Kapitel 41 - Versöhnung

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Eigentlich wäre das Kapitel früher gekommen, aber irgendwie hat Wattpad das Kapitel gelöscht, tut mir leid -.-

Wie auch immer, ich hab es jetzt ungefähr nochmal geschrieben, aber es ist nicht so gut geworden, also erwartet nicht zu viel.

Danke für die über 40K Reads! ❤️
Ihr seid echt unglaublich :)


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-Recap-


Ganz in meinen Gedanken versunken, bemerkte ich gar nicht wie Rose Augen sich langsam öffneten. Sie fing an zu gähnen und rieb sich verschlafen die Augen. Sie drehte den Kopf in meine Richtung und zuckte zusammen.

"Zayn?", fragte sie mit leicht rauer Stimme.

Oh oh. Ich kenne diese Stimmlage. Immer nachdem sie geweint hatte, wurde ihre Stimme rauer. Mit schlechten Gewissen sah ich auf meine Schuhe.

"Hey.", flüsterte ich und sah ihr dann doch in die Augen.


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Rose POV


"W-was macht du hier?", fragte ich mit zitternder Stimme.

Er holte noch einmal tief Luft bevor er anfing zu reden.

"Ich wollte unbedingt mit dir reden."

"Hörst du mir jetzt wenigstens zu?"

Zayn nickte.

Nun war ich diejenige die ein letztes mal tief Luft holte.

"Zwischen mir und Justin läuft rein gar nichts! Er hat MICH geküsst, nicht anders herum. Er faselte irgendetwas von Gefühlen und, ach keine ahnung Zayn. Bitte glaub mir, ich wollte das wirklich nicht, bevor ich überhaupt reagieren konnte, hatte er mich bereits gepackt."

Zayn sah mich an, ohne mit der Wimper zu zucken.

"Bitte sag doch was.", flüsterte ich.

"Es sah so echt aus.", kam es plötzlich von ihm.

"Vertraut Zayn dir..", murmelte ich und sah erst auf den Boden und dann zu ihm.

"Was?", fragte er verblüfft.

"Vertraut Zayn dir? Das war das letzte was er zu mir meinte, bevor er mich geküsst hat."

Zayns Kiefer spannte sich an und stand auf. Seine Hände bildeten sich zu Fäusten. Erstaunt über sein Vorgehen lehnte ich mich zurück in das Sofa.

"Ich hätte es wissen müssen.", schrie er schon fast und schlug gegen den Spiegel, der daraufhin in tausend kleine Teile zersprang.

"Zayn!", schrie nun ich. Es war nicht vor Wut, sonder Besorgnis.

Ich lief zu ihm und nahm seine Hand in meine. Blut tropfte seine Knöchel runter und kleine Glassplitter rakten aus seiner Haut.

"T-tut mir leid.", murmelte Zayn.

"Du musst zum Arzt, das sieht echt schlimm aus."

"Nein, schon okay. Hör zu Rose.."

"Halt die Klappe, Zayn. Wir gehen jetzt zum Arzt, hast du mich verstanden?!", motzte ich.

Er sagte nichts mehr, sondern ließ sich nur von mir aus dem Haus ziehen. Als wir draußen standen, fiel mir auf das ich gar kein Führerschein hatte und Zayn nicht mit dem Auto da war. Frustriert fuhr ich mir durch die Haare und rief letztendlich jemanden an.

"Rose, das sieht schlimmer aus als es ist.", beklagte Zayn sich.

"Sei ruhig und halt das Taschentuch weiter drauf.", zischte ich.

Nach mehrerem Piepen nahm er endlich ab.

"Tut mir leid wenn ich dich jetzt störe, aber Zayn hat sich ziemlich mies an der Hand verletzt, kannst du uns zum Arzt oder ins Krankenhaus fahren?"

"..."

"Ok, danke. Bis gleich!"



Zayn's POV


Wen ruft sie da an? Wenn ich sie jetzt fragen würde, würde sie mich wieder anmotzen, was aber auch ziemlich heiß ist. Ich fing leicht an zu schmunzeln.

Nach wenigen Minuten fuhr ein mir sehr bekanntes Auto vor.

"Du hast Harry angerufen?", fragte ich entsetzt.

"Hast du ein Problem damit?", keifte sie zurück und zog mich ins Auto.

"Danke, Harry. Du hast echt was gut bei mir.", lächelte sie Harry an.

Wiedereinmal ballten sich meine Hände. Wir saßen im Auto und Harry fuhr ins nächste Krankenhaus.

"Hör auf damit, du drückst nur noch mehr Blut hinaus.", sagte Rose und nahm meine Hand in ihre.

Mit einem neuen Taschentuch wischte sie das Blut weg. Kaum zu glauben wie fürsorglich sie doch ist, nach allem was ich zu ihr meinte..

"Insgeheim wollte ich dich eh nur ins Bett bekommen"

"So prüde wie du bist"

"Ich verzieh mich und such mir jemanden, der nicht so langweilig ist wie du"

Das musste ganz schön gesessen haben. Nun plagte mich auch noch das schlechte Gewissen bezüglich auf Shannon. Wieso habe ich es auch so weit kommen lassen? Hätte ich Rose von Anfang an zugehört, würden wir jetzt warscheinlich kuschelnd auf dem Sofa liegen und irgendwelche Filme schauen.

"Kommst du?", fragte Rose, die bereits ausgestiegen war.

Ich schüttelte kurz den Kopf und stieg aus. Sie klammerte sich an meinen rechten Arm und lief gemeinsam mit mir hinein.

"Zayn das sieht echt schlimm aus.", meinte nun Harry.

Ich sah an mir herunter und sah, dass das ganze Blut bereits auf meinem Shirt und meiner Hose verteilt war.

"Shit.", murmelte ich.

An der Rezeption angekommen stand bereits eine Krankenschwester, die genüsslich ihren Kaffee trank.

"Entschuldigung, wir brauchen ganz dringend einen Arzt.", sagte Rose freundlich.

"Tut mir leid.", sagte die Krankenschwester und sah mich flirtend an. "Der hübsche muss sich noch ein wenig gedulden."

"Ehm, hallo? Sehen sie nicht wie viel Blut er verliert?", sagte Rose diesmal lauter.

"Rose, ist schon gut.", fing ich an, aber sie fing gerade erst an.

"Hör mir mal zu, Schätzchen. Entweder bewegst du deinen Arsch und suchst einen freien Arzt, oder ich breche dir jeden einzelnen deiner lackierten Fingernägel ab und stopf sie dir in den Mund!", drohte sie.

Harry und ich konnten uns ein leises Lachen nicht verkneifen.

"Wie redest du mit mir?", fragte die Krankenschwester zickig.

"Ich kann dir auch gleich eine klatschen, wenn dir das lieber ist.", schrie Rose fast und ging bedrohlich auf sie zu.

Bevor ich Rose zurückziehen konnte, tat Harry dies bereits.

"Immer langsam, Tiger. Wir wollen doch nicht das du auch noch zum Arzt musst.", lachte Harry.

"Was ist denn hier los?", fragte eine raue Stimme.

"Doktor Higgins, könnten sie bitte diesen Patienten hier übernehmen bevor es zu einer Prügelei kommt?", zischte die aufgetakelte Krankenschwester.

"Folgen sie mir.", sagte der Doktor.

Wir alle liefen ihm hinterher, bis wir schließlich im Behandlungsraum 2 ankamen.

"Setzen sie sich doch. Ich bin Doktor Paul Higgins, aber sagen sie doch einfach Paul."




Rose POV


Seit knapp 10 Minuten war der Doktor damit beschäftigt die restlichen Splitter aus Zayns Knöcheln zu ziehen. Bei jedem einzelnen Glasstück das er herauszog, zuckte ich leicht zusammen.

"Du leidest ja mehr als der Patient selbst.", lachte der Doktor leicht.

"Hmm."

"Ich hol Kaffee, wollt ihr auch?", fragte Harry.

Alle schüttelten den Kopf.

"So, das müssten alle sein.", sagte Paul.

"Vielen Dank.", kam es von Zayn.

"Danke ihnen.", murmelte ich.

"Na dann ist meine Arbeit hier getan. Worauf sie persönlich achten sollten ist, dass sie sich nicht zu sehr überanstrengen. Sie haben erstaunlich viel Blut verloren, ruhen sie sich aus, nehmen sie viel Flüssigkeit zu sich, am besten Tee und kein Alkohol, das verdünnert ihr Blut nur und endet höchstwarscheinlich in einer Sauerei.", befahl Paul.

"Ich achte darauf.", lächelte ich.

"Dann sind sie ja in guten Händen. Gute Besserung, Herr..?"

"Malik. Zayn Malik.", sagte Zayn entschlossen.

"Herr Malik. Ich verabschiede mich. Tschüss!"

Er schüttelte noch die Hand von Zayn und mir und verließ den Raum.

"T-tut es noch weh?", fragte ich.

"Komm her."

Mit kleinen Schritten stellte ich mich zwischen Zayns Beine, da er immernoch auf der Liege saß.

"Es tut mir leid. Ich war ein Arschloch, ich hätte dir zuhören sollen."

"Nein, es ist meine Schuld. Hätte ich zugehört und wäre nicht direkt weggelaufen, wäre es nicht so weit gekommen. W-wieso hast du dich für mich entschieden?", fragte ich und sah zu Boden.

Er hob seine Hand, strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und drückte mein Kinn hoch, sodass ich in seine haselnussbraunen Augen sah.

"Weil ich dich liebe und du alles bist was ich brauche.", hauchte er gegen meine Lippen. "Es tut mir leid was ich dir gegen den Kopf geworfen habe, natürlich entsprach nichts der Wahrheit. Ich bin nicht mit dir zusammen um dich ins Bett zu kriegen und du bist auch nicht langweilig oder prüde. Du bist das wundervollste Mädchen überhaupt und ich kann mir keinen einzigen Tag mehr ohne dich vorstellen. Du bist meine Sonne, ich weiß, echt kitschig, aber ein Tag ohne dich ist wie 10 Tage Regenwetter. Ich will nie wieder von dir getrennt sein, Rose. Bitte vergib mir."

"Jetzt küss ihn doch endlich.", sagte eine Stimmer hinter mir.

Zayn und ich sahen zur Tür und entdeckten Harry der dort grinsend gegen den Türrahmen gelehnt stand. Er zwinkerte mir ein letztes mal zu, bevor er wieder ging. Ich wendete mich erneut zu Zayn, wessen Gesicht nur noch wenige Zentimeter entfernt war. Sanft rieb er seine Nase gegen meine. Sein Atem prallte gegen meine Lippen. Ohne weiter zu zögern legte ich meine Lippen auf seine. Meine Arme fanden ihren Weg um seinen Nacken und zogen ihn näher an mich. Vorsichtig legte er seine Hände auf meinen unteren Rücken und fuhren hoch und runter. Zayn fing an auf meiner Unterlippe zu knabbern, wodurch ich nachgab und ihm Einlass gewährte. Seine Zunge kämpfte mit meiner und immer wieder entwich uns beiden ein kleines Stöhnen.

"Wir sollten gehen. So verlockend Sex in einem Krankenzimmer auch ist, ich hab keine Lust erwischt zu werden.", sagte Zayn, kurz nachdem er den Kuss unterbrochen hatte.

"Wieso denn nicht?", grinste ich.

"Rose Huntington, was sind das denn für neue Töne?", lachte Zayn. "Erst reißt du der Krankenschwester fast den Kopf ab, was übrigens echt heiß war und jetzt schlägst du vor Sex im Krankenhaus zu haben. Wo ist das unschuldige Mädchen, was ich kennengelernt habe?"

"Vielleicht hab ich es satt andauernd so gesehen zu werden?"

"Was auch immer passiert ist, du bist immernoch perfekt in meinen Augen."

"Aww.", lächelte ich und gab ihm einen kleinen, sanften Kuss. "Komm jetzt, es ist bereits 4 Uhr morgens."

Zustimmend nahm Zayn meine Hand und verließ mir mir das Zimmer. Harry stand bereits an der Wand und wartete.

"Na, endlich fertig?" grinste er.

"Ich hoffe wir waren nicht zu laut. Es hätte länger gedauert, aber wir hatten keine Kondome mehr.", sagte ich trocken.

Zayn fing automatisch an laut loszulachen. Harrys Gesicht war göttlich, er hatte es mir tatsächlich abgekauft.

"Können wir jetzt?", fragte ich Harry.

Er nickte und lief vor.

"Du weißt schon das Harry nun jedem davon erzählen wird, oder?", flüsterte Zayn mir ins Ohr.

"Sollen die anderen doch glauben was sie wollen.", schmunzelte ich.

Zayn nickte nur und legte einen Arm um meine Hüfte. Draußen angekommen öffnete er mir die Tür und wir beide stiegen ein. Die Fahrt verlief recht ruhig, bis auf ein paar Neckereien zwischen Harry und Zayn.

Bei mir angekommen, bedankte ich mich noch eben bei Harry und lief daraufhin Hand in Hand mit Zayn ins Haus.

"Willst du erstmal duschen gehen? Ich mach dir inzwischen Tee."

Er nickte und ging hoch. Paar Minuten später schellte jemand an der Tür. Fragend ging ich hin und öffnete sie.

"Harry?"

"Hey, ich hatte noch ein paar Klamotten im Kofferraum, vielleicht könnte Zayn die gebrauchen. Du weißt schon, wegen dem Blut und so."

"Danke, nett von dir."

"Kein Problem. Ich geh dann mal wieder, gute Nacht Rose."

"Gute Nacht, Harry.", sagte ich freudig und schloss die Tür.



Harry's POV


Nachdem Rose die Tür schloss, machte ich mich auf dem Weg nachhause. Das Radio spielte gerade Stay von Rihanna, wodurch ich wieder an Rose denken musste. Wieso bekomme ich sie denn nicht mehr aus meinem Kopf? Kopfschüttelnd drückte ich auf einen anderen Radiosender.

Birdy - Skinny love

Nächster Sender.

Ellie Goulding - I need your love

Genervt drückte ich den nächsten.

5SOS - Wherever you are

Okay, jetzt reichts. Wütend schaltete ich das Radio aus. Wieso laufen denn nur so Liebeslieder?! Bei Nick Zuhause angekommen, öffnete ich die Tür und kickte meine Schuhe weg. Möglichst leise schlich ich die Treppe hoch zu meinem Zimmer, wo Nick bereits wartete.

"Was machst du denn hier?", fragte ich und fing zeitgleich an zu gähnen.

"Ich hab gehört wie du weggefahren bist. Was war los?"

"Ach, Rose hatte mich nur angerufen. Zayn hat sich an der Hand verletzt. Hat echt verdammt viel geblutet."

"Hat er sich also noch erreicht? I-ich meine Rose..", stotterte Nick.

"Hmm.", sagte ich und zog mir meine Klamotten aus. "Du, ich bin echt müde, könntest du vielleicht..", fügte ich hinzu und deutete auf die Tür.

"Klar, natürlich.. Schlaf gut."

"Ciao."

Müde ließ ich mich auf mein Bett fallen und zog die Decke über meinen nackten Oberkörper. Mit einem komischen Gefühl im Magen versuchte ich einzuschlafen.



Zayn's POV


Nachdem ich fertig war, hing ich mir mein Handtuch um die Hüften und schlenderte die Treppen hinunter. Rose stand mit dem Rücken zu mir und rührte den Tee. Freudig legte ich von hinten meine Arme um sie, was sie leicht erschrak.

"Hey.", sagte sie sanft.

"Hey.", flüsterte ich in ihr Ohr und küsste ihre Schläfe.

Sie drehte sich um und sah mich von oben bis unten an.

"Vielleicht s-solltest du was anziehen, bevor du n-noch krank wi-wirst.", stotterte sie nervös und sah auf unsere Füße.

"Mach ich dich nervös?", fragte ich mit rauer Stimme.

"Nein, aber wenn du noch länger hier stehst, wird der Tee kalt.", kicherte sie und drückte mich weg.

"Lass uns schlafen gehen, komm.", sagte ich und warf Rose über meine Schultern.

"Zaaaayn, lass mich runter.", lachte Rose und strampelte mit den Beinen.

Ich ignorierte ihr Flehen und schmiss sie aufs Bett.

"Ach, in der Tasche da vorne sind Sachen von Harry. Er hat sie vorbeigebracht als du Duschen warst."

"Harry?", schluckte ich.

"Hmm."

Ohne weiterzureden, zog ich mir eine frische Boxershort an und legte mich neben Rose ins Bett. Sofort drückte ich sie weiter an mich und küsste ihre Stirn.

"Schlaf gut, Prinzessin."

"Nacht.", murmelte Rose und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust.



-Am Morgen, Rose POV-


Langsam öffnete ich meine Augen und drehte mich um. Sofort fiel mir die kühle Bettseite auf.

"Zayn?", flüsterte ich.

Keine Antwort.

Ich stand auf und lief auf Zehenspitzen durch das Haus. Ein Wasserplätschern ertönte aus dem Bad. Durch den kleinen Türspalt erhaschte ich einen kleinen Blick. Zayn lag in der Badewanne und hatte die Augen geschlossen. Ich schlich mich hinein, setzte mich auf den Badewannenrand und gab ihm einen Kuss.

"Hm.", murmelte er zwischen dem Kuss.

"Dir auch einen wunderschönen guten Morgen.", grinste ich.

Ich unterbrach den Kuss und entdeckte bereit Zayns Zahnbürste. Gute Idee, Zähne putzen. Gründlich putzte ich mir die Zähne und wusch mir das Gesicht. Als ich soweit fertig war, setzte ich mich zurück zu Zayn

"Du solltest reinkommen.", zwinkerte Zayn mir zu.

"Anderes mal vielleicht.", lachte ich.

Diese Antwort akzeptierte Zayn nicht und zog mich mit einer schnellen Bewegung in die Badewann.

"Zayn!", schrie ich erschrocken.

"Ist doch gleich viel schöner, oder?", lachte er.

Na toll, jetzt sitze ich hier mit Schlafsachen in der Badewanne. Ohne groß weiter darüber nachzudenken, versteckte ich mich ein wenig hinter dem Badeschaum und zog mir die nassen Sachen aus. Bei jeder Bewegung folgte Zayn mir. Des öfteren leckte er sich über die Lippen, was ziemlich heiß aussah. Als ich dann mein letztes Kleidungsstück auf den Marmorboden fallen ließ, lehnte ich mich zurück und schloss die Augen.

"Rose?"

Ich ignorierte ihn aus Spaß.

"Rose?"

Immer noch keine Antwort.

"Rose!"

"Was?!", maulte ich leicht genervt.

"Komm her.", flehte er.

"Wieso?"

"Ich will kuscheln, Babe."

"Neeeein."

Das war mal wieder die falsche Antwort, denn diesmal zog er mich an meinen Waden näher an sich. Mit gespreizten Beinen saß ich nun auf Zayn, was ziemlich peinlich war, denn naja .. er war auch nackt und ich konnte 'Ihn' spüren.

"Zayn das ist echt ungewohnt für mich."

"Entspann dich einfach.", sagte er und fing an meinen Hals zu küssen. Seine Finger malten kleine Kreise auf meinem Rücken. Mein gesamter Oberkörper drückte sich gegen seinen. Ich hob Zayns Kopf, sodass er mir in die Augen sah. Hastig legte ich meine Lippen auf seine. Der Kuss endete in einer heftigen Rummacherei, wodurch Zayn ab und zu anfing zu stöhnen.

"Warte, warte.", stoppte Zayn

"Was ist denn jetzt schon wieder?", knurrte ich.

"Wenn das so weiter geht..", hustete er und zeigte mit einer Kopfbewegung auf den winzigen Spalt zwischen unseren Oberkörpern.

Zuerst verstand ich nicht, aber dann hatte ich das Gefühl, als würden meine Wangen sich rosa färben. Ich wollte aufstehen, aber Zayn hielt mich immernoch fest.

"Lass uns einfach chillen.", lächelte Zayn.

Ich drehte mich um und legte mich mit dem Rücken zu Zayn. Er schlung seine Arme um mich und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust.

"Wir sollten heute was machen. Wie wäre es wenn ich dich um 18 Uhr abhole?", schlug Zayn vor.

"Ja ist gut."

"Okay.", hauchte ich.

Ich schloss erneut meine Augen. Diese Stille war echt beruhigend. Zayn summte langsam vor sich hin, was noch entspannender war.

Plötzlich klingelte es an der Haustür.

"Nicht aufmachen.", grummelte er.

Ich beschloss es zu ignorieren.

Diesmal wurde das Klingeln durch ein zusätzliches Klopfen verstärkt.

"Ernsthaft?", zischte ich.

"Ignorier es einfach, Babe."

Das war genau das, was ich gerade versuche.

Jetzt klingelte es ununterbrochen.

"2 Minuten und ich bin wieder da.", sagte ich zu Zayn.

Er nickte nur. Zügig lief ich aus der Badewanne und wickelte mir ein frisches Handtuch um.

"Einen süßen Knackarsch hast du da.", grinste Zayn.

"Ach halt die Klappe.", lachte ich und eilte die Treppe hinunter.

Bevor ich die Tür aufmachte, bindete ich mir das Handtuch fester. Als ich dann sah, wer vor der Tür stand, hätte ich sie am liebsten wieder zugeschlagen.

"W-was macht ihr denn hier?!", fragte ich stotternd und geschockt.

Hätte ich gewusste was noch alles kommen würde, hätte ich NIEMALS diese Tür geöffnet.






Broken (Zayn Malik FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt