Ethans P.O.V. (der beste Freund von dem Bruder von Jessica (Logan))
"Logan. Lass uns wieder ins Rudelhaus gehen. Sie sind weg.", riet ich meinem Besten Freund und Alpha, der neben mir stand. Er schaute mich an, um kurz darauf wieder in die Ferne zu schauen. Prüfend beobachtete er die Wölfe, die Tod auf dem Waldboden lagen, um einen Leben ausfindig zu machen, den er umbringen konnte.
"Ja stimmt ich glaube du hast recht.", beobachtet er nur einen kleinen Teil der Wölfe, die nicht überlebt hatten.
"Alpha. Alpha. Ich kann es riechen. Eine Person ist in unser Revier eingedrungen. Und gerade befindet sich diese Person vor ihren Rudelhaus."
Logans P.O.V. (Jessicas Bruder)
Sofort war ich hellhörig und schaute mir den Jungen, der mich mit großen Augen anstarrte, an. Er war neu in meinem Rudel, da ich seinen Namen nicht kannte. Außerdem schien er sehr aufgeregt und zum Teil auch ängstlich. Ob es an mir, an den Toten Wölfen, oder an dem Eindringling lag, konnte ich noch nicht herausfinden, aber das war mir auch recht egal.
"Na gut ich gehe mit Ethan, Aiden, David (eng. Ausgesprochen) und Taylor zum Rudelhaus und wir schauen nach. Ihr anderen geht alle in eure Häuser!", knurrte ich in meiner Alphastimme. Ich war schon aggressiv, da tat mir der Eindringlich jetzt schon leid.
Sofort standen mein Beta Ethan, Aiden, David und Taylor hinter mir. Damit der Weg nicht so anstrengend zum laufen war verwandelten wir uns alle in unseren Wolf. Ich war sehr groß, schwarz und hatte grüne Augen. Mein Beta, Ethan, war dunkelgrau und die andern waren alle grau. Als wir kurz vor meinem Haus waren verwandelten wir uns wieder zurück in unsre Menschengestalt. (In dieser Geschichte haben sie Klamotten an, wenn sie sich zurück verwandeln). Langsam und vorsichtig liefen wir gemeinsam zum Waldhaus.
Niemand aus meinem Rudel wohnte in diesem Haus. Ich wohnte alleine und die anderen aus meinem Rudel wohnten alle in Häusern oder Wohnungen in der Nähe. Aber meine engsten Freunde kamen oft hierher und übernachteten bei mir.
Aiden schickte mir per Mindlink
„Alpha ich gehe vor, wenn es in Ordnung geht".Ich willigte ein. Langsam bewegte er sich vor zur Tür und wir blieben dahinter stehen, falls die Person flüchten wollte.
"Alpha wir haben ein Problem."
Ich sag Aiden fragend an, obwohl ich ihn nicht sah, da es zu dunkel war. Meine Augen waren zwar besser, als die eines Menschen, aber in der Nacht konnte ich nur als Wolf alles erkennen. In meiner Menschengestalt besaß ich leider nicht diese Fähigkeit.
"Was ist das Problem? Können wir kommen oder sollen wir noch hier bleiben?", fragte ich nach.
"Ihr könnt kommen. Und das Problem ist, dass hier ein Mädchen liegt. Ein Menschenmädchen."
Als ich das höhrte beschleunigte ich mein Tempo. Es könnte sein, dass sie ein Jäger war!
Als ich endlich angekommen war schaute ich auf das zierliche Geschöpf, dass vor der Tür auf dem Boden lag. Sie war umhüllt von einer Großen weißen Decke. Ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, doch das war mir egal. Sie sollte sterben, da sie ohne Erlaubnis in unser Revier eingedrungen war. Der Kampf mit dem anderen Rudel besänftigte meine Emotionen auch nicht. Im Gegenteil, deshalb war ich voller Aggressionen geladen. Wir hatten nicht alle töten können.
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Alphas Sister
WerewolfJessica flieht vor ihrem gewalttätigen Vater. Sie findet bei ihrem Bruder Logan einen Zufluchtsort, der sich schnell als ihr neues Zuhause entpuppt. Jessica fühlt sich wohl bei ihm und seinen Freunden und scheint sich sogar in einen von Logans Freun...