Broken (Zayn Malik FF)

Kapitel 68 - All of me

Rose POV

Ein leises Schnarchen neben meinem Ohr weckte mich aus meinem Schlaf. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und entdeckte mein Handy neben mir. Ich drückte den Home-Button und sah das ich immernoch mit Zayn telefonierte. Wir beide müssen wohl nach unserem Gespräch über unsere Ziele eingeschlafen sein.

Zayn erzählte mir davon, dass es immer ein Traum von ihm war eine eigene Autowerkstatt zu besitzen. Zuerst machte ich mich über ihn lustig, da ich eher dachte es kommt sowas wie, ich weiß nicht, aber das hätte ich nicht erwartet. Mir schien es so 'normal' und sein Leben war wohl alles andere als das. Er meinte Autos wären früher das einzige was ihm männlich erschien, in einem Haus mit vier Frauen. Die Jungs wollten das zusammen starten, warum sie es bis jetzt noch nicht verwirklicht hatten, musste ich Zayn noch fragen.

"Zayn?", flüsterte ich und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Zaynii?"

Keine Antwort.

"Zaynii?", versuchte ich erneut.

"Hast du mich gerade Zaynii genannt?", fragte er mit seiner verschlafenen Stimme.

"Ich weiß nicht, hab ich?"

"B-bin ich eingeschlafen?"

"Wir beide.", lachte ich.

Kurz sah ich auf meine Uhr.

"Es ist 3:26."

"Du solltest schlafen, ich will nicht das du morgen Mittag müde bist."

"Und was wäre so schlimm daran? Ich habe morgen nichts vor, ich habe den ganzen Tag Zeit zu schlafen."

"Und ändert sich deine Meinung, wenn ich dir sage das ich dich morgen ausführe?", sagte Zayn.

"Wolltest du nicht erst abends kommen? Wohin gehts denn?", fragte ich interessiert.

"Planänderung, Rose. Aber ich kann dir noch nichts verraten, es ist ..", fing er an, aber ich kam ihm voraus.

"Es ist eine Überraschung, ich weiß. Wann soll ich fertig sein? Und was soll ich anziehen?"

"Einen Bikini, oder warte, du brauchst keinen."

Ich konnte deutlich hören wie Zayn anfing über seinen eigenen Satz zu schmunzeln.

"Netter Versuch, ich weiß bescheid. Wir sehen uns später, schlaf gut Zayn."

"Du auch, Babe."

Und somit legte ich auf. Mein Handy schloss ich an mein Ladegerät an und kuschelte mich erneut in meine Decke. Mit Vorfreude schloss ich meine Augen und hoffte auf einen wunderschönen Tag mit Zayn.

- 8 Stunden später -

"Rose, wach auf. Es ist bereits kurz vor 12.", weckte mein Vater mich, indem er die Vorhänge aufriss und zweimal laut in die Hände klatschte.

"Dad, geh raus.", meckerte ich und zog die Decke über meinen Kopf.

"Komm schon, die Sonne strahlt, es ist heiß und du willst wirklich den ganzen Tag im Bett verbringen?"

"Nicht ganz, ich treff mich später mit Zayn."

Er griff unter die Bettdecke und schnappte sich meine Fußgelenke. Leicht zog er an ihnen, wodurch ich weiter an das Bettende rutschte.

"Also falls es dich interessiert, er sitzt unten im Wohnzimmer und wartet auf dich."

Sofort riss ich die Bettdecke von meinem Kopf runter und setzte mich aufrecht hin.

"Was?!", rief ich erschrocken und sprang auf.

Während mein Vater sich bereits auf das Bett gesessen hatte und mir hinterhersah, war ich damit beschäftigt mir meinen Bikini rauszusuchen und etwas zum drüberziehen. So schnell wie möglich rannte ich ins Bad und zog mich zügig aus. So schnell wie heute hatte ich noch nie geduscht, aber da Zayn bereits da war, wollte ich ihn nicht länger warten lassen. Nachdem ich mich so schnell wie möglich geduscht hatte, trocknete ich mich ab und zog meinen türkisfarbenen Bikini an. Die Hose war normal, aber das Oberteil war trägerlos und war mit Rüschen verziert, die von beiden Seiten in die Mitte verliefen und mittig länger wurden. Zum Glück war ich brauner geworden, denn so sah die Farbe auf meiner Haut noch besser aus. Danach zog ich mir meine kurzen Shorts an und ein weißes Top. Zum Schluss putzte ich mir noch meine Zähne und fing an meine Augenringe zu verdecken. Mich mehr zu schminken wäre überflüssig, immerhin gehen Zayn und ich ja schwimmen, anders könnte ich mir den Bikini nicht erklären. Meine Haare ließ ich lufttrocknen, bei dem Wetter würde dies ja schnell gehen. Soweit fertig gemacht, verließ ich mein Badezimmer und fand anstatt meinem Vater Zayn vor. Er lag auf dem Rücken auf meinem Bett und starrte an die Decke. Er hatte mich noch nicht bemerkt, wodurch ich die Gelegenheit nutzte und mich auf ihn setzte. Jedes Bein auf der jeweiligen Seite seiner Hüfte und meine Hände ließ ich auf seinem Bauch ruhen.