Broken (Zayn Malik FF)

Kapitel 69 - Flashbacks

Lieder:

5SOS - Amnesia

Elissa Franceschi - Touch

Ed Sheeran - Even my dad does sometimes

Adele - Turning tables

Tom Odell - Another love

Sam Smith - Leave your lover

Ed Sheeran - Tenerife Sea

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Ich entschuldige mich jetzt schonmal für Rechtschreibfehler :D

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Zayn's POV

Nachdem ich Rose zuhause abgesetzt hatte, fuhr ich ziellos durch die Gegend. Immernoch war ich mir unsicher ob ich mich mit Perrie treffen sollte. Gerade als ich an sie dachte, bekam ich eine SMS.

Kingsroad 13 - Perrie.

Soll ich wirklich? Immerhin könnte es immernoch eine Falle sein. Wieso sollte gerade sie mir helfen können? Soweit ich Perrie kenne, hat sie alles mögliche getan um Rose und mich auseinander zu bringen. Das Mädchen was ich einmal kannte, welches ich einmal liebte, gibt es nicht mehr. Jedes mal wenn ich sie sehe, muss ich mich zusammenreißen nicht meine Fassung zu verlieren. Ich hab das Gefühl das sie sich ein Ziel gesetzt hat, mir das Leben schwer zu machen.

Nach der Trennung war ich ein Haufen Elend. Jeden Tag habe ich mich in den Schlaf getrunken, gekifft bis zur Bewusstlosigkeit und jeglichen anderen Mist gebaut. Es gab keinen Tag an dem ich mich nicht geschlagen habe. Ich hatte das Gefühl das ich mit jedem Schlag den ich meinem Gegner gab, ein Stück mehr zur Vernunft komme sodass ich mich wiederfinde, aber so kam es nicht. Durch meine Taten hatte ich mich immer weiter von meinen Gefühlen verabschiedet. Ich wollte nichts mehr fühlen, mich nicht mehr um andere kümmern, ich wollte mich nur noch um mich kümmern. Meine Ziele in den Vordergrund stellen, mein Wohlergehen. Was mit den anderen war, war mir zu der Zeit ziemlich egal. Natürlich hatte ich die Jungs - meine Brüder. Aber selbst zu ihnen verhielt ich mich wie ein komplettes Arschloch. Immer wieder versuchten sie, dass ich das Trinken aufgeben würde, sowie die anderen Drogen, aber ich hatte warscheinlich zu sehr Angst. Angst davor, dass das Kartenhaus über mir zusammenstürzen würde. Im normalen Zustand hätte ich gesehen was für ein Chaos ich verursacht habe und dachte ich würde an den Ausmaßen zusammenbrechen. Also blieb ich wie ich bin - rücksichtslos und unberechenbar.

Ich erinnere mich an die zweite Woche nach der Trennung.

Ich wurde soeben aus einer Bar geschmissen, da ich anfing die Kellnerin anzuschreien. Sie meinte ich hätte bereits zu viel getrunken und weigerte sich dadurch mir mehr Alkohol zu geben. Nachdem mich zwei breite Kerle vor die Tür schmissen, sah ich einen Freund von Justin. Mit ihm hatte ich nie viel zutun, bis auf flüchtige Begegnungen auf irgendwelchen Partys. Er sah mich und kam lächelnd auf mich zu.

"Du siehst ja echt scheiße aus, Malik.", lachte er, als ich immernoch auf dem Boden lag.

Sofort stand ich auf und packte ihn am Kragen. Wie aus dem nichts traf seine Faust mein Gesicht und die Wut in mir brodelte nur so vor sich. Ich schmiss ihn auf den Boden wo ich zuvor lag und setzte mich auf ihn. Immer und immer wieder schlug ich ihm mit meiner Faust ins Gesicht. Mit der anderen Hand ackte ich seinen Hals und drückte zu. Das Blut lief ihm bereits aus Nase und Mund, jedoch stoppte mich das nicht. Ich bildete mir ein das Justin derjenige wäre, den ich so zurichtete. Die ganze Wut die sich in mir gestaut hatte, ließ ich an ihm raus - einen UNSCHULDIGEN. Als ich dann aber doch begriff das ich kurz davor war ihn umzubringen, stieg ich von ihm runter und betrachtete ihn. Er bewegte sich kein bisschen mehr, selbst sein Brustkorb bewegte sich nicht. Voller Panik sah ich mich um und wollte gucken ob uns jemand beobachtet bzw. gesehen hatte, aber niemand war zu sehen. Also tat ich das einzigst richtige, ich rannte. So schnell und so weit weg wie möglich. Das war nun mein Leben. Ich rannte vor allem weg. Ich hatte Angst, Angst vor jeder Art Gefühlen.