist, sondern als Lukas, wie er unter Freunden ist, wie er zuhause ist, wie, als wäre er auch nur ein 'normaler' 17-jähriger Junge..."Jetzt gucke ich Marian doch an. Er mustert mich mit krausgezogener Stirn. "Die hat's dir echt angetan..." Jetzt gucke ich verwundert.
"Du glaubt mir?" "Ja tue ich. Du hast das alles so traurig und verliebt gleichzeitig erzählt, sowas können nur die vesten schauspielern. Und mal ehrlich, du bist lausig im schauspielern."
"Danke..." sage ich gespielt sauer. Kann mir dann aber doch ein Lächeln nicht verkneifen."Du solltest aber mal hochgehen und deinen Fans zeigen, dass es dir weitestehend gut geht und dass die Tour nicht ausfallen muss. Wenn du das schaffst. Das mir der Tour meine ich."
Ich atme tief durch, stehe auf, krümme mich dann aber doch, weil mein Bauch doch ziemlich wehtut."Heyhey Lukas. Ganz ruhig. Setz' dich wieder, ich hole dir deinen Laptop."
"Danke Marian..." bringe ich hervor, da sich ein dauerhafter Schmerz in meinem Magen bemerkbar macht.Marian verschwindet aus dem Türrahmen.
Da überkommt mich ein Schwindelgefühl und gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich kotzen muss. Also stehe ich erneut auf und wanke Richtung Bad. Auf halbem Weg höre ich Marian die Treppe runterkommen.
Da wird mir kurzzeitig schwarz vor Augen und ich kippe zur Seite.
"Lukas! Was machst du denn!"Ich kann nicht antworten, mein Mund scheint wie zugeklebt. Mühsam öffne ich meine Augen. Marian hat sich zu mir runtergekniet und fragt etwas. Mein Gehirn braucht etwas länger, um die Schallwellen in Laute umzuwandeln.
"Lukas! Geht es dir gut? Soll ich einen Krankenwagen rufen?" Langsam schüttle ich den Kopf und will aufstehen, schaffe es aber nicht.
Marian steht auf und holt sein Handy hervor. Ich will ihm sagen, dass er keinen Krankenwagen rufen soll, aber mein Mund scheint immernoch zugeklebt. (Bestimmt UHU-Kleber! ~Zitat CCarluna&kmlx01 😂❤)
Nach geschätzten 3 Minuten kniet Marian wieder neben mir. Er legt eine Hand auf meine Schulter.
Ich hingegen konzentriere mich, nicht wieder bewusstlos zu werden.
"Lukas, alles wird gut. Der Krankenwagen ist in 5-10 Minuten da."
Kaum vernehmbar nicke ich.Bevor der Krankenwagen kam, verlor ich doch immer öfter das Bewusstsein, ehe ich hörte, wie dumpfe Stimmen zu mir kommen, doch nicht mal die Augen kann ich mittlerweile mehr öffnen.
Vielleicht habe ich meine Verletzung unterschätzt...
"Er ist nicht ansprechbar. Wir sollten ihn schnellstmöglich ins Krankenhaus bringen."
Von da an bekomme ich nichts mehr mit. Ich bin endgültig in die Tiefen der Dunkelheit abgerutscht.
•Liz' Sicht•
Ich liege in meinem Bett und denke nach. Über mich, mein dummes Verhalten und mein Leben allgemein.
Immer wieder plagt mich dieser Satz:Du hast deinen perfekten Jungen von dir gestoßen.
Das Schlimme ist, dass ich nichtmal Lukas' Telefonnummer habe, sodass ich ihn nich erreichen kann.
Vielleicht können ja Lara und/oder Paula weiterhelfen?
Ich greife mein Handy und gehe auf WahtsApp, dort auf Lara's und meinen Chat.
Liz: Hey Lara. Du hast nicht zufällig Lukas'
Nummer? Ist verdammt wichtig...
Ich erklär' es dir später genauer.(5 Minuten später)
Lara💕: Na Maus? Nein, leider nicht. Aber
vielleicht kann Mario weiterhelfen.Liz: Mario?
Lara💕: Der dritte Junge vom
Schwimmbad. Er hat mir seine
Nummer gegeben. Ich kann ihn
fragen...Liz: Das wäre super lieb...
Lara💕: Warte kurz.
Liz: Danke Lara.❤
(10 Minuten später)
Lara💕: Okay hier hast du sie. 0180
37492615 (ausgedacht!)Liz: Oh mein Gott! Danke! Ich erklär's dir
noch, versprochen!Lara💕: Da bin ich mal gespannt drauf!😂
❤Liz: Tschüs Lara!🎀❤
Lara💕: Tschüssiii!😘✌
Okay, seine Nummer habe ich schonmal. Aber wie fange ich das am besten an, ohne komisch rüberzukommen?!
Vielleicht einfach...Shit! Schon 22:45?!
Ist Mum noch nicht wieder zuhause?! Ou man...
Ich sollte besser schnell schlafen gehen.Schließlich ist morgen Schule!
Aber eins muss ich vorher noch machen:
Ich nehme ein letzes Mal für diesen Tag mein Handy und speichere Lukas Nummer ein:
Mein Liebes-Ziel❤💭
Leute, die mein Handy dann mal vielleicht durchgucken *hust hust* Lara und Paula *hust hust*, fragen mich dann wahrscheiblich, wer das ist, aber gut. So kann ich wenigstens wissen, was ch erreichen will.
Lukas...
Apropos, wie geht es ihm jetzt eigentlich?
Er sah ja noch nicht sonderlich fit wieder aus, als er gegangen ist...Hoffentlich hat das keine schlimmeren Folgen...
Wenn mein Traumjunge nämlich wegen mir noch mehr Schaden davontragen würde als eh schob, könnte ich mir das wahrscheinlich nie verzeihen.
Mit diesem und noch vielen weiteren verwirrenden Gedanken schlafe ich endlich ein...
Sorry für das kurze Kapitel, aber ich habe nicht mehr geschafft, außerdem wird hier bewusst ein Cut gesetzt.
Ich will nächstes Mal schreiben, wie es um Lukas steht und so...Ihr werdet es ja sehen!
~Lilly❤🍉
😇❤😇
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If it ain't love
Fanfiction»Lukas legt sanft seine Lippen auf meine, als könnte ich bei der kleinsten Fehlbewegung zerbrechen. "Hey, ich bin nicht aus Glas!" flüstere ich gegen seine Lippen. "Aber so wertvoll wie ein Diamant, und auf so etwas wertvolles passt man auf."« --- L...