Soo ich hab jetzt Ferien 😍
Viel Spaß beim lesen!
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Rose POV
Langsam ging ich den Flur entlang. Das helle Morgenlicht schien durch das Fenster am Ende des Ganges. Mit nackten Füßen lief ich über das glatte Laminat. Ein lautes Poltern ließ mich zusammenzucken. Es kam eindeutig aus dem Wohnzimmer. Mit einem mulmigen Gefühl lief ich dorthin. Was mich dann erwartete, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Zayn lag auf jemandem drauf. Nackt. Es war nicht nur irgendjemand, nein. Es war Perrie. Man hörte nur deren Stöhnen und Keuchen. Das Geräusch von nackter Haut, die immer wieder aufeinander traf. Sofort wurde meine Sicht durch die Tränen in meinen Augen getrübt.
"Du fühlst dich so gut an!", rief Zayn.
"Schneller!", rief nun Perrie.
Mit offenem Mund stand ich da. Wie kann man nur so rücksichtslos sein?!
"Ich liebe dich, Zayn."
Ein lautes Schreien gab Perrie von sich. Keuchend ließ Zayn sich auf ihr fallen. Nun konnte ich es nicht mehr halten, ein hörbares Schluchzen entwich meinem Mund. Beide schenkten mir nun deren Aufmerksamkeit.
"Ach Rose, schon wach?", fragte Zayn als wäre nichts gewesen.
"Ist das dein Ernst?! Ich dachte du liebst mich! Du Arschloch!", schrie ich voller Wut.
Plötzlich legte jemand seinen Arm um meine Taille. Ich blickte in das Gesicht der Person und sah Justin.
"Was ist denn los, Babe? Komm zurück ins Bett, ich kann ohne dich nicht schlafen.", sagte er mit ruhiger Stimme.
"W-was?", stotterte ich sichtlich verwirrt.
"Ich liebe dich, Perrie.", hörte ich nun Zayn zu ihr sagen.
Geschockt sah ich zu den beiden.
"Was ist denn los, Rose? Du siehst ja aus als würde es dich wundern die beiden zusammen zu sehen. Hey, du hast doch mich. Ich liebe dich.", sagte Justin und beugte sich zu mir runter.
Seine Lippen trafen auf meine...
-Traum Ende-
Voller Schock wachte ich auf. Ich setzte mich auf und sah mich um. Ich war in meinem Zimmer, mit Zayn. Er lag neben mir, mit halb geöffnetem Mund. Es war beruhigend das alles nur ein Traum war. Erleichtert atmete ich aus, jedoch hatte ich den Traum immernoch im Hinterkopf. Aufgewühlt stand ich auf und lief aus dem Zimmer. Wie in meinem Traum lief ich Barfuß über das glatte Laminat. Da es Nacht war, war der Flur stockdunkel. Mit meinen Händen tastete ich die Wand nach dem Lichtschalter ab. Als ich ihn gefunden hatte, machte es kurz 'Klick' und der Flur erhellte sich. Möglichst leise ging ich in die Küche und holte die Milch aus dem Kühlschrank. Ich goss mir ein halbes Glas ein. Früher hatte mir meine Mutter immer ein halbes Glas warme Milch vor dem schlafen gehen gegeben, damit ich gut schlafen konnte und keine Alpträume bekommen würde. Hastig schluckte ich die weiße Flüssigkeit hinunter. Immernoch betroffen vom Traum, stütze ich meine beiden Hände auf die Küchenzeile und ließ den Kopf hängen. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich angefangen hatte zu weinen, bis ein paar Tropfen auf meine Hände fielen. Schnell wischte ich sich weg und atmete einmal lang aus, um mich zu beruhigen.
Wie in meinem Traum legte sich ein Arm um meine Taille. Erschrocken drehte ich mich um und knallte gegen Zayns harte Brust.
"Was machst du denn hier?"
"Ich hab gemerkt das du nicht mehr da warst, also wollte ich nachgucken. Alles okay bei dir?", fragte Zayn besorgt.
"Ja, alles gut. Wollte nur eben was trinken.", sagte ich und deutete auf das leere Glas.
Skeptisch sah er mich an.
"Du hast geweint.", stellte er fest.
"Waaas? Nein, wieso auch?", versuchte ich abzulenken.
"Rose lüg mich nicht an. Was ist passiert?"
"I-ich hab nur schlecht geträumt, dass ist alles.", murmelte ich.
Er umfasste mein Kinn und drückte meinen Kopf hoch.
"Hey, es war nur ein Traum."
"Es war so echt.", flüsterte ich.
Beschützend nahm er mich in den Arm. Mit kreisenden Bewegungen streichelte er meinen Rücken.
"Egal was es war, es war nur ein Traum. Komm wieder ins Bett.", hauchte er in mein Ohr.
Leicht nickte ich und lief Hand in Hand mit Zayn zurück in mein Schlafzimmer. Er zog mich auf mein Bett und ich kuschelte mich in seine Arme. Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Ich liebe dich, dass weißt du oder?", fragte Zayn nach.
Ich sah ihn an und nickte.
"Was hast du geträumt, Rose?"
"I-ich will nicht darüber reden.."
"Komm schon.", flüsterte er und sah mich flehend an.
"Ich bin echt müde, wir reden morgen früh ja?", antwortete ich.
"Okay.", sagte Zayn und gab mir einen kurzen Kuss.
"Schlaf gut, Babe."
'Babe', Das Wort was mir einst so viel Freude brachte. Nun ist es eine wiederkommende Erinnerung an dieses Traum, der sich hoffentlich niemals erfüllen wird.
-Zeitsprung 5 Stunden-
Zayn's POV
Durch ein sanftes Rütteln von Rose wurde ich wach. Ich sah hoch und erblickte das schönste Mädchen auf der ganzen Welt.
"Guten Morgen, hübscher.", kicherte sie.
"So sollte ich dich eigentlich begrüßen..", murmelte ich mit meiner verschlafenen Morgenstimme.
"Komm, mach dich fertig. Frühstück ist schon fertig."
"10 Minuten."
"Nein, jetzt.", forderte sie mich hinaus.
Sie wollte weggehen, aber ich zog sie an ihrem Arm runter und nahm sie fest in den Arm.
"Zaaayn, was soll das?", lachte sie.
"Ich brauch Lieeeebe.", sagte ich gespielt.
Sie lachte nur, kuschelte sie jedoch weiter an mich ran. Ihr linkes Bein lag nun halb auf mir. Immer wieder fuhr sie mit ihren weichen, zarten Fingern über meine nackte Brust.
"Willst du mir jetzt erzählen wovon du geträumt hast?", fragte ich sie vorsichtig.
Sie gab einen lauten Seufzer von sich.
"Ich hab geträumt das du.. d-du und Perrie auf meinem Sofa .. naja du weißt schon. Sie hat dir gesagt das sie dich liebt und als i-ich euch zur Rede stellen wollte, kam plötzlich Justin. E-es war als hätten wir komplett getauscht, du wärst mit ihr zusammen und ich mit ihm. E-er nannte mich Babe und was weiß ich nicht was und wollte das ich zurück zu ihm ins Bett komme..u-und dann hast du Perrie gesagt das..", ihre Stimme brach ab.
"Was hab ich gesagt?", sagte ich leise.
"Das du sie liebst.", hauchte sie kaum hörbar.
Es tat mir weh zu wissen, dass sie dieser Traum so sehr mitnahm. Er würde sich niemals erfüllen!
"Hey .. Ich liebe dich. Nur dich!", betonte ich.
Sie lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Lass uns jetzt aufstehen, die Pancakes werden kalt."
"Pancakes? Wieso sagst du das nicht früher?", lachte ich.
Sofort stand ich auf und hob Rose über meine Schulter.
"Lass mich runter, ich habe zwei gesunde Beine.", lachte sie und schlug mir gespielt auf den Rücken.
Ohne weiter auf ihre Aussagen einzugehen, lief ich mit ihr runter in die Küche. Sanft setzte ich sie auf den Küchentresen ab. Ohne mich großartig an den Tisch zu setzten, nahm ich mir einen Pancake und aß ihn. Ich stellte mich zwischen ihre Beine und hielt ihr den Pancake hin. Schnell biss sie ein kleines Stück ab und zog mich ein wenig näher an sich. Hastig schluckte ich das letzte Stück runter legte meine Hände auf ihre Hüfte. Ihr Gesicht kam meinem immer näher, bis ihre Lippen auf meinen lagen. Einige minutenlang standen wir nun in der Küche und küssten uns innig. Immer wieder fuhren ihre Hände durch meine Haare, was mich zum lächeln brachte. Irgendwann unterbrach ich den Kuss, da mir die Luft ausging.
"Ich sollte vielleicht gehen, die anderen fragen sich sicher schon wo ich bin.", murmelte ich.
"Okay.", hauchte sie ein letztes mal gegen meine Lippen.
Ich gab ihr einen letzten zärtlichen Kuss und lief nach oben, um mich anzuziehen.
Oben angekommen zog ich mir meine Hose an und schlüpfte in mein T-Shirt. Danach lief ich nach unten und sah Rose an der gleichen Stelle wie zuvor. Lächelnd ging ich auf sie zu und nahm sie in den Arm.
"Wir müssen es Nick heute sagen.", murnelte Rose gegen meine Brust.
"Ich weiß.."
"Soll ich vorbeikommen? So um 18 Uhr?", fragte sie.
"Ja da müsste klappen."
"Ich hab Angst.", gab sie zu.
Ich löste mich von ihr und sah ihr tief in die Augen.
"Ich weiß. Aber egal was passiert, ich bin immer für dich da."
Ihre Mundwinkel zogen sich nach oben. Schnell gab ich ihr einen letzten Kuss und verabschiedete mich. Es war ein schlechtes Gefühl, sie so alleine zu lassen da ich befürchtete das Justin wiederkommen würde, aber solange sie die Tür zulässt, müsste alles gut sein.
Hoffe ich.
Rose POV
Nachdem Zayn gegangen war, beschloss ich zu duschen. Mühsam schleppte ich mich in das Badezimmer. Ich zog meine Unterwäsche aus und ging in die Dusche. Das warme Wasser lief mir den Körper runter. Meinen Kopf lehnte ich gegen die Wand, jedoch stets unter dem Duschkopf. Ich schloss meine Augen und entspannte mich so langsam. Es fühlte sich gut an, dieses warme beruhigende Wasser. Als meine Haut so langsam anfing zu schrumpeln, verließ ich die Dusche. Das Handtuch band ich fest über meinen Körper und lief in mein Schlafzimmer. Ich zog mir meine Unterwäsche an und suchte mir was zum anziehen. Was zieht man denn an, wenn man seinem Exfreund sagt, dass man mit seinem besten Freund zusammen ist?
Letztendlich entschloss ich mich für eine Röhrenjeans, ein weißes Top und meine grüne Kapuzenjacke. Schminken tat ich mich nur leicht - Rouge, Wimperntusche, Lipgloss. Als ich damit fertig war, föhnte ich meine Haare. Da ich keine Lust hatte, dass mir meine Haare die ganze Zeit im Gesicht rumfliegen, machte ich mir einen Dutt. Ich sah auf die Uhr und erschrak. Wie lange habe ich denn gebraucht?! Es war bereits 17:50! Zügig lief ich die Treppe runter, zog mir meine Schuhe an, schnappte mir mein Hand und meinen Schlüssel und lief aus dem Haus. Da Nicks Haus nur 10 Minuten von mir entfernt war, musste ich mich nicht so sehr beeilen. Meine Füße wurden mit jedem Schritt zittriger. Ich kann wirklich nicht einschätzen, wie Nick reagieren würde. Ich hoffe er nimmt es nicht zu Ernst. Von weitem sah ich bereits das Haus. Es war noch recht hell, deswegen machte ich mir keine Sorgen von Justin überrascht zu werden. Ich lief die Einfahrt entlang und stand letztendlich vor der Haustür. Mit zittrigen Händen klingelte ich. Wenige Sekunden später öffnete mir ein lächelnder Nick die Tür.
"Hey Rose! Was machst du denn hier?"
"Ehh, i-ich..", stotterte ich.
"Ach egal, komm einfach rein.", sagte er fröhlich und zog mich hinein.
Er hielt immernoch meinen Arm und führte mich in das Wohnzimmer wo bereits alle seine Freunde saßen, einschließlich Zayn. Verlegen sah ich zu Boden.
"Rose!", riefen mir alle zu.
Ich ging auf sie zu und umarmte alle flüchtig. Bei Zayn angekommen, drückte ich ihn schnell und setzte mich auf das Sofa gegenüber von ihm.
"Willst du was trinken, Rose?", fragte Nick.
Ich nickte und er lief in die Küche. Mit einem mulmigen Gefühl sah ich Zayn an. Bevor ich in ein Gespräch mit den Jungs kommen konnte, unterbrach und ein lautes Klingeln. Wir alle verstummten und sahen Richtung Flur.
Kaum zu glauben wer plötzlich da stand...
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Ihr habt es nicht so mit Kommentaren, ja. Trotzdem würde ich mich über ein wenig Feedback von euch freuen. :)
Wann das nächste Kapitel kommt, kann ich nicht sagen.
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Broken (Zayn Malik FF)
FanfictionEgal wie oft ich ihn wegschubse, wie oft ich ihm sage das er mir nichts bedeutet, tief im inneren weiß ich das er der einzige ist, der die Lücke in meinem Herzen schließen kann. Wird Rose sich auf Zayn, den besten...